wenn Du wieder Lust hast, dann solltest Du mal folgendes überlegen:
Das Öl zur Lenkung wird mit Energie weggepumpt, durch einen Schlauch mit einem Innendurchmesser von 6 mm. Da geht schon einiges in der Minute durch und ist abhängig von der Leistung Deiner Pumpe. Das Öl, daß aus dem Hochtank zurück fließt hat keine Pumpe, nur einen geringen Höhenunterschied mit ganz wenig kinetischer Energie. Nach dem Anlassen des Motors ist das Öl kalt und relativ zähflüssig. Wenn die gleiche Ölmenge zurück fließen soll, muß also ein größerer Querschnitt her. Nach meiner Meinung wird auch der größte Schlauchquerschnitt nicht dafür ausreichen, denn der Durchmesser am oberen Anschluß des kleinen Pumpentanks ist begrenzt. Da passt nichts größeres drauf. Folglich ist es soweit gekommen, wie Du erfahren hast, der kleine Tank wird schnell leer.
Also gibt es nur den einen Weg, die Hydraulik so zu betreiben, wie es von Gutbrod konstruiert wurde.
Voraussetzung ist: 1. alle Schläuche so anschließen wie im Anschlußplan vorgegeben (findest Du auf einer Seite beim Gutbrodschrauber). Hochdruckschläuche L 8 und den Rücklauf vom Lenkventil zum Tank mit dem größeren Schlauchquerschnitt. Dann ist das Rücklauföl quasi drucklos mit einer geringen Strömungsgeschwindigkeit 2. bei der Doppelhohlschraube für den Rücklauf und Zulauf müssen die Querbohrungen mit den Anschlüssen der Schlauchanschlüsse übereinstimmen, damit das Öl ohne Widerstand fließen kann. 3. in der Verbindungsleitung zwischen den beiden Tanks keine Leckage und keine Knicke!!! (Schlauch ziehen und kontrollieren) 4 freier Durchgang im Anschlußnippel unten am Zusatztank (hier können Verschmutzungen im Öl zum Durchgangsstau führen) 5. zur Inbetriebnahme alle Hydraulikzylinder einfahren, oberen Tank auffüllen und dicht verschließen, Ausgleichstank auffüllen, so daß der Pegel noch nicht im Füllrohr steht. 6. Motor anlassen und alle Zylinder aus und einfahren, Lenkung probieren. 7. dann wirst Du sehen: es klappt!!!!!!!!!!
Jetzt muss ich noch mal wegen den Schläuchen nachfragen!! Also ich habe von der Pumpe zum Lenkventil einen Hochdruckschlauch 8L. Vom Lenkventil zum oberen Einfüllstutzen der Hydraulikpumpe (Tank) auch einen Hochdruckschlauch 8L. Der Rücklauf zum Öltank (Hoch,- oder original Tank) ist ein Gewebeschlauch mit 9 mm Innendurchmesser. Und die Hohlschraube habe ich abgeändert.
Ohne diese Änderung hat der mir direkt das Öl in den großen Tank geleitet. Aber wie gesagt ich muss mich jetzt erst um meinen anderen Projekten kümmern.
Nun nach langer Sommerpause melde ich mich wieder mit meinem Problem!! Ich habe so wie mir Blaubär das mit den Schläuchen beschrieben den Rücklaufschlauch sogar auf einen L 10 erhöht. Die Verschraubungen habe ich dann alle nochmal auf 8mm aufgebohrt da mir aufgefallen ist, dass bei einem L 8 die Verschraubungen einen 6mm Bohrung haben. OK also 10mm bzw 8mm Bohrung ist jetzt verbaut. Doch was soll ich sagen hmmmm immer noch das Selbe. Das Öl wir in den großen Ausgleichstank gedrückt. Jetzt habe ich den Ausgleichstank abgeklemmt und den Rücklauf direkt auf den Pumpentank geklemmt. Also ein geschlossenes System ohne ausgleich gebastelt ( zur zum Testen). Ich habe die Zylinder alle eingefahren und dann den Tank befüllt. Alles Funktioniert wunderbar!!! Die Servo geht Butterweich. Nach dem ich an meiner Fronthydraulik was rumgeschraubt habe und mir etwas Öl flöten ging, wollte ich den Tank nochmal auffüllen. Als ich die obere Verschraubung öffnetet zischte es und Luft entwich!! Nicht wie erwartet ein Sog, da ja der volle Tank durch die Betätigung der Zylinder leerer war. So also war mein Problem nicht zu schnelles Rücklauföl, sondern Luftüberduck in der Anlage. So nun wo kommt die Luft her?? Ich habe die Pumpe komplett zerlegt und die verschiedenen Oringe zwischen den Platten inspiziert. Meiner Ansicht waren die alle nicht schlecht. Hmm?? Wo soll sonst Luft herkommen als in dem Saugbereicht. Alles andere ist ja der Druckbereich. Um das ganze Einzugrenzen habe ich den Servoanschluss weggebaut und den originalen Bogen der die beiden oberen Löcher an der Pumpe mit einander verbindet eingebaut, sowie den großen Tank wieder angeschlossen. Pumpe wieder aufgefüllt und Motor laufen lassen. Hmmm es passiert auch!! Nicht so schnell wie mit der Rücklaufleitung der Servo, aber es blubber in die Leitung zum großen Tank. Ist die Pumpe intern undicht?? Wo bekomme ich einen Dichtsatz für diese Bosch Pumpe 0542207004 her??
