Hier ein paar Bilder von meinem 1031. Ausgerüstet ist er mit Front und Heck Hydraulik sowie einem Frontlader.
Zu den Anbaugeräten zählt eine Tigges Walze, ein Pflug, eine Wiesenschleife ein Schneeschild,eine Kehrmaschine sowie ein Anhänger der aber erneuert werden muss (Zu Schwach gebaut)
Zur Zeit steht er auf den Ackerreifen da die Rasenbereifung hinten mittlerweile fast bei 0 ist und er zuletzt doch mehr ziehen musste



Der verbaute Motor ist nicht mehr der Originale. Verbaut ist ein 8PS Briggs&Stratton Motor aus einem Stromerzeuger. Geplant ist irgendwann nochmal einen Diesel Motor einzubauen sofern wie einen Finden der von den Abmessungen unter die Haube passt und noch genug Platz für die Hydraulikpumpe bietet (und die Leistung dadurch nicht sinkt).

Hallo Patrick,
der sieht echt Klasse aus. Hast du den Frontlader selbst gebaut? Ich würde auch gern einen Frontlader für meinen 1050 bauen (einen originalen zu bekommen ist ja fast unmöglich).

Gruß,
Maik

Der Lader ist zusammen mit meinem Vater entstanden und nun seit ca. 3 Jahren (fast) Problemlos in Betrieb. Angebaut ist dieser hinten an der Mähwerksaufnahme (Ein Mähwerk habe Ich nicht) sowie an Haltern die vorne an den Rahmen geschweißt sind.

Das Ausgeschnittene an der Konsole nicht beachten, das war wegen der vorher verbauten Pumpe,die aber nichts geleistet hat (defekt). Jetzt ist eine aus einem Porsche Junior? (Weiß ich nicht genau) verbaut.
Der Lader an sich ist aus Normalem Eisen gebaut, eben das was man so liegen hat. Zylinder konnten wir günstig bekommen. Würden wir den Lader nochmal bauen würden wir ihn ein ganz klein bisschen Breiter bauen (2-3) Zentimeter da wir leider die Blinker abmontieren mussten da er sie sonst beschädigt hätte wenn wir ihn zuweit ablassen. Zudem verkrazt er dann auch die Haube. (Auf Boden absetzen geht noch so, aber "graben" nicht. Zusätzlich ist der Lader noch unter dem Traktor von der Front bis zur Heckhydraulik mit einem U-Eisen abgestüzt. Für den Lader haben wir das nicht gebraucht aber für die Heckhydraulik. Falls du von etwas Detailbilder brauchst kannst du ruhig bescheid geben, kann Ich dann machen.

Hier mal ein aktuelles Bild von meinem 1031. Habe endlich ein original Alublech für die Frontmaske auftreiben können. Nun ist sein Gesicht vorne wieder Original. Links daneben steht mein neues Projekt. Ein 1050 allerdings ohne Motor. Haben vor dort einen (Hatz) Dieselmotor einzubauen
Da auch keine Kupplung vorhanden ist haben wir vor das Getriebe mit einem Ölmotor anzutreiben. Strak Genug für Hydraulik dürfte der Motor den ich schon Zuhause habe sein. Mal schauen wie das funktioniert. Wenn nicht kommt halt eine Kupplung rein und gut ist.
Ansonsten sind die selben Anbauten wie auch am 1031 geplant, also Heckhydraulik, Fronthydraulik und eine Frontladerkonsole um den Lader vom 1031 anhängen zu können.

Hallo
Sehr schön die beiden?
Für was benutzt du den Fasswagen?
Hat er auch eine Pumpe?

Von der Sache mit dem Ölmotor würde ich abraten.
Das Öl wird im Dauerbetrieb schon sehr warm und dann brauchst du ein Kühler.
Dazu ist der Wirkungsgrad von Pumpe und Ölmotor sehr viel schlechter.
Fahren und gleichzeitig was anderes Hydraulisches betreiben dürfte da kaum möglich sein

Der Fasswagen hat keine Pumpe. Befülle ihn mit einer Pumpe und bringe das Wasser dann ans andere ende vom Grundstück . Erspart einiges an Laufweg.
Das Wasser läuft dann von alleine aus. Einzige Voraussetzung: Der Fasswagen muss höher stehen.

Denke schon das der Hydraulische Antrieb funktionieren wird. Es werden 2 Pumpen verbaut werden, eine nur für den Fahrantrieb, die andere für den Rest.Für den 1031 habe ich eine Kehrmaschine die Hydraulisch über einen Ölmotor angetrieben wird. Da ist das Öl auch noch nicht zu warm geworden. Denke wenn wir den Öltank groß genug machen wird das schon passen. Zur not kommt halt noch ein Ölkühler.
Einzig der Wirkungsgrad macht mir ein wenig Gedanken. Aber wie viel (Eingangsleistung) braucht das Getriebe schon? Im 1031 habe ich einen 8PS Benziner. Da kann ich auch im Standgas im schnellsten Gang anfahren -klar am Berg muss man zurückschalten aber ich denke nicht, dass das Getriebe so viel Leistung braucht.

