da an meinem 2500 viele Kabel vom Vorbesitzer kreuz und quer neu durch den Motorraum gezogen wurden, habe ich mich mal daran gemacht alles neu und schön zu verkabeln.
Zur Hilfe hatte ich diesen Schaltplan aus dem Reparaturbuch.
Leider hab ich erst den alten Müll raus gerissen um dann festzustellen das dieser Schaltplan irgenwie "falsch???" ist.
Mein derzeitiges Problem ist das die Kontrolllampen nicht mehr leuchten, was nach meinem Gefühl auch nicht sein kann weil die nirgendwo ein + bekommen.
Beim näheren hinsehen ist mir dann zusätzlich auch noch aufgefallen das das rechte vordere Standlicht richtig angeschlossen ist (für mein Geschmack) aber das linke Standlicht soll Strom von der Anhängersteckdose bekommen?
Welches Baujahr ist der denn? Dieser Schaltplan ist ja älter, weil noch mit Elektronischer Zapfwellenkupplung. Bei meinem wird Standlicht und Abblendlicht alles über Zündschloss geschaltet. Ich hab bei meinem auch Kabel und Stecker neu gemacht. Also wenn du Fragen hast guck ich mal nach wie das bei mir ist. Mfg Mario
oh das BJ ist komplett unbekannt. das wollte ich immer mal rausfinden wusste aber nicht wo.
Mit der Magnetkupplung stimmt das mal mit der Realität überein, also die ist an meinem 2500 auch verbaut.
ich habe im Internet gelesen das die Ladekontrolleuchte auf einer Seite + angeschlossen wird und auf der anderen Seite die Lichtmaschine. Also wenn die Lichtmaschine Strom produziert stehen auf beiden Seiten der Lampe + an und somit geht die Lampe aus.
das lässt sich auf dem Stromlaufplan aber so nicht rauslesen. Da gehen die Kabel zur Sicherung und auf der anderen Seite zur Magnetkupplung und zu den anderen Kontrolleuchten?
Klasse danke das sieht für mich besser aus. da ist nämlich direkt am Sicherungskasten eine Brücke an den ersten beiden Sicherungen die die Kontrolllampen mit + versorgt. magst du mit noch die zweite Seite (also die mir den Beuteilen in der Liste) schicken, dann mach ich das heute nachmittag mal so.
geht bei dir die Motorwarnlampe kurz an beim starten?
Also Temperaturwarnleuchte geht beim Start nicht an. Kannst du Prüfen in dem du den Stecker vom Schalter abzieht und auf Masse legst. Wenn der Anlasser gedreht hat hattest das falsche Kabel. Aha hab gerade gesehen das du ne alte Gleichstromlima mit externem Regler, das ist natürlich ne andere Geschichte.
Mit dem letzten Gesamtschaltplan (mit Gleichstromlichtmaschine) könnte es gehen, obwohl auch da noch ein paar Hürden für Deinen 2500 eingebaut sind.
Einen Handbremsschalter mit Kontrolleuchte würde ich schon noch nachrüsten. Das ist wichtig, damit man nicht versehentlich mit angezogener Handbremse fährt.
Auch die Doppelsteckleiste, auf dem Getriebe, zum Lösen der Steckverbinder für die Kabel der Rückleuchten und Anhängersteckdose ist sinnvoll, wenn die Heckwanne ausgebaut werden muß, um an das Getriebe zu kommen.
Die Klemmenbelegung für die Anhängersteckdose scheint mir falsch zu sein. Außerdem führt nur ein, nicht abgesichertes, Kabel für die beiden Anhängerrückleuchten dort hin und muß in der Dose auf das zweite Rücklicht gebrückt werden. Hier ist eine Sicherung nötig. Wenn bei geknicktem oder durchgeschliffenem Anhängerkabel ein Kuzschluß entsteht, brennt irgendwo ein Kabel oder der ganze restaurierte Trecker geht in Flammen auf. Tipp: Man kann auch eine "fliegende Sicherung" in die Leitung dicht am Sicherungskasten einbauen.
Nach Deinem Schaltplan scheint der Anlasser über das Zündschloß betätigt zu werden. Also die Klemmenbelegung genau checken. Du brauchst folgende Anschlüsse am Zündschloß: Batterie 30, Zündung 15, Anlasser 50, Standlicht Nr?, Fahrlicht Nr? Ich glaube, daß bei der Anlaßfunktion der Schlüssel ganz tief eingedrückt werden muß. Beim Loslassen springt er etwas zurück. Wenn dem nicht so ist, dann über Klemme 15 zum Starttaster und zum Anlasser verkabeln.