Moin, Evtl. wird das Öl zu Heiß und dehnt sich dann aus. Oder es schäumt sich auf. Stichwort Dampfblasen/Kavitation. Evtl. doch anderes Öl. HP46 ist wie Wasser und taugt nicht für alte Traktoren. Hier soll einfaches Motorenöl besser sein. So hab ich es mal irgendwo wo im Forum für alte Traktoren gelesen. Prüfe auch mal das hier : http://gutbrod-schrauber.de/onewebmedia/2600D_Hydraulik.pdf Dann müsste die Pumpe aber sehr heiß werden. Ich kann mir das nicht erklären bei dir. Hatte anstatt der Servolenkung ein zusätzliches Hydrauliksteuerventil mit Rücklauf in den Tank und Zusatzbehälter angeschlossen und das ging ohne Probleme. Am Behälter mit Doppelhohlschraube. Rücklauf oben , Zusatzbehälter unten. Also das muss eigentlich funktionieren. Sehr merkwürdig. Ich schaue noch mal bei mir nach morgen. Vielleicht hat jemand noch eine Idee. Mfg Mario
schön, daß Du nicht aufgegeben hast. Ich kann mir vorstellen, daß es frustierend ist, wenn man keinen Erfolg hat.
Grundsätzlich ist ein geschlossenes System ohne Be-und Entlüftung hier nicht möglich. Durch den Betrieb bringst Du Wärme in das Öl und die sorgt für einen Druckanstieg im System, da immer noch etwas Luft und Feuchtigkeit vorhanden ist. Luft sammelt sich im Pumpentank an, da dieser ein liegender Zylinder ist und das Fahrzeug beim Befüllen nicht 100 %ig waagerecht steht. Da bildet sich vorne oder hinten ein kleines Luftpolster. Wenn alle Anschlüsse wirklich dicht sind, gibt es nur eine Möglichkeit, daß Luft auf der Saugeseite der Pumpe eingezogen werden kann: am Simmering der Pumpenwelle bei der Riemenscheibe. Ist der Simmering undicht, bilden sich beim Stillstand dann dort aber Öltropfen. Ersatz ist leicht beim Kugellagerlieferant erhältlich. Der hat Tabellen, in denen man Außen-, Innendurchmesser und Breite raussucht und danach bestellen kann.
Ich habe verzweifelt versucht das originale Hydraulikschaltbild für die hydr. Lenkung zu finden und auch das Schaltbild der Steuerventile, die an der Pumpe angebaut sind. Leider nicht gefunden. So langsam habe ich den Verdacht, daß die Ölführung zwischen neuerer und älterer Ausführung des Steuerventilblocks unterschiedlich ist.
Du hast doch die ältere Ausführung mit dem gebogenen Verbindungsrohr zwischen dem mittleren und oberen Anschluß am einfachwirkenden Steuerventil, oder?
