Moin Dave,

Deine beiden Bilder konnte ich leider nicht vergrößern und damit nichts erkennen.

Zwei Dinge sind mir aufgefallen:
1. Knauf am Lenkrad. Macht das Sinn, hast u eine hydraulische Lenkunterstützung?
2. ich kann keine Einschaltbetätigung für die Frontzapfwelle finden. Links kein Hebel oder Pedal.

Also ein Frontmähwerk, Schneefräse, Frontlader oder sonstige schweren Lasten auf der Vorderachse sollte man nur anbauen, wenn eine (hydr) Lenkuterstützung vorhanden ist.

Wenn die Gasbetätigung zurück genommen wird und die Drehzahl nicht absinkt sollte das im Normalfall an klemmenden Bowdenzügen liegen.
Mal rausziehen und schmieren oder besser neue, Teflon beschichtete Züge einbauen und die Rückzugfedern checken.

Tipp: eines solltest Du vor allen Dingen zuerst beginnen. Das Lenkgetriebe kontrollieren. Ersatz ist so gut wie nicht zu erhalten. Nachbauten sind sehr teuer und ein adäquates Lenkgetriebe aus anderen Kleintreckern konnte ich bisher nicht finden. Ein passendes Getriebe mit Zulassung könnte man einbauen, wenn eins zu finden ist.

Ich hab das Bild mal in Originalgröße hoch geladen. Wenn es stört lösche ich es wieder.

Danke erstmal für deine Antwort.

Ob der Knauf Sinn macht muss ich noch prüfen im Einsatz.

Um den Riemen zu spannen von der Frontzapfwelle wurde auf der „Beifahrerseite“ ein Hebel eingebaut den man um 90 Grad drehen muss. Das klappt auch sehr gut.
Auf dem Bild an meinem Fuß vorbei schauen und da erkennt man die Stange.
Auf dem Bild kann man auch ganz gut die Vorderachse erkennen.


Was mir an der Vorderachse aufgefallen ist als ich mit meinem Radler davor saß ist das der „querlenker“ auf der Fahrerseite länger ist. Gehört das so?

Zum Gaszug kann ich noch folgendes Erklären, dass der obere Hebel ja diese Ausfräsung hat und somit den unteren Hebel mitnimmt.
Dieser biegt sich aber leicht nach oben und rutscht dadurch über den anderen Hebel anstatt den wieder in Grundposition zu bringen.

Hoffe das war halbwegs verständlich.

So hab gestern mal das Motorenöl gewechselt.

Ihm eine neue Zündspule von BMW gegönnt und den Vergaser sauber gemacht.

Alle Düsen sehen in Ordnung aus und auch sonst macht der Vergaser das was er soll.

Er springt auch sofort schön an und läuft im Leerlauf echt gut. Aber leider nimmt er kein Gas an und geht dann aus.

Was ich noch tauschen will sind die Zündkerzen und Zündkabel. Der Verteiler samt Verteilerfinger sieht noch recht neu aus von innen.

Das mit der Gasannahme gefällt mir momentan so gar nicht. Hat einer ne Idee wonach ich schauen sollte

Moin Afrimaster,

zugegeben, das mit den 2 Gaszügen und dem Eingriff des Drehzahlreglers entgegen den beiden Gaszügen ist erst einmal etwas irritierend.

Die beiden Bowdenzüge sind an der richtigen Stelle angeschlossen. Das ist schon mal gut
Mit dem "Rödeldraht" an der Regelerstellschraube hast Du den Gashebel mit dem Reglerhebel fest verbunden. Damit bringst Du den Regelkreis durcheinander
Mit der Reglerstellschraube wird die Maximaldrehzahl eingestellt. Wird die Mutter fester angezogen, ist die Maximaldrehzahl höher und umgekehrt. die Stellmutter ist zu kontern, damit sich im Betrieb nichts verändert. Gutbrod hat diese Schraube dann verplombt wegen Überdrehzah l

Die Mäntel der beiden Bowdenzoge sollen kurz hinter der Klemmschelle enden!!!!!!!!!!!!!. Das ist wichtig, weil Gutbrod hier kein Differential eingebaut hat. Solche Hebeldifferentiale an Gaszügen findet man zum Beispiel auf Motorjaxhten mit zwei Steuerständen.
Der Zug mit dem kurzen freiliegenden Draht behindert den anderen.