Habe mich jetzt um entschieden und in den 1050 doch eine Kupplung eingebaut. Ölmotoren und Steuergeräte für den Fahrantrieb hätten einfach zu viel Platz gefressen. Motor ist jetzt ein Yanmar L100 Nachbau, der Hatz war einfach zu groß. Das hätte im Leben nicht gepasst (und gut ausgesehen).

Heute war dann die erste Probefahrt. Leider hat die Kupplung erst sehr spät getrennt, hat aber funktioniert zum Schalten. Beim 3 Versuch hat die leider nicht mehr getrennt, Probefahrt beendet.
Nun meine Frage, hat jemand unterlagen zum Einstellen der Kupplung. Mein erster Verdacht ist das es "nur" der Betätigungshebel an der Kupplung ist der anders eingestellt werden muss (hoffentlich ). Trotzdem ein paar Fragen.
Vorneweg, die Kupplung ist die Sachs K140.
Habe dem Beitrag ein Bild der Druckplatte angehängt. Für was sind die 3 eingekreisten Schrauben inkl. des kleinen "Bügels" darunter? 2 der Bügel sitzen fest, einer ist eher locker/wackelig. Kann das auch daran liegen?



Hoffe echt der Fehler ist schnell zu finden damit am Samstag eine 2. Probefahrt stattfinden kann.

Das Problem lies sich auch nicht mit verstellen das Betätigungshebels beheben...
Vermute jetzt das evtl. schon mal jemand die Schwungscheibe die ich habe bearbeitet hat. Diese war übrigens auch schief. Deswegen hat mein Bruder eine neue nach Maßen der alten angefertigt. Die Maße passen zwar 1:1 mit der vorhanden überein, aber man weiß ja nicht ob dort alles passt.
Hätten zwar beim 1031 gucken können denn da ist die Kupplung noch Original aber: Never touch a runnig System!

Letztendlich haben wir unter den Automaten bei jeder Schraube zum Befestigen Unterlegscheiben zwischen Automat und Schwungscheibe gelegt. Dann hat es funktioniert, bzw funktioniert immer noch. Ist nicht schön funktioniert aber. Wir bauen jetzt erst mal weiter. Wenn das ganze dann zum Lackieren zerlegt wird (Was dauern kann da sich das ganze erst bewähren soll) nehmen wir die Schwungscheibe nochmal vom Motor ab und drehen sie dort wo die Kupplungsscheibe ist um den Wert der Unterlegscheiben aus.
Wobei, wie sagt man Provisorien halten am längsten

So, über den Winter wurde ordentlich am "neuen" Gutbrod geschraubt, bzw wird es immer noch. Theoretisch ist er Fahrfähig und könnte die Garage mal für aktuelle Bilder verlassen. Leider hat sich bei der Probefahrt damals gezeigt das die Radsterne hinten ausgeschlagen sind. Kein Problem, man kann ja den "Spalt" aufschneiden um fester Spannen zu können. Leider falsch gedacht...
Was beim 1031 vor Jahren geholfen hat hilft hier nicht mehr. Wenn wir den Spalt groß genug haben und den Radstern wieder auf der Welle so fest haben das kein Spiel mehr vorhanden ist geht leider die Felge nicht mehr auf den Radstern . Also Erst Felge festmachen, dann den Radstern festziehen: Geht leider nicht. Nach kurzer fahrt ist der Radstern wieder auf der Felge gewandert
Nun zu meiner Frage: Hat jemand eine Idee was man noch machen kann. Ich denke nur neue (gebrauchte) Radsterne werden nicht reichen da die Welle auch schon in Mitleidenschaft gezogen wurde. Theoretisch könnte ich auf die Verstellfunktion verzichten, habe ich beim 1031 noch nie genutzt. Festschweißen wird aber denke ich auch nur von Kurzer dauer sein, denke dann wird die Schweißnaht brechen. Also muss irgendwas mit den Radsternen geschehen. Habe evtl gedacht dünne Bleche zu nehmen um sie mit Metallkleber in den Radstern kleben...
Hat evtl jemand schon Erfahrung mit den Radsternen und hat so was ähnliches schon mal gemacht?

So, da ich heute kurzfristig frei bekommen habe hatte ich mir gedacht man könnte sich doch mal um die Radsterne kümmern. Das fällt halt nach hinten da ich zusammen mit meinem Vater erst mal die großen Sachen mache und so "Kleinkram" auch zum Schluss gemacht werden kann -oder eben wenn mein Vater nicht da ist.

Am Anfang gab es ein paar Fehlschläge
Zuerst hatte ich versucht wie beschrieben den Radstern von innen mit Blech auszukleiden und es zu verkleben. Hat nichts gebracht, der Radstern ging nur noch mit dem Gummihammer auf die Achse und die Bleche haben sich gelöst. Dann habe ich versucht den Radstern auf die Richtige Position zu bringen und die Lücken im losen Zustand des Radsterns mit Blechen zu füllen. Keine gute Idee


Also musste eine neue Idee her.
Ich habe ein Blech mit Hilfe der Blechschere auf Länge der Achswelle Geschnitten und es einmal um die komplette Welle gelegt. Zusätzlich wurde es mit Schraubzwingen fixiert.