Ja ich habe die älter Ausführung mit dem Bogen. Und ja, durch den geschlossenen Kreis ist am vorderen Simmering Öl ausgetreten! Ich werde eine Umrüstung des Ölfilters machen so wie bei Harald auf der HP beschrieben, da mein erneuerter original Filter schon wieder durch Partikel total zusammengedrückt ist und dann auch gleich den Simmerring ersetzten. Ich hab den sauber gemacht und auch eine Bezeichnung ablesen können. D15x3-10-19-7 dw2 was auch immer das heisst?? Als ich denke eine 10 er Welle mit 19 mm Aussendurchmesser und 7 mm Dicke. Die restliche Bezeichnung sagt mir nichts und auf dem Simmering ist auch noch eine Drehrichtung aufgedruckt. Aber ich denke die ist bei Erneuerung zu vernachlässigen.
Also bei der Pumpe geht doch wenn du den Hebel auf Senken drückst,der Druck durch den Bogen in den Rücklauf. Dadurch ist es dann ein Einfachwirkender Anschluß. Den Bogen hast du entfernt und unten zugemacht. Jetzt kann der Druck beim Senken nicht mehr zurück. Bei der letzten Pumpe ist das intern anders gelöst. Die ist auf der Seite wirklich nur einfachwirkend. Ich denke da liegt der Fehler. Ich würde den unteren Anschluss wo der Bogen war auch mit an den Rücklauf hängen. So lese ich das zumindest raus. Die Servolenkung gab es wohl auch nur zusammen mit der letzten Version.
Den Mittleren Anschluss könnte man auch an den Rücklauf anschließen, das würde einen Staudruck bei senken des Einfachwirkenden Anschlusses verhindern das erklärt aber nicht warum das Öl vom Rücklauf der Hydraulik nicht in den Runden angeflanschten Tank geht sondern in den Zusatztank gepresst wird. Ein Ansaugen von Luft durch den Wellendichtring würde es allerdings erklären, also würde ich das, auch erstmal Versuchen.
habe den hydr. Schaltplan und alle Unterlagen zum Hydraulikaggregat unter PDF zum Download und Hydraulikpumpe-2000-Serie gefunden.
Dort sind beide Steuerkolben gleich, also für doppelwirkende Hydraulkanschlüsse ausgelegt. D.h. für den einfach wirkenden Anschluß ist das außenliegende, gebogene Rohr erforderlich, wenn die Pumpe beim Absenken (der Fronthydraulik) nicht gegen das interne Überdruckventil anarbeiten soll. Also das Rohr wieder anbauen und eine doppelte Hohlschraube anfertigen, damit der Abgang (Schwenkverschraubung) für die Lenkhydraulk angeschlossen werden kann. Eine Drehbank hast Du ja und ein Schneideisen mit Feingewinde wirst Du wohl ausleihen oder anschaffen können. Das hilft Dir zwar erstmal nicht weiter aber ist wichtig, damit beim Betrieb die Feder des Überdruckventils nicht ausleiert und der Keilriemen nicht zu schnell verschleißt. Halte Dich bei den Abmessungen der Schraube an die alte, einfache Schraube aus C-Stahl oder VA. Fertige Doppelhohlschrauben habe in diesen Abmessungen nicht zu kaufen gefunden.
Die anfangs lange bei Gutbrod eingebauten Pumpen haben das Problem, daß der Keilriemenzug die Antriebswelle verkantet, was zu Verschleiß im Pumpengehäuse führt. Zuerst ist das Gleitlager im ALU-Körper "oval" geworden, dann haben sich die Stirnseiten der Zahnräder in das Pumpengehäuse eingearbeitet und die Pumpe ging mehr und mehr in der Leistung zurück. Später hat man Vorsatzlager eingebaut und die Pumpen halten nun, wenn immer Öl gefördert wird. Eine Zeichnung des Vorsatzlagers findest Du in o.g. PDF. Ich kann allen nur raten, solche Lager nachzurüsten. Ich habe mir das Lager selbst gebaut. Hat etwas Arbeit gekostet, aber Spaß gemacht. Es ist mit einer Drehbank, eiem Stück Alu und einem Kugellager machbar.
Das Verkanten der Pumpenwelle zieht natürlich auch den dort eingesetzten Simmering in Mitleidenschaft . Wenn der undicht wird, zieht die Pumpe hier Luft. Wieviel das bei Dir ist, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Ist es viel, dann wird die Luft auch ständig über das Steuerventil in der Lenkstange gepumpt, kommt zurück in den oberen Tank und baut Druck auf. Dieser Druck entweicht ständig in den unteren Zusatztank. Dabei ist es aber unmöglich, bei fallendem Öllevel im oberen Tank, ein nötiges Vacuum aufzubauen, daß wiederum Öl aus dem Zusatztank in den oberen Tank zu zieht. Ohne Unterdruck, kein Auffüllen des oberen Tanks . Erkennst Du im Betrieb Luftblasen, die ständig durch den durchsichtigen Schlauch in den unteren Zusatztank entweichen?