Der Hebel, der mittels Gestänge und Kugelgelenken die Drosselklappe des Vergasers betätigt muß vom Regler automatisch zurückgenommen werden können, wenn die Höchstdrehzahl erreicht ist. Dann ist ein "Rödeldraht" nicht hilfreich.

Der Hebel muß immer in der "Ausfräsung" bleiben und darf sich nicht darunter verschieben. eventuell den Hebel etwas nach oben verbiegen. Dann kann der Drehzahlregler auch eingreifen und Gas wegnehmen.

Moin AFRIMASTER,

also Du hast mit Deinem Rdler vorm Gutbrod gesessen ????????????????????????????????????????????????

Was ist denn Dein Radler??????????????????????????????

Wenn das so wichtig ist zu erwähnen, meinst Du wohl Alsterwasser, wie man zu der Mischung aus Pils und Zitronenlimonade in verständlicher Sprache sagt.

Bei Dir scheint aber noch ein halber Liter Köm im Glas gewesen zu sein Mir ist kein Gutbrod bekannt, der an der Vorderachse Querlenker und schon gar nicht ungleich lange hat.

Alster? Ist das nicht dieser Bach der durch diese sehr teure Stadt im Norden fließt? Das Wasser davon würd ich nicht trinken! ��

Ja aber tatsächlich sitze ich gern mal in der Halle mit einem köstlichen Getränk und genieße den Feierabend.

Na wenn das keine Querlenker sind was ist es denn dann? Achsträger? Ich mein dieses Doppel T Förmige Gebilde wo die Achsschenkel dran befestigt sind.

Das der Tüdeldraht nicht original da hin gehört hab ich mir schon gedacht.
Dachte jedoch da wäre eine Zugfeder oder sonst was damit die beiden Hebel eben zusammen bleiben.

Ok das mit der Mutter habe ich schon mal gerafft. Maximaldrehzahl. Wie hoch wäre die denn? Oder am besten nach Gehör einstellen?

Gut da die Züge eh neu sollen hab ich schon mal einen Anhaltspunkt. Danke dafür.

Moin Afrimaster,

wer einen Gutbrod hat sollte sich auch die Bedienungsanleitung für sein spezielles Gerät durchlesen und auch verstehen. Zusätzlich auch in die Ersatzteilblätter schauen. Da findet man auch die Namen der einzelnen Teile, ihre Zuordnung und kann mit etwas technischem Verstand auch die Funktion erkennen.

Aus Deiner Beschreibung erkenne ich, daß Du die Vorderachse meinst. Ja so sieht die bei Traktoren aus, seit sie die Dampflokomobile mit ihren Drehschemellenkungen abgelöst haben. Bei Traktoren ohne Frontantrieb sehen die so aus. Das sollte ein aufmerksamer Traktorist wissen. Andere Ausführungen wurden auch gebaut, die dem "Kompfort" gezollt waren. Man kann Schraubenfedern an den Achsschenkeln finden oder eine Querblattfeder über der massiven Achse oder anstatt der massiven Achse zwei Querblattfedern mit etwas Abstand übereinander. Als Exoten findet man auch nur ein Vorderrad oder Doppelrad.

Wenn ich von vorne meinen 2500 betrachte, sehe ich die im Gesenk geschmiedete etwas profilierte massive Vorderachse. An den Enden befinden sich die Achsschenkel mit den Vorderrädern. In der Mitte, da wo die Frontzapfwelle zu sehen ist, ist auch der Drehpunkt mit Lagern für die pendelnde Aufhängung. (Pendelachse). Über die Zapfwelle mit ihren Lagern ist die Vorderachse im Achsträger aufgehängt. Der Achsträger ist der dicke Gussblock, der die Achse aufnimmt und unter den beiden Längsträgern verschraubt ist.

Die maximal zulässige Motordrehzahl ist vom Baujahr Deines Treckers abhängig und liegt zwischen 3000 und 3300 1/min. Die genauen Werte findest Du in den Technischen Daten für deinen Trecker.

Schaue Dir doch mal im Ersatzteilblatt das Hebelwerk für die Gaszüge und den Regler an. Dann siehst Du auch wo die Federn stecken.

Wenn Du die Zündung gut eingestellt hast, das sollte schon mit Schließwinkelmessgerät, Drehzahlmesser und Stroboskoplampe erfolgen, und am Vergaser die CO-Schraube auf Grundstellung und die Anschlagschraube für die Drosselklappe auf 900 1/min eingestellt hast, sollte er Motor ordentlich laufen und auch Gas annehmen.