Nun den Radstern mit Hilfe des Gummihammers aufschlagen. Das Blech legt sich zwischen Achswelle und Radstern. Da das Blech hinten anschlägt kann es nicht auf der Welle wandern.

So sieht das Aus was schon einmal durch den Radstern durch ist. Vorne kommt noch die große Scheibe drauf und dann sieht man von vorne auch nichts mehr davon.

Und so sieht es von hinten aus. Da der Radstern bereits ohne Festschrauben der Schraube bombenfest sitzt und nur mit einem Hammer zu bewegen war kann man das übrige Blech abschneiden wenn man den Radstern nicht mehr bewegen will. Da ich aber mit der Spur noch nicht sicher bin lasse ich es erst mal dran.


Wie sich die Reparatur auf dauer schlägt wird sich zeigen. Für den Moment sitzt der Radstern erstmal fest. Da ich den Traktor nur im Garten nutzen werde geht das so denke ich in Ordnung. Was der Tüv dazu sagen würde weiß ich nicht. Denke aber das wenn man den überstehenden Teil abschneidet nichts mehr vom Blech zu sehen ist.

Benutzt habe ich ein 0.5mm Alu Blech. Dies hat sich leicht bearbeiten lassen und hat sich gut an die Form der Welle angepasst.

So, ich melde mich auch mal wieder, Leider wieder mit dem Altbekannten Problem.
Haben den 1050 erstmal provisorisch zusammengebaut um damit Fahren zu können. Er soll Hänger ziehen da wir von unserem Grundstück 100 Meter der Sackgasse runter am Ende ein 2.Grundstück erworben haben wo eine Halle für die ganzen Maschinen entstehen soll. Leider ist das Ende nicht per LKW befahrbar (unser Hof nur bedingt) und deshalb werden wir das Material bei uns im Hof lagern und runter fahren. Bis es soweit ist wird es noch dauern aber das Grundstück muss ja schon in Ordnung gebracht werden und so ist der jetzt 2 Wochen in Betrieb gewesen -Ja gewesen
Egal, hier erstmal 2 Bilder wie er die letzen 2 Wochen aussah und super funktionierte


Bis gestern, da ließ sich die Kupplung nicht mehr betätigen, Egal was ich tat, die Kupplung hatte Griff...
Also wieder alles auseinander.
Erstmal die Unterlegscheiben raus die unter dem Automaten lagen und nochmal ohne Probiert Fazit...



Beim weiteren Betrachten war dann zu sehen das an 2 der 3 Betätigungshebel je eine "Nase" abgebrochen ist und in der Kupplungsglocke lag. Wie kann sowas passieren? Kupplung zu weit durchgetreten? Oder zu viel Druck auf den Hebeln?

Egal, wenn es schon kaputt ist kann man nicht mehr viel verlieren also wieder zusammen gebaut, Natürlich wieder mit den Unterlegscheiben unter den Schrauben des Automaten. Sonst ist ein Betätigen ja gar nicht möglich. Frage mich immer noch ob die Schwungscheibe die bei der Glocke dabei war und die Glocke nicht zusammen gehört haben.

So steht der Hebel in Normalposition.

Hier hat die Kupplung komplett getrennt nachdem wir alles wieder zusammengebaut haben.

Dies hielt genau 2x, danach ließ sie sich nicht mehr betätigen. Aus Frust habe ich den Motor aus gemacht, den 4 Gang rein und Motor wieder gestartet und ein paar Runden durch den Garten gedreht. Nach ein paar mal ruckartig auf die Kupplung treten war diese wieder frei und trennt jetzt in dieser Position. Dies war auch die Postion wo die Kupplung die letzten 2 Wochen getrennt hat.


Wenn das jetzt so bleiben würde wäre ich ja zufrieden, glaube aber nicht so recht daran. Hat jemand eine Idee wo diese Probleme herkommen können? Denke ja mal nicht das der Automat geschmiert werden muss -wo sollte er denn?
Auch Frage ich mich wieso ich die Kupplung ohne die Unterlegscheiben unter dem Automaten nicht betätigen kann, bzw wieso der Automat so weit gespannt wird. Ist die Sachs Ersatz Kupplungsscheibe evtl dicker als die Originale die es nicht mehr gibt?

Aber es gibt auch Positives zu Vermelden, der Chinadiesel Arbeitet Tadellos und Springt super an. Nur beim Start sollte niemand neben dem Auspuff stehen
Zu Reparatur an der Achse hinten kann ich noch nichts weiter sagen. Zumindest die 2 Wochen hat es gehalten.

Vor dem Lackieren muss dann noch das Getriebe abgedichtet werden. Seit er bewegt wird ölt es am Achstrichter links und rechts.