um es vorweg zu sagen, ich habe keine persönliche Erfahrung mit einem Gutbrod und einem solchen Getriebe.
Habe mich aber vor ein paar Jahren mal damit beschäftigt.
Die Getriebe sind so robust, daß kein Gutbrod die je überlasten könnte. Für eine Drehrichtungsänderung und Untersetzung 2:1 oder 1,4:1 würden sie gut für den Einsatz von "normalen" Geräten an der Heckzapfwelle taugen. Leider sind diese robusten Getriebe sehr, sehr teuer Mit der Anschaffung des Getriebes ist auch noch nicht getan. Es muß auch sicher am Gutbrod befestigt werden, benötigt einen Adapter für den Eintrieb und eine Abtiebswelle, an die die Zusatzgeräte angeschlossen werden. Wer entsprechende Werkzeugmaschinen, Material und ein Schweißgerät hat, kann die notwendigen Teile selber herstellen. Eine Anfertigung durch einen Workshop würde voraussichtlich sehr teuer werden.
Für mich wurde das Getriebe nicht mehr notwendig, ich habe mein Problem anderweitig gelöst. Wäre es notwendig geworden, hätte ich ein eigenes Getriebe zum Anflanschen gebaut, daß kleiner baut und auch den Belastungen standhalten würde. Wie solch ein Getriebe aussehen soll und wie es aufgebaut ist, zeigen die Ersatzteilzeichnungen im Gutrod-Archiv unter Zubehör. Ich könnte mir vorstellen, daß man gute, geschiffene Zahnräder aus Nockenwellenantrieben von kleineren Motoren (ohne obenliegende Nockenwellen) oder aus den Wechselrädern von (Marken)Drehmaschinen benutzen kann.
Das ist ein Vorschlag von mir, denk mal darüber nach
Gutbrodhilfe
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20.09.2019 14:38
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