Zum Schmutz im Öl, das den Filter verformt: Es ist schon erstaunlich, daß nach dem Ölwechsel das Filter schon wieder dicht ist. Wo kommt das denn her? Hast Du den unteren Zusatztank gereinigt? Mal ganz weit hergeholt: Wenn es nicht an der Luft liegt, könnte ein größeres Schmutzteilchen, eine Abblätterung im unteren Zusatztank, auf dem Schlauchanschluß liegen und wie ein Rückschlagvenil wirken. Öl geht rein, aber nicht mehr raus
Der von Dir eingesetzte Rücklaiufschlauch L10 vom Lenkventil zum Tank hat einen Innendurchmesser von 8 mm und ist m.E. immer noch zu dünn. Bei einem Schlauch mit 9 mm Innendurchmesser hast Du mehr als 15 % zusätzliche Durchflußweite. Das senkt die Durchflußgeschwindigkeit erheblich ab, zudem der Rücklauf quasi drucklos ist. Die selbstgebaute Hohlschraube mit Innenrohr halte ich für nicht hilfreich. Ich rate zu einer normalen, doppelten Hohlschraube.
wenn Du wieder an der Pumpe arbeitest, kontrolliere mal (bei abgebautem oder entspanntem Keilriemen) ob Du beim Rütteln an der Riemenscheibe übermäßiges Spiel fetstellen kannst.
Wenn ja, nützt auch ein neuer Simmering nur wenig. Das Spiel wird der Simmering nicht (lange) ausgleichen können. Es kommt nur eine Aufarbeitung der Pumpe infrage. Ich weiß nicht wie geschickt Du bist und wie groß Dein Maschinenpark ist und über welche Werkzeuge Du verfügst. Aber einzig sinnvoll erscheint mir dann ein "Ausbuchsen"
Den vorderen Pumpenflansch auf die Fräsbank spannen, die Bohrung genau ausrichten, nicht mehr verstellen und mit einem kurzen Fingerfräser (nicht Bohrer, der läuft aus der Zentrierung weg) mit ein paar Millimeter Übermaß aufbohren. Mit der Passenden Maschinenreibahle auf Maß aufreiben. Vorbereiteten Stopfen einpressen, Preßpassung. Mit Zentrierbohre den Stopfen anbohren, auf Untermaß aufbohren und mit passender Maschinenreibahle auf Maß der Pumpenwelle aufreiben.
Wenn Du genau ausgerichtet hast und sich nichts verstellt hat, Flutscht es wieder und, versehen mit einem Vorsatzlager lebt die Pumpe länger als Du
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So wie Blaubär es gesagt hat muss es funktionieren. Die neuere Version der Pumpe hatte kein rohr. Sondern das ging direkt über eine Bohrung zum oberen Anschluss. Das Prinzip ist das selbe. Doppelhohlschraube m12x1,5 gibt es bei Ebay. Es ist doch so das beim Heben der Rücklauf auf Anschluss B auf ist und beim Senken halt auf A.Ohne das Rohr funktioniert das meiner Meinung nicht. Wo soll das Öl hin. Und es kann nicht Ordentlich nachlaufen. Da oben der Anschluss ja durch die Schraube verschlossen ist.
Hi, Ich habe ja an meinem selbstgebauten Frontkraftheber zwei doppelwirkende Zylinder. Momentan geht das ganze mit der Schwerkraft runter. Wenn ich nun den neu entdeckten zweiten doppelwirkenden Kreis auf diese Anschließe, kann der Druck zurück in den Zylinder fließen.
@Blaubär Ich habe Mal das Spiel wie du gesagt hast geprüft. Ich ich muss sagen, es gibt keins! 0,0! Wie neu. Ich hab zwar alle mögliche Geräte und Maschinen, aber ich kann dir noch nicht so ganz folgen, was du mir versuchst zu Erklären! Soll ich da ein Lager einpressen? Vielleicht kannst du ja mal ein Foto von deinem Umbau machen.
ein Photo von meiner Anlage bringt Dir nichts. Ich müßte alles auseinander bauen damit man überhaupt etwas erkennen kann. Besser ist es sich die Zeichnung mit dem Vorsatzlager der Pumpe anzusehen. Darin erkennt man alles besser.