Voraussetzung für einen gesunden Motorlauf sind aber auch noch andere wichtige Faktoren wie z.B.
- sauberer Vergaser
- richtiges, sauberes Motoröl
- sauberes Motoröl mit richtigem Füllstand im Luftfilter
- sauberes Sieb im Luftfilter
- dichte Saugleitung zwischen Luftfilter und Vergaser (Wichtig: keine Nebenluft)
- saubere Zündkerzen mit richtigem Abstabd
- heile Kerzenstecker
- sauberer Verteilerfinger und saubere und trockene Verteilerkappe mit sauberen Kontakten
- intakte Zündspule
- saubere und isolierte Stecker für sichere Stromverbindung ohne Wackelkontakte
- u.s.w.

Ist der Motor eingestellt, kann die Enddrehzahl eingestellt werden. Dazu vorher den Ölstand im Regle prüfen und ggf. berichtigen.

Die Kontermutter an der Einstellung lösen und bei warmem Motor das Handgas auf Vollgas einstellen. Drehzahlmesser beobachten. Die Einstellmutter fester schrauben um die Drehzah zu erhöhen oder umgekehrt. Nach richtiger Einstellung die Mutter kontern.

Funktionstest des Reglers:
Zügig das Handgas auf Vollgas schieben. Drehzahlmesser beobachten.
Die Drehzahl soll zügig ansteigen und nur ganz wenig übersteuern. Dann sieht man den Hebel, der bei Dir festgerödelt ist, sich zum Vergaser bewegen und dabei schließt die Drosselklappe, bis die Drehzahl etwas absinkt. Es folg ein ganz kurzes Pendeln und die eingestellte Drehzahl wird eingehalten.

Beim Fahren mit angehängter Last arbeitet der Regler ohne Übersteuerung. Beim Fahren ohne Last und schnelles Vollgasgeben sprintet der Trecker ungestüm los und reduziet abrupt auf Solldrehzahl, was wie eine kräftige Bremsung wirkt. Ja, der Renaultmotor will und könnte viel schneller. Ich habe gehört, daß einige ein Drehzahltuning vorgrnommen haben oder den Regler mechanisch ganz ausgehängt haben.
Davon kann ich nur abraten, weil dann:
- die Betriebserlaubnis erlischt und der Trecker nicht mehr im Straßenverkehr fahren darf
- der Versicherungsschutz erlischt
- der Trecker dann nicht schnell genug zu bremsen ist (leicht und nur Hinterradbremse)
- in Kurven hohe Kippgefahr besteht

Oha, hier wird Wert gelegt auf korrekte Termini. Aber kann ich verstehen, mag es auch nicht wenn Leute bei Schraubendrehern von Ziehern sprechen und dergleichen.

Nun gut.
Habe mir jetzt mal das Werkstatthandbuch zu Gemüte geführt und denke ich hab gerafft worauf es bei den Reglern ankommt.

Ich bin jetzt jedenfalls dabei alles was aktiv oder Passiv auf den Motor zugreift zu erneuern oder zu reparieren.
Neue Zündkabel und Kerzen sind heute gekommen.
BowdenzugMaterial ist auch unterwegs.

Den Regler werde ich noch auseinander nehmen und gängig machen. Und dann mal schauen ob ich meine Strobo noch finde.

Betriebsflüssigkeiten sind jetzt auch alle frisch. Filter auch.
Mal sehen ob ich noch vor dem ersten Mähen Zeit fürs Lenkgetriebe finde...

Moin Dave,

ich glaube nicht, daß ich übertrieben pedantisch bin. Aber wenn es um technische Sachverhalte geht, muß man sich schon so genau wie möglich ausdrücken.

Da sind dann unterschiedlich lange Querlenker etwas ganz anderes als eine pendelnd aufgehängte Vorderachse, oder ?????????

Mit der Kommunikation hat es schon so seine Schwierigkeiten und ich hatte tatsächlich mal eine Situation, wo ich jede Unterhaltung aufgeben mußte.

