sehr gute Dokumentation mit Erklärungen im Video zur Fräse. Auch mal eine Überlegung und Umrüstung beschrieben, die nicht so richtig funktioniert hat. Das wird nur selten veröffentlicht.
Es bleibt aber immer noch die zu hohe Drehzahl der Zapfwelle für Standartgeräte. Du betreibst die Fräse mit erhöhter Leerlaufdrehzahl und das Ergebnis ist für die Einsaat von Rasen genügend. Leider konnte ich nicht erkennen, wie tief denn in das Erdreich eingedrungen wurde. Kannst Du da mal was zu sagen?
Ob die kleineren Dieselmotoren (500ter) die Fräse auch mit der geringen Drehzahl antreiben können ist nicht klar.
Es wurde schon mal ein Reduzier- und Wendegetriebe hier im Forum vorgestellt. Das hat eine Fettschmierung, bei dem das verbrauchte Fett mit dem neuen ausgpresst wird. Die Besitzer dieses Getriebes haben leider noch nicht über die Tauglichkeit im Einatz berichtet und ob Probleme aufgetreten sind. Die auf den ersten Blick praktikable Lösung würde sich für Standartgeräte an der Heckzapfwelle anbieten. Dann vielen die beschriebenen Umbauten weg und es könnten noch andere Geräte problemlos angetrieben werden.
ja ich denke es ist gut auch Dinge zu erwähnen die nicht funktioniert haben, so kann man anderen vielleicht eine Menge Arbeit ersparen, und mal ehrlich es ist ja auch nichts dabei einen Fehlschlag zu erwähnen.
Die Fräse dringt so zwischen 5 und 8 tief in den Boden ein wenn die Oberfläche sehr hart ist. Ist man auf einem Acker bei dem der Humus (Mutterboden) recht locker ist, gehen die seitlichen Gleitkufen tiefer in den Boden und somit dringt die Fräse auch Tiefer in den Boden ein.
Habe kürzlich noch an einem Neubau den wieder aufgebrachten Humus gefräst, der sehr hart festgefahren war, auch diesen hat die Fräse sehr gut durchgefräst, es hat nur sehr gerumpelt, da der Humus in meiner Gegend recht Steinig ist.
Die Geringe Motordrehzahl mit der ich fahre ist problemlos ausreichend um die Fräse so anzutreiben das sie eine gute Arbeit leistet, deshalb ist es mir egal welche Zapfwellendrehzahl eigentlich gefordert ist.
Meine Fräse ist jetzt 135 cm breit, ich bin mir aber sehr sicher das der Z851 Motor im 2600 DAS auch Problemlos mit einer 165 cm Fräse zurechtkäme, wenn nicht sogar noch breiter. Deshalb denke ich das der Z500 der in den kleineren Modellen verbaut ist die 135 cm fräse auch antreiben könnte.
Ein Reduzier- oder Wendegetriebe ist für mich keine Option, da ich im Moment nur die Fräse und einen Gras- und Laubsammelwagen an der Heckzapfwelle antreibe, komme ich damit klar. Wären es bei mir mehr Geräte die ich mit einer Standartzapfwelle betrieben wollte, müsste ich mir hier eher Gedanken machen.
Bei den Gutbrod Traktoren mit Benzin- und Dieselmotoren die einem Multiplikator haben, ist das umstellen der Zapfwellendrehrichtung ja Problemlos möglich in dem man den Multiplikator der beiden Modelle tauscht, beim 2600 DAS ist das leider nicht möglich. Da bliebe dann wirklich nur ein Wendegetriebe als Lösung, damit habe ich aber keine Erfahrung, da mir die Notwendigkeit fehlt, deshalb müssten andere hier die Aufklärungsarbeit leisten.
Gutbrodhilfe
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01.05.2022 17:52
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