Hallo Gutbrod Profis insbesondere die Getriebespezialisten,
nach der Überholung meines 3(6) Gang Getriebes kam die Ernüchterung beim Testlauf, alle 3 Vowärtsgänge gehen einwandfrei aber nach dem Einlegen des Rückwärtsgangs hört man nur Zähneputzen. Bei der Überholung die Schaltung zig mal geprüft und eingestellt bis ich mit allen Einstellungen zufrieden war und nun das, man hat immer das Gefühl als wenn der Gang nicht weit genug rein gedrückt wird. Welchen Fehler habe ich gemacht? Bin für jeden Tipp dankbar. Ansonsten weil's so schön war noch mal raus und nachsehen.
Gruß Alfons

bei meinem 3 Gang Getriebe hatte ich damals den Eindruck als würde das Zahnrad für den Rückwärtsgang grundsätzlich nur mit der halben Breite eingreifen.
Zusätzlich war diese Hälfte auch noch recht Stark verschließen, was dazu führte das bei die Zahnräder dann übergesprungen sind.

Vielleicht kannst du bei dir die Welle auf der die Schaltgabel sitzt noch ein wenig nachstellen.

Meine Lösung war damals so, dass ich diese Besagte Welle neu gemacht habe. Und zwar so das die Kerbe für die Neutralstellung gleich war und die Kerbe für den eingelegten Rückwärtsgang ca 6mm weiter weg.
Somit war das Zahnrad 6mm "tiefer" eingelegt.

Da ich aber parallel ein 8 Gang Getriebe organisiert hatte bin ich das 6 Gang nicht mehr gefahren, deshalb kann ich nicht sagen ob es auch funktioniert hättb

Danke erst mal für eure schnellen Antworten, ja ich habe das Getriebe nochmal ausgebaut und zerlegt und im Grunde nichts gefunden. Aber wie im waren Leben Theorie und Praxis, im offenem Zustand läßt sich das Getriebe einwandfrei schalten wobei ich allerdings auch den Eindruck hatte, dass das Zahnrad für den Rückwärtsgang nicht mit der vollen Breite sondern nur mit den Spitzen und die durch das Zähneputzen auch schon etwas abgenutzt sind, eingreift. Habe dann auch die Schaltgabelwelle noch etwas nachgestellt, so dass ich nun den Eindruck habe, dass das Zahnrad etwas mehr eingreift (ist auch schlecht zu erkennen). Die Schaltgabelwelle kann man ja auch nur in einem kleinen Bereich nachstellen, da ansonsten der Neutralstellung nicht mehr gegeben ist. Aber vielleicht kann man da ja noch etwas machen , so dass das Rückwärtsgangrad tatsächlich noch etwas tiefer eingelegt werden kann. Werde mir das morgen nochmal genauer ansehen und dann berichten.

Hallo Tom,
was ist denn aus deinem 6 Gang Getriebe geworden?
Ich habe zwischenzeitlich das Getriebe noch einmal auseinander genommen, mit Ausgleichscheiben die Vorgelegewelle soweit nach hinten verschoben wie es gerade noch möglich war und die Schaltgabel für den Rückwärtsgang soweit nach vorne geschoben das ich noch so eben in die Leerlaufstellung komme. Der Erfolg war mäßig, wenn man Glück hat und den Schaltknüppel festhält kann man auch Rückwärts fahren ansonsten wieder "Zähneputzen" und der Gang springt raus. So ist es auf jeden Fall keine Lösung. Habe nun ein Getriebe aus einem 2400 "Schlachtfahrzeug" liegen, allerdings müßten wohl die Achsrohre gewechselt werden da das Getriebe des 2400 hinten mit 2 Schrauben jeweils rechts und links befestigt war. Aber so wie es aussieht dürfte das wohl passen. Das passende Leitblech und der Schaltknüppel sind dabei. Insofern hoffe ich mal, dass man mit dem anderen Getriebe auch wieder Rückwärts fahren kann. Ist dann zwar nicht mehr Original aber der Erfolg heiligt die Mittel. Euch noch einen schönen Sonntag.
Gruß Alfons

Das hatte ich verkauft, und seit dem habe ich nichts mehr davon gehört.

Als ich damals von dem 6 Gang auf das 8 Gang umgerüstet hatte musste ich nur 2 Löcher in den Rahmen bohren.
Dann war das Getriebe schon montiert