Die Einstellung der ganzen Teile ist hier sehr wichtig ich hatte dieses Problem auch schon, erst wenn alle Teile richtig eingestellt sind wird die Kraft richtig übertragen auch die Feder ist wichtig und sollte vorhanden sein. Den genauen Vorgang kann ich jetzt aus dem Stehgreif nicht beschreiben aber sehr wichtig ist der kleine Bolzen der an dem Blech mit dem Langloch befestigt ist, er legt denn Abstand des Riemens fest. Auch das Schutzblech unten an der Riemenscheibe darf nicht zu weit weg sein.
den Anpressdruck für die Spannrolle des Antriebs der Frontzapfwelle kannst Du direkt unter und vor dem Fußpedal am Mantel des Bowdenzugs einstellen.
Kontermutter lösen und die Hülse verstellen.
Einen ausreichenden Druck auf die Spannrolle kann man aber nur erreichen, wenn die Feder, die direkt am Hebel des Pedals eingehängt ist, kräftig genug ist. Diese Feder sorgt für genügend Spannung, damit die Keilrimen nicht rutschen. Richtig eingestellt sollte sein, wenn die "Lose" aus dem Bowdenzug "wegjustiert" ist und die Feder gerade soeben noch nicht gespannt ist. Zuviel an der Einstellschraube gedreht heißt, daß die Zapfwelle ständig mitläuft.
Den Bügel 49 an der rechten Seite des Treckers stellt man so ein, daß er im ausgekuppelten Zustand etwas gegen die Außenseite der Keilriemen drückt und somit die Krümmung der Riemen "begradigt". Somit liegen die Riemen unten im Riemenschutz und oben nicht mehr in den Rillen den Riemenscheiben am Motor und lassen die Zapfwelle in Ruhestellung. Nach dem Spannen des Antriebs mit dem Pedal dürfen die Riemen nicht mehr gegen den Bügel 49 schlagen.
die Spannrolle wird auf den Rückseiten der Riemen nach innen gedrückt, durch den Zug des Bowdenzugs nach außen!
Wenn Du im eingekuppelten Zustand die Spannrolle noch nach außen ziehen kannst, ist der Bowdenzug zu lang und muß eingestellt werden oder die Feder am Pedal ist viel zu weich
ja genauso wie es Blaubär beschreibt, sollte es gemacht werden. Es ist ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren die am Ende die Richtige Funktion darstellt. Wie du schon bemerkt hast ist es dabei am besten die Frontpartie zu entfernen um das ganze zugänglicher zumachen, das erleichtert die Sache ungemein.
schön daß alles geklappt hat und Du nun mähen kannst.
Tatsächlich hast Du insgesamt 4 Möglichkeiten zum Spannen. 2 mal an den Schrauben in den Gabeln 2 mal am Mantel der Bowdenzüge
Wenn Du die Einstellschraube hinten am Bowdenzug schon ganz rausgedreht hast, solltest Du diese wieder eindrehen und die Schrauben an den Gabelköpfen mal weiter reinschrauben. Dadurch gewinnst Du die Möglichkeit, daß Du dann, wenn sich die Riemen und der Bowdenzug im Betrieb verlängert haben, hier bequem vor dem linken Trittbrett nachstellen kannst. Dann braucht nichts mehr abgebaut und freigelegt werden.
Leider hast auch Du keine Bilder vom fertigen Frontmähwerk eingestellt und so bleiben im Vorfeld auch wieder Fragen offen.
Also: - die Spitze des Mähwerks soll nach vorne zeigen - der Auswurf geht nach links - wenn das Mähwerk vorher zwischen den Achsen montiert war, muß die Gelenkwelle auf den anderen Zapfen
Ich nehme an, daß das Mähwerk tatsächlich als Zwischenachser gelaufen ist. Du hast alles auseinander genommen und überarbeitet. Dabei auch das Winkelgetriebe demontiert. Beim Zusammenbau dann das Winkelgetriebe so angebaut, daß die Gelenkwelle nach hinten zeigt. Richtig?
Ja, das Kreuzgelenk wird auf dem Getriebezapfen mit einer Schraube gesichert. So daß die Welle nicht vom Zapfen rutschen kann. Das ist sehr wichtig, weil, wenn die Welle abrutscht, da vorne alles kurz und klein geschlagen wird. Bei 1600 1/min rappelt es dann ordentlich im Karton und zum Schluß fliegt das vordere Teil der Welle weg und könnte auch erheblichen Personenschaden anrichten! Damit sich die Welle nicht auf dem Zapfen verdreht ist dort noch eine Paßfeder eingesetzt.