Für die elektromagnetische Zapfwellenkupplung könnte man ein Kabel von der Klemme 15 am Zündschloß, per "fliegender Sicherung" über einen Schalter zur Kupplung legen. Oder wird die auch über das Zündschloß angesteuert? Ich hoffe, daß die auch noch lange funktioniert. Nicht umsonst hat Gutbrod dieses System schon früh aufgegeben und ist auf eine einfachere Mechanik umgestiegen. Das beste System ist das letzte mit Hebel. Da fällt dann auch der Bowdenzug und die umständliche Bedienung mit Fußpedal weg.
Es ist schon wichtig eine sichere Verkabelung zu installieren und wenn man alles neu macht auch gleich aufzurüste. Es sei denn, man will aus historischen Gründen alles original haben. Dann funktioniert es aber nicht mit dem zuerst eingestellten Schaltplan. Der ist definitiv fehlerhaft und unvollständig oder darin wurde radiert oder verändert.
Lamachines zweiter Schaltplan sieht besser aus. Bei dem ist auch wieder die Brücke am Sicherungskasten drin.
mein Schaltplan kommt vom Gutbrod Archiv und hat die Nr. EB 2057.11 In wie weit der verändert wurde bevor er online zur Verfügung gestellt wurde kann ich aber auch nicht sagen.
gestartet wird über das Zündschloss ohne separaten Startknopf. und das funktioniert auch
nur die Kontrolllampen machen nichts mehr und darauf verzichten ist langfristig nie gut.
eine Lampe für die Handbremse kann man nachrüsten, wenn alles andere wieder funktioniert.
weißt du was an der Magnetkupplung so schnell kaputt gegangen ist? dann kann man darauf ein wenig achten
der letzte Schaltplan ist gut. Die Heckleuchten sind abgesichert und auch sind zwei Kabel für die Anhängerrückleuchten ein- gezeichnet. Du must nur Deine Gleichstromlichtmaschine mit Regler richtig anklemmen. Den Starterknopf mit Kontakt an der Kupplung kannst Du weglassen. Nicht die fliegende Sicherung (20 Amp) zwischen Anlasser Klemme 30 und Zündschloß Kl. 30 nicht vergessen. Für die Magnetkupplung wirst Du schon eine abgesicherte Zuleitung finden.
Die Ladekontrollampe ist so richtig verkabelt. Also zwischen Zündung Kl. 15 und Regler Kl. Dyn. Die leuchtet bei Zündung "EIN" und sollte bei laufendem Motor erlöschen. Bei niedrigem Leerlauf darf sie glimmen oder flacken. Beim Gasgeben muß sie erlöschen.
Die Öldrucklampe ist ein Öffner. Ohne oder zu gerigenm Öldruck soll sie leuchten und bei stehendem Motor (natürlich wenn Zündung auf "EIN"
Die Kühlwasserkontrolle bleibt aus und leuchtet bei Betrieb, wenn die Temperatur zu hoch ist. Ab und zu mal testen, wie vorher schon beschrieben.
Ja worauf ist zurückzuführen, das die Kontrollen nicht aufleuchten? Grundsätzlich kann man immer erst mal von zwei Fehlern ausgehen: Leuchtmittel durchgebrannt oder Kontaktschwierigkeiten!!!!!!
Mal die "Birnen" ausbauen und kontrollieren. Wenn es in der Fassung "blüht" kann man die gleich erneuern. Stecker auf Oxidation und strammen Sitz prüfen. Bei vermutetem Kabelbruch durchmessen. Auch die Sensoren können defekt sein oder sind mit viel Teflonband eingesetzt. Dann könnten die keine Masse bekommen.
Die Magnetkupplung ist teuer und war den Belastungen nicht gewachsen. Sie rutschte und die Spule brannte durch. Um die Kupplung zu schonen, nur bei geringer Drehzahl schalten.
um Übergangswiderstände an Steckern und Leuchtmitteln zu vermeiden sollte man die Kabelstecker immer mit einer professionellen Zange aufquetschen. Ich setze dann immer noch so 3 cm Schrumpfschlauch über die Enden. Man sollte auch wieder die Kontaktstellen leicht mit Vaseline bestreichen. Dann sollte es zukünftig keine Probleme geben.
gestern Abend hab ich jede Leitung einzeln von der Lichtmaschine zum Laderegler überprüft.
anschließend habe ich nur die Ladekontrolleuchte angeschlossen und siehe da es geht. darauf hab ich den Schaltplan Stück für Stück nachgebaut und zwischendrin immer wieder getestet.
also was soll ich sagen aber ich behaupte das ich es jetzt so habe wie vorgestern mit dem einzigsten unterschied das es jetzt funktioniert.
ne Warnlampe und ein Zugschalter für die Handbremse hab ich jetzt auch noch bestellt und wenn die eingebaut sind hoffe ich das dann immernoch alles funktioniert.
Habe damals meine Ausbildung bei einem Hersteller für Magnetkupplungen gemacht. Vielleicht nehme ich da mal wieder Kontakt auf und frag nach ob die eine in der passenden Größe für mich haben
Gutbrodhilfe
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15.11.2016 07:53
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