Ich habe über zig Jahre einen Gutbrod 1050. Der sprang immer gut an und lief auch. Nur nach längerem Lauf im Standgas, verschluckte er sich beim Gas geben. An einem Tag ging er plötzlich während der Fahrt aus, er hatte keinen Zündfunken mehr. Da ich aber auch noch Einachser habe, steht er jetzt schon einige Jahre ungenutzt. Jetzt möchte ich ihn jetzt wieder zum Laufen bringen. Von Benzinern verstehe ich nicht viel. Gibt es in Ostwestfalen jemand oder eine Werkstatt, die mir den Motor wieder zum Laufen bringen.
Noch eine Frage: kann man an das Getriebe eines Benziners auch einen Diesel setzen.
klar kann man. Es muß nur passen. Das ganze nicht nur nach den äußeren Abmessungen, sondern auch andere Maße müssen beachtet werden, wie z.B. - Motorbefestigung am Rahmen - bei Wasserkühlung, wohin mit dem Kühler - wohin mit dem Luftfilter - bleiben die Ölablaßschraube und Peilstab zugänglich - paßt die Abgasführung und ist Platz für den Auspuff - paßt alles unter die Motorhaube - Brennstofftank, wohin - fluchtet der Kupplungsausgang mit dem Getriebeeingang - Länge der Kardanwelle - paßt die Kupplungsbetätigung - ist ein zusätzlicher Abgang für den Antrieb von Zwischenachs- und oder Frontgeräten vorhanden und paßt der zum Trecker u.s.w.
Wichtig ist aber auch die Leistung, das Drehmoment, die Drehzahl und die Drehrichtung des Motors. Leistung, Drehzahl und Drehmoment sollten nicht viel höher als beim Benzinmotor sein, um das Getriebe nicht zu überlasten.
Eine Zulassung zum Straßenverkehr wird dann nur nach Einzelabnahme beim TÜV erfolgen können.
das sollte gehen, da Rahmen und Motorhaube gleich sind. Wenn Du einen gebrauchten Motor aus einem Gutbrod bekommst, unbdingt alle Anbauteile mitnehmen.
Gutbrodhilfe
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30.01.2021 16:15
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