Beiträge: 29
| Zuletzt Online: 08.05.2023
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Keine SR 50, ne MZ ETZ 150. Keine E-Zündung, Da der Unterbrecher bis zum besagten Tag ordnungsgemäß funktionierte, war das zunächst nicht die Ursache für mich. Nach dem Zusammenbau allerdings war dann plötzlich der Zündfunke vollständig weg und die Prüflampe leuchtete dauerhaft. Dann lag das gute Stück nahe. Sonderlich verbraucht sieht der Unterbrecher für mich auch heute nicht aus, aber er hatte wohl einen Grad des Verschleißes erreicht, der dennoch zu hoch war. Is ja gut, das nächste Mal höre ich gleich auf Dich 🥳😁
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Die Kontakte. Waren verschlissen bzw. verbrannt. Sicherlich hat auch der Kondensator sein Übriges dazu getan. Beides getauscht, Zündung auf 3,2mm vor OT eingestellt und schwups……ein hervorragender weiß-blauer Zündfunke. Sprang sofort an. Morgen gehts zum TÜV an den nächste Woche ab auf die Obstwiese.
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Erfreuliches Update:
Der kleine Schatz läuft wieder. Der Unterbrecher war der Übeltäter. Danke für Eure Unterstützung.
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Ich habe jetzt nochmal alles durchgemessen. Da ich keinen Zündfunken habe und seltsamerweise Dauerspannung an Klemme 1 der ZS (egal wohin ich den Motor drehe), scheint mir wohl doch der Unterbrecher der Übeltäter zu sein. Wenn gleich beim Einstellen der Zündung alles funzte. Ich gehe also davon aus, dass er zwar schließt, aber die Kontakte ihre beste Zeit hinter sich haben. Und wenn ich das richtig sehe, kann die Spule bei Dauerspannung an Klemme 1 auch keine Hochspannung aufbauen. Ich habe mir jetzt einen US Beru KS650 bestellt. Den werde ich nächste Woche reinfriemeln und dann hoffentlich mal ein Erfolgserlebnis haben.
Das Thema Spritzufuhr schaue ich mir dann nochmal an, wenn wenigstens der Funke erstmal da ist. Das Ansaugventil jedenfalls lässt geöffnet sauber die Luft durch. Verstopft ist da schon mal nichts.
An dieser Stelle erstmal Danke für Eure Anteilnahme und Hilfe :-)
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So, neuer Kondensator, neue ZK und keine Änderung. Zum Thema Sprit: Ich habe mir die Ventile angeschaut, die Öffnen und schließen in den Takten, zumindest rein optisch, einwandfrei. Das passt meiner Meinung nach. Was ist mit: - Batterie kaputt? - Zündschloss defekt?
Wobei das ja funktioniert. Zündung ist an, Anlasser dreht. Kann eine defekte Batterie dafür sorgen, dass der Anlasser zu wenig Dampf bringt?
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Alles klar, danke. Probiere ich aus.
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Es geht aber weiter. Heute zusammengebaut und Ergebnis wie oben beschrieben. Mittlerweile: - kein Zündfunke bei Kerzengewinde an Masse - Kein Funke aus dem Zündkabel ohne Stecker - Zündspule: R primär 4,1 Ohm; R sekundär 7,74 kOhm —> mit einer zweiten Spule gegengeprüft, Werte nahezu identisch. Aus meiner Sicht Spule i.O. - Stecker ok, R= 1kOhm - Zündkabel R nahezu null - bleibt nur Kondensator übrig - mehrere Kerzen probiert (Bosch W7AC, WR6BC)
Ich habe keinen Schimmer
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Alles gut :-)
Zur Zündeinstellung: Bis auf die Vaseline entspricht das exakt meinen Vorgehen. Keine Abweichungen.
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Wenn man die Prüflampe am Unterbrecher anschließt hast Du recht. Schließt man selbige an der Zündspule an, leuchtet sie bei Öffnen der U-Kontakte auf.
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Alles zusammen gebaut….keine Reaktion. Sachstand im Moment: - Zündzeitpunkt stimmt - Funke ist da und stabil - Spritzufuhr passt - neue Zündspule und Kondensator keine Besserung - nicht mal mit Startspray direkt in den Zylinder oder Ansaugtrakt zeigt er irgend eine Reaktion - auch nach längerem Orgeln bleibt die Zündkerze nahezu trocken - Ventile öffnen und schließen sauber - Kompression bei 9 bar mit geöffneten Klappen
Ich habe keine Ideen mehr
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Moin,
So, habe den Zündzeitpunkt jetzt auf 4mm vor OT eingestellt. Prüflampe geht dann gerade an. Werde das Schätzchen heute wieder zusammenbauen. Kann es sein, dass der Traktor zweimal pro Takt zündet? Die Lampe geht mehrfach an.
Bin gespannt.
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😁 Ok, werde ich versuchen
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Kondensator ist noch der Alte. Ich werd mal ein anderen Testen. Als ZK habe ich das heute gültige Pendant zum Original eingesetzt. Bosch oder NGK, das weiß ich grad nicht.
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HD war zu groß. Dichtungen und Ventil wurde auch getauscht. Unterbrecher in Ordnung, ZK in Ordnung. Messen werde ich das mal.
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Zum Thema Spule: Die soll meines Wissens nach etwa 5,6 kOhm haben, wenn ich am Kerzenstecker anlege und auf Masse messe (Widerstand Stecker ggf abziehen). Wenn der Widerstand deutlich größer ist, dann kann zwar der Funke da sein, aber die Zündenergie reicht unter Kompression nicht mehr. Oder habe ich da einen Denkfehler?
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Die Ersatzteile für den Vergaser kamen von Greiner Oldtimer Teile. Der Vergaser ist ein Bing 8/30/S75. Da waren die falsche Hauptdüse und der falsche Nadelsitz verbaut. Das habe ich getauscht. Danach hatte ich die Probleme von vorher nicht mehr.
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Jo, aber nochmal: Ich habe nach Plan vom 1050 gearbeitet. Im Moment bin ich ja an der Zündung nicht gescheitert. Zündfunke ist prima. Jetzt schau ich noch nach der Zündspule zwecks Widerstand, überprüfe die Spritzufuhr und dann werde ich sehen, ob ich wirklich den Zündzeitpunkt nochmal anschauen muss. Also danke für die Tipps, aber immer langsam mit den jungen Pferden beim Beurteilen 😉
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Natürlich 0,4mm. Falsch geschrieben. Im Handbuch steht 0,4mm am OT. Aber wie gesagt, das Handbuch ist nur für Magnetzündung ausgelegt. Ja ich hatte den Zylinderkopf ab für die Ventile. Spritzufuhr schaue ich mir erneut an. Das Einschleifen der Ventile mache ich ggf.
Besten Dank
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