Story:

Vor ca. 5 Jahen hatten wir für eine Woche eine Gruppe aus Konstanz am Bodensee auf einem größeren Traditionssegler, auf dem ich ehrenamtlich als Maschinist fuhr. Entgegen den "normalen" Norddeutschen war diese Gruppe sehr agil und hatten auch viel zu sagen und auch (leider) viel zu fragen. Ich weiß nicht warum, aber immer wieder war ich das Opfer ihrer verbalen Frageattacken. Ich verstand nur sehr wenig und bat darum, sich auf deutsch auszudrücken und erhielt die Antwort: "Wie schwätzed doch scho hochdeitsch" (oder so ähnlich). Auf meine Frage, ob sie denn auch so schreiben, wie sie sprechen bekam ich eine negeative Antwort. Aha, schreiben können sie also hochdeutsch. Meine Bitte so zu sprechen wie sie schreiben konnte oder wollte nicht erfüllt werden. So herrschte dann meinerseits "Ruhe im Karton".
Diese Menschen mit sonnigem Gemüt versuchten immer wieder Antworten auf Fragen zu erhalten. Ich konnte nicht Antworten, weil ich die Fragen nicht verstanden habe.

So kann es einen ergehen, wenn man nicht in der Lage ist eine gemeinsame Sprache zu sprechen.

Nunja.

Deine Gedanken bzw. Ansichten dazu sind zwar nachvollziehbar aber irgendwie auch nicht.

Ich arbeite im Maschinenbau und kenne es sehr gut wenn Sesselpupser an „meine“ Maschine kommen und dumme Fragen stellen und auch das sie oft Wörter benutzen die schlichtweg falsch sind. Sowohl im Deutschen, Russischen und Englischen.
Aber da muss ich mich dann besinnen und mich auf sie einstellen. Versuchen zu verstehen was diese Laien wollen und aus dem Zusammenhang heraus schließen worum es geht. Dann kann ich helfen und Probleme lösen oder Ängste nehmen.
Dafür bekommt meine Firma dann am Ende des Tages viel Geld. Und ich Anerkennung was ja auch die Währung in Foren ist...

Wie eine Pendelachse funktioniert ist mir durchaus bewusst. Und im Ersatzteilkatalog sieht der Achskörper auch tatsächlich symetrisch aus. Bohrung bzw Aufhängung mittig.
Wenn ich aber mit meinem Radler so da sitze wirkt eine Seite aber länger.
Ich versuche das mal Bildlich fest zu halten.

Aber sei es drum.
Heute konnte ich die Zündkabel einbauen und neue Zündkerzen. Mein Problem mit der schlechten Gasanahme konnte ich leider noch nicht lösen.
Hoffentlich kommt die Tage mal mein Bowdenzugmaterial und ich finde mal ein ruhiges Stündchen um mir den Regler mal zu Gemüte zu führen. Dafür wird das gute Stück aber mal aus der Halle zu mir nach Hause wandern.

So, endlich hatte ich mal Zeit mich um den Trekker vernünftig zu kümmern, und siehe da, er läuft wieder vernünftig.

Den Vergaser habe ich nun komplett überholt, neu abgedichtet und eine Düse neu gedreht. Das war gar nicht so einfach aber nach drei Anläufen auf der Drehbank, ohne das mir dieses verfluchte Teil weg geflogen ist, hatte ich meinen Erfolg.

Aber daran hat es dann auch nicht gelegen bzw das verbesserte die Situation nur geringfügig.

Wie gesagt Zündkabel und Kerzen sowie Zündspule sind neu. Wurzel allen Übels war aber der Unterbrecher und die quasi gar nicht eingestellte Zündung. Manchmal muss man einfach mal logisch vorgehen.
Beim Stöbern so im Internet bin ich auf die elektronische Zündung gestoßen die der ein oder andere in seinem Renault 4 verbaut hat.
Sollte ja eigentlich zuverlässiger laufen damit oder?
Hat die schon einer verbaut?
Als ich vor einiger Zeit an meinem Simson Mopped von Unterbrecher auf vollelektrisch mit Blackbox umgestiegen bin lief die kleine Mopede auch wesentlich besser.
Da ich den Trekker aber noch nicht im Arbeitseinsatz hatte kann ich noch keine verlässliche Aussage zu der Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit machen. Aber auf Jährliches Zündung Einstellen habe ich wenig Zeit und Lust aber genausowenig jetzt 300-400 Euronen zu investieren wenn der Mehrwert am Ende gering ist.

Aktuell will ich einfach nur mähen mähen mähen. Leider gibt die Wiese das noch nicht wirklich her.
Es wächst zwar immer mehr und der Flickenteppich von Grasfeldern wird auch dichter aber schöne Bahnen kann man da drüben noch nicht ziehen.

