Moin, nach dem Mähen habe ich das Fahrzeug abgestellt. Die Wiederinbetriebnahme scheitert, denn es gibt keinen Kraftschluss auf die Räder, egal welchen Gangkombination ich auch wähle. Das Fahrzeug kann mit allen eingelegten Gängen gerollt werden, auch wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist. Die Gänge kann ich ganz normal einlegen... Die Heckzapfwelle tut auch nicht. Kapitaler Schaden im Getriebe ??
das Näheste sollte ja erst mal der Bereich von der Motorschwungscheibe bis zum Eingang Getriebe sein. Und immer überlegen, was passiert ist zwischen letztem einwandfreien Lauf und der Störung. Ruck, Krach, Knacks, Gerüche .................
Hast Du denn Gegendruck beim Auskuppeln oder "klemmt" die geöffnete Kupplung?
Dann nachsehen, ob beider Hardy-Scheiben mit Antriebswelle noch da sind. Bei laufendem Motor schauen, ob auch Drehzehl der Antriebswelle bis zum Getriebe vorhanden ist. Aber Vorsicht: Hände beim Körper behalten.
Wenn Drehzahl in das Getriebe rein geht und keine Drehzahl an den Rädern ankommt, dann ist was im Getriebe oder Hinterachse (Differential) nicht in Ordnung, oder?
Moin Blaubär, Drehzahl geht in das Getriebe, aber nix kommt raus ! Mit Getriebeproblemen wurde ich bisher verschont, dieses Schadensbild (Gänge einlegen ohne Wirkung, Fahrzeug ist immer rollfähig) habe ich nicht gefunden. Zum Glück habe ich noch ein Ersatzgetriebe, genaueres zum Schaden wird wohl erst nach dem Öffnen in Erfahrung zu bringen sein ...
ich wage es nicht so richtig Dir Tipps zu geben. Du bist mir nämlich seit Jahren als versierter Schrauber aufgefallen und steckst uns sicherlich alle in die Tasche.
Mit den 1000dern kenne ich mich auch nicht sooooo gut aus. Da gibt es ja seltsame Schaltkombinationen und auch die Zapfwelle ist mal von der Fahrgeschwindigkeit abhängig und mal nicht. Also bei Schaltung Wegezapfwelle dreht die natürlich nicht im Stand.
Bevor ich das Getriebe aufmachen würde, würde ich erst einmal alle Schalthebel probieren, ob auch die Zahnräder richtig einrasten und nicht ein Hebel "zwischen den Gängen" steht.
Beim Betätigen der Hebel merkst Du ja, ob sich im Getriebe etwas dreht. Man fühlt und hört das auf jeden Fall.
Irgendwie habe ich im Gedächtnis, daß schon mal eine Frage diesbezüglich bei einem 1000er gestellt wurde. Am Ende war nur ein Hebel nicht richtig bis in die Endlage gestellt worden.
Moin Blaubär, naja, ich bin ein Autodidakt, und Getriebe war für mich bisher immer eine Blackbox ... , freue mich also über jeden hilfreichen Gedanken
Also das Thema ZW-Schaltung/Fehlstellung habe ich durch, ist es nicht. "... da gibt es ja seltsame Schaltkombinationen..." gebe ich Dir, besonders beim 1032, durchaus recht, aber da fühlt sich nichts "unnormal" an, hakelig wie vorher auch aber ohne irgendeine Reaktion im Getriebe. Was auffällt, ist der sonst ja eher störrische Hebel der Differenzialsperre, welcher sich schlapperig wie weiche Butter bedienen lässt und keine merkbaren Rastung aufweist! Ansonsten habe ich trotz diverser Versuche keine Stellung gefunden, bei der ein Hebel "zwischen den Gängen" steht. Eingefallen ist mir noch, das beim vorherigen Mähen ein Aussetzer im Antrieb vorkam (rechter Gruppenhebel war nicht richtig eingerastet), war aber nach dem Einrasten des Hebels ok. Auch habe ich den Eindruck, das das Getriebe merkbar laut ist.
Ich würde ja allzu gerne wissen, was das wohl für ein Schaden ist ...
von alten Bergmännern habe ich den sinnigen Spruch gehört:
"Vor der Hacke ists dunkel"
Sicher bist Du erst, wenn das Getriebe offen vor Dir liegt.
Wenn Du bei laufendem Motor und Betätigung der Schalthebel das Kratzen der Zahnräder hörst und fühlst, dann ist der Fehler ab dem Schneckenrad bis einschließlich Differential zu suchen. Wenn sich da schon nichts rührt, tippe ich auf die Schaltgabel des Maximators. Aber wie gesagt.
Zum Zerlegen des Getriebes kann ich nichts beitragen. Habe nur meins vom 2500 überholt.
Schau mal im Archiv nach, ich glaube da ist eine Reparauranleitung für einen der 1000er Serie. Die werden (zumindest) alle gleich sein.
Blaubär, netter Spruch Danke, das gibt mir doch schon mal eine Orientierung. Werde die Tage zunächst das andere Getriebe einbauen und wenn Zeit und Lust, mit der Öffnung des Patienten beginnen, dann sehe ich weiter ...
@Blaubär das Problem hat sich erledigt Ich habe ganz vergessen, ich habe den Kleinen ja mit Untersetzernaben ausgerüstet und nutze diese auch. Im Zusammenhang mit den Naben ist es anscheinend möglich, das der Trecker seinen Vortrieb verliert. Ich vermute, das aufgrund der etwas schlapperigen "Klapphebel" einer seine Position am Gegenhalter verloren hat also "off" gegangen ist, während der andere Hebel "on" war, vllt. ist dann auch noch das Differenzial mit im Spiel ...?
Hallo.Mir hat es mal die Achswelle hinten abgeschert bei 1032 beim Holzziehen im Wald.Nach einlegen der Diff-sperre konnte ich nach Haus fahren mit Einradantrieb.War aber problemlos bei Kleinanzeigen zu bekommen und das 1032 Getriebe ist überschaubar aufgebaut
Gutbrodhilfe
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08.07.2023 13:53
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