Wie Du beschreibst, ist die Schraube komplett raus und dem Abziehen sollte nichts Konstruktives mehr im Wege stehen. Na ja, die über die Jahre angesammelten Zersetzungsbestandteile von Fe, also Rost, machen Dir das Leben schwer. Wenn Du das Kreuzgelenk um 90° schwenkst, sollte es mit einem zweiarmigen Abzieher klappen. Vorher ordentlich mit Rostlöser einsprühen und etwas länger einwirken lassen. Wenn schon ordentlich Druck auf dem Abzieher ist und das Teil nicht ab will, ruhig mal gezielt und mit Gefühl ein paar kurze Hammerschläge ohne etwas zu verbiegen. Dann sollte es aber zu trennen sein.
Warm machen ist die allerletzte Option (nach meiner Meinung), denn dann ist wahrscheinlich, daß der angrenzende Simmering des Getriebes und die Fettfüllung mit den Nadellagern des Kreuzgelenks in Mitleidenschaft gezogen werden.
Wahrscheinlich hat der Vorbesitzer das Mähwerk mit einem Benziner benutzt und deshalb nun die andere Drehrichtung.
Nicht so schön für die Lager aber du könntest mal eine Alu Stange (noch besser wäre Messing) am festen Teil des Kreuzgelenk ansetzen und mit ein paar Schlägen schauen ob es sich vom Getriebe weg bewegt.
Zusätzlich zum Rost kommt auch die Druckstelle der Madenschraube die nun klemmt.
Viel mehr Möglichkeiten hast du leider nicht. Sonst noch soweit wie möglich die Wellen ausbauen damit du besser mit Werkzeug rann kommst
Ich hatte schon mal das Gleiche Problem, ich verwendete einen breiten Meisel der mit der Spitze nicht bis zur Welle selbst reichte und habe mit ein paar Schlägen rund herum dann aber die Zapfwelle abbekommen.
ja, um mit einem Abzieher zu arbeiten, muß das Kreuzgelenk auseinander. Die Schraube zum Festsetzen der Welle ist wahrscheinlich vorne nicht kegelig gewesen und hat einen Grat gebildet, der das Abziehen erschwert. Die Welle sollte eine "Anbohrung" haben, in die die Spitze einer Madenschraube (mit Innensechskant) eingreift. Dann kann sich nichts verschieben oder lösen.
Versuche es mal mit einem kräftigen Messingstück, das Du an das Kreuzgelenk hältst und darauf mit einem Hammer rundum das Teil abtreibst. Aber vorher gut mit Rostlöser einsprühen und einziehen lassen.
Ganz vorsichtig mit angepaßter Flamme den Schaft des Kreuzgelenks erwärmen geht auch und vorher einen richtig nassen Lappen um die Welle am Winkelgetriebe wickeln. Notfalls mußt Du den Simmering erneuern, was leicht zu machen ist, wenn das Kreuzgelenk erst mal ab ist. Der kostet nicht viel. Auch vorher und nachher das Gelenk gut mit der Fettpresse abschmieren.
Was heißt in diesem Fall, das Mähwerk ist unhandlich? Das Winkelgetriebe muß auf jeden Fall ab und umgedreht werden sonst zeigt die Gelenkwelle beim Mittelachsanbau nach hinten
Wenn dein Winkelgetriebe zwei Zapfwellenstummel hat, dann kannst du die Drehrichtung ja leicht ändern. Den zweiten Stummel hat leider auch nicht jeder Mähwerk.
ein M7 Gewinde ins mit gänzlich unbekannt, da war es wohl wirklich das beste was du tun konntest ein M8 rein zu machen.
Ich wünsch dir viel Erfolg bei den ersten Mähversuchen und bin schon gespannt wie es funktioniert
für Deine Wünsche ist das Mähwerk nicht konstruiert, mehr schon für den "Golfrasen"
Aber für den findigen Schrauber ist das machbar. Wenn auch das Ganze etwas Mühe und Kosten bedeutet.
Für die Kommunikation wären Photos hilfreich, stell doch mal welche vom jetzigen Zustand ein !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Zuerst mußt Du die beiden Räder/Rollen auf die gewünschte Position (Höhe/Tiefe) bringen. Wie, das hängt von der Ausführung Deines Mähwerks ab. Aber stabil muß die Konstruktion sein, weil, besonders in engen Kurven, seitliche Kräfte auf die Rollen wirken. Schlauerweise sollte diese Einrichtung so sein, daß man mit wenigen Handgriffen auch wieder "Golfrasenmähen" machen kann.
Anschließend mit den Gewindestangen das auf die Rollen abgelassene Mähwerk parallel zum Boden einstellen. Eventuell muß das Gewinde der Stangen verlängert oder gegen Gewindestangen ausgetauscht werden.
Gutbrodhilfe
Thema drucken
25.09.2017 12:46
Antworten
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!