Dein Problem ist die Luft, die einen Überdruck im oberen Tank aufbaut und damit verhindert, daß Öl vom unteren in den oberen Tank angesaugt werden kann. Wie Du schon vorher geschrieben hast, blubbern im Betrieb ständig Luftblasen durch den durchsichtigen Schlauch vom oberen zum unteren Tank. Luft wird von der Pumpe über den Simmering der Wellendurchführung angesaugt. Das wird dadurch unterstützt, daß die Pumpe durch den zusammengesaugten Filter nicht genügend Öl ansaugen kann und entsprechend ihrer Leistung das fehlende Öl mit allem, was sie saugen kann, dann mit Luft ausgleicht.
Wenn Du kein Spiel im Lager der Welle feststellen kannst, geht alles darauf hin, daß es am Schmutz im Hydrauliköl (nach BOSCH Vorgabe HD SAE 10 bis 30) liegt und die Pumpe nicht genügend Öl ansaugen kann. Ich gehe davon aus, daß Du mit einer Reinigung des Ölsystems, Filter mit größerer Oberfläche und neuem Simmering schon Erfolg hast.
Falls doch übermäßiges Spiel im Lager ist, das der Simmering nicht ausgleichen kann, hatte ich vorgeschlagen, das Lager aufzubohren und mit einer Buchse neu zu lagern. Das setzt natürlich voraus, daß die Buchse genauestens an der selben Position eingebaut wird, damit sich das angetriebne Zahnrad der Pumpe nicht verkantet. Mein Vorschlag war, daß wegen des weichen Alu-Materials keine Buchse vorgefertigt wird, sondern ein Stopfen eingepresst werden soll, der nachher auf das richtige Maß aufgeboht und aufgerieben wird. Und das alles ohne das Werkstück umzuspannen, damit alles fluchtet. Wenn Du das hinbekommst und auch andere Pumpen überarbeiten würdest, könntest Du damit viele Gutbrodschrauber glücklich machen.
Dein Aggregat hat zwei doppelwirkende Steuerkolben. Du hast nur einen Kreis angeschlossen und das funktioniert natürlich Die oberen Anschlüsse an den Zylindern der Fronthydraulik hast Du mit einem "Sieb" verschlossen, soweit ich erkennen kann, das ist hochlöblich. Nur nicht vergessen, die Siebe einmal im Jahr auszudrehen und etwas Öl reinzuspritzen, damit die Zylinderwände nicht rosten und deswegen die Kolbenringe verschleißen. Aber: Wenn Du mit dem Bedienhebel die Fronthydraulik auf "Senken" stellst, solltest Du bemerken, daß der Motor schwerer zu arbeiten hat oder der Keilriemen der Hydraulk rutscht. Dann wird nämlich nicht nur das Öl aus den Zylindern der Fronthydraulik abgelassen, sondern auch der Weg des Öls zum Senken (mittlerer Anschluß) freigegeben. Der Anschluß ist ohne Rohrbügel verschlossen und automatisch öffnet dann das interne Überdruckventil. Das sollte nicht sein. Also den Rohrbügel wieder installieren. Um ein Rutschen des Keilriemens zu verhindern wird dann oft der Riemen übermäßig gespannt und der Verschleiß des Pumpenlagers gefördert.
Bitte berichte doch, nachdem Dein System gereinigt und Filter sowie Simmering erneert sind.
Gutbrodhilfe
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29.05.2017 19:59
Antworten
. Wenn der undicht wird, zieht die Pumpe hier Luft. Wieviel das bei Dir ist, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Ist es viel, dann wird die Luft auch ständig über das Steuerventil in der Lenkstange gepumpt, kommt zurück in den oberen Tank und baut Druck auf. Dieser Druck entweicht ständig in den unteren Zusatztank. Dabei ist es aber unmöglich, bei fallendem Öllevel im oberen Tank, ein nötiges Vacuum aufzubauen, daß wiederum Öl aus dem Zusatztank in den oberen Tank zu zieht. Ohne Unterdruck, kein Auffüllen des oberen Tanks 