Aber zurück zum Gutbrod. Motorseitig bin ich vorerst mit dem Wartungsstand zufrieden.
Mein Mähwerk gehört ja eigentlich an einen 2900er und der Vorbesitzer sagte auch das die Räder schnell zum durchdrehen neigen wenn es etwas in den Hang geht.
Ich weiß ich weiß, kleineres Mähwerk, keine Frontmähwerk ohne Servounterstützung usw. Fakt ist nun aber das ich diese Ausgangssituation habe und damit erstmal klar kommen muss.
Tausende von Euros kann ich gerade nicht investieren weil ich sonst massiven Diskusionsbedarf habe.

Neue Reifen sind auf jeden Fall fällig, meine sind aus den 80ern und sehr spröde. Ich hab ja hier und da schon diese schönen Breitbauten gesehen. Schön sieht es ja aus mit AS Bereifung. Aber taugt das auch was?
Bei mir heißt es eigentlich Form folgt Funktion. Dennoch darf Papa ja auch am „Rasenmäher“ etwas Spass und Freude haben.

Aber kommen wir zum nächsten Gedankenansatz wegen der eventuell durchdrehenden Räder. Wasser! Große Trekker befüllen ihre Räder ja gern mal mit Wasser um Gewicht auf die HA zu bekommen. Das müsste im kleine doch auch funktionieren oder? Erst recht mit AS Bereifung.
Gibt es da zufällig Erfahrungen hier?

So ich hoffe das war nicht zu wirr geschrieben und es ist keiner genervt von so viel Text

So. Erster Einsatz erfolgreich hinter mich gebracht.

Das Teil kennt ja kein Freund und Feind! Schön zu fahren ist er ja und das was es bisher so an Gestrüpp gab was ich weg mähen könnte hat er prima verarbeitet.

Ich bin immernoch begeistert von der Ruhe mit welcher dieses Gerät läuft. Geht halt nix über Hubraum und möglichst viele Zylinder!

Da das Grundstück doch hanglagiger ist als ich zunächst dachte ist die Sache mit dem Räder durch drehen doch hier und da ein Thema.
AS Bereifung schön und gut. Aber ob die Stollen mir der späteren Wiese klar kommen ohne sie zu sehr zu zerstören?
Ich werd jetzt erstmal in die original Reifen Wasser lassen und dann mal sehen was dieses Zusatzgewicht an Grip bringt.
Nur mal so zum ausprobieren.

Auch läuft schon das erste kleine Projekt. Und zwar eine Schleppe um den Boden zu begradigen. Die Pferde haben nämlich ganz schön Spuren hinterlassen.

Hab dafür Kettenteile von einem Bagger organisiert und werde davon mal 5 hintereiander mit kleinen Ketten verbunden aneiander Hängen und dann schauen ob ich die gezogen bekomme.
Und wie der Boden danach aussieht.

Gleich mal das Schweißgerät auspacken...

So die Wiesenschleppe hat tatsächlich so funktioniert wie gedacht.

Jedoch hab ich mir Bolzen gedreht


Zwischen die großen Unterlegscheiben kommen die Baggerplatten und zwischen die kleinen U Scheiben kommen die Kettenglieder zum Ziehen.

Funktioniert wie gesagt prima. Jedoch wäre es an einer Ackerschiene besser und edler befestigt.

Drum hab ich angefangen die hier bekannte Lösung aus Ebay/Amazon Teilen sowie grobem Stahl nachzubauen.



Hätte gerne etwas dickwandigeres Rohr genommen aber das sollte so auch funktionieren. Ansonsten muss ich halt nochmal ran.
Wobei so schwer wird es hinten nicht werden denke ich.

Das Heckgewicht aus einem alten 50l Ölfass fange ich auch die Tage mal an (hab noch andere Projekte im Feuer)

Und wie der Zufall es so will, ist mir noch ein alter Saris 500kg Anhänger zugelaufen.



Der wird dann auch noch restauriert und soll als Zubringer Anhänger für mein Holz dienen welches am Ende vom Grundstück gelagert wird.
Der sollte so grob einen Schüttmeter (über)laden können. Dann reicht das je nach Winter ein mal imMonat zu fahren.
Noch ein bisschen Licht rundrum montiert dann kann er auch spät Abends als Beleuchtungsanhänger dienen.
Ja mal sehen..

Es geht also stetig weiter mit dem Trekker, und die Fühler sind auch schon nach einem zweiten ausgestreckt 😁