Hallo liebe Leute, Ich bin der neue und komm jetz öfter. Ich habe mir vor 3 Jahren eine ziemlich verhunzte Terra ich glaube T105 gekauft, welche aber problemlos ansprang. Habe damit ein 1000m2 Grundstück auf links gedreht, planiert und wieder ein ansehnliches Stück Garten daraus gemacht. Da ich das Ding gerne für alles mögliche nutzen würde und das Laufverhalten + anwerfen nicht so toll funktioniert würde ich gerne den Vergaser umbauen. Jetzt die Frage: hat schonmal jemand diese Windfahnenvergaser gegen meinetwegen einen einfachen Bing oder ähnliches getauscht? Müsste doch gehen, oder spricht was dagegen?
Bin auch neu hier :-) " hat schonmal jemand diese Windfahnenvergaser gegen meinetwegen einen einfachen Bing oder ähnliches getauscht? Müsste doch gehen, oder spricht was dagegen?"
Gehen tut das wohl, mit dem "richtigen Durchlass, Düsen, Gaserform/Anschluss... Dagegen spricht dass ein sonst "selbstregulierender" Motor dann wie ein Mofa/Moped usw permanent "händisch" nachgeregelt werden muss in der Drehzahl.... Solche geregelten Stamos/Standmotoren (2- u 4-takter/Fliehkraftregler) um was anzutreiben versuchen die per Gashebel voreingestellte Drehzahl zu halten, und regeln bei Belastung/Drehzahlabfall selbsttändig nach in gewissem Bereich, hier durch die Windfahne. Der Gashebel "regelt" eigentlich nur den Soll-Anschlag wie weit die Regelung/Gestänge die Drosselklappe öffnen "darf" Ein Gashebel-Regulierter Gaser eignet sich evtl für Rennen, zum Arbeiten damit ist die Eigen-Regelung besser, sonst hat der "exponierte Daumen" permanent zu tun am Gashebel Und da ist meist wichtig den Lenkholm gut festzuhalten als dauernd rumzufummeln....
Lass mal so, is besser, sonst wären die ab Werk so (ALLE Einachser, Traktoren usw mit eingebauter Regelung)
Viel Spaß weiterhin beim "geregelten Fräsen, Gruß Martin
Würde ich gerne. Habe das Ding aber jetzt schon mehrfach eingestellt alles tauschbare getauscht alles was gereinigt werden kann gereinigt und alles was kaputt war repariert oder getauscht. Er nimmt nur noch vollgas. Regle ich runter (und das muss ich wenn ich die Fliehkraftkupplung einkuppeln will um Gänge zu tauschen etc., geht er aus. Ich hab ihn sogar schon mit Aspen gefüttert. Gleiches Spiel. Und einen Vergaser im Original scheint es nicht mehr zu geben
Zitat von Hackbert im Beitrag #3Er nimmt nur noch vollgas.
Hm, das liest sich dann bissel nach Falschluft? KW-Simmerringe?
Zitat von Hackbert im Beitrag #3alles tauschbare getauscht
Da auch mal was dran gemacht? Wie sieht die Zündkerze aus, weiß/grau =zu mager? Rehbraun gute Verbrennung, schwarz= zu fett, aber dann dreht der dabei/dadurch nicht hoch sondern qualmt.
Zitat von Hackbert im Beitrag #3Ich hab ihn sogar schon mit Aspen gefüttert.
Da ist bei den ollen Motoren ohne "Neuaufbau"/komplette Reinigung von abgesetztem Ruß abzuraten, Aspen löst alte Rußverkrustungen und kann die Laufbahn/Kolbenringe "schmirgeln".
Einstellen lässt sich nur der Leerlauf an der kl. Schraube am Anschlag vom Gaszug, wobei da das Blech auch gerne mal verbiegt, da mal gucken ob "Platz" genug ist für paar Gewindegänge oder der min. Anschlag permanent "aufliegt". Hatte ich auch schon, etwas zurückgebogen, dann lässt sich da wieder "einstellen" mit Schrauben. Die Höchstdrehzahl "manipulieren" halt nur mit Umhängen des Federchens, oben im "Kamm" vom Gestänge unterm Tank, alles andere kommt "von links" am min/max-Anschlag der Drosselklappe Aber da muss der Anschlag am Gaser stimmen und einstellbar sein, probier/guck mal da bissel (Foto?)
Ansonsten nur Falschluft durch def. KW-Simmerringe u+o das Verhalten möglich durch zu mageres Gemisch (Kerzenbild?) Da du ja "runterregeln" kannst (Drosselklappe ganz zu) scheint auch der Zug gängig zu sein bis zum "erdrosseln"
Gutbrodhilfe
Thema drucken
13.03.2023 10:46
Antworten
