meiner Meinung ist das 1,50 m Mähwerk für den 2400D schon etwas zu groß du wärst mit dem 1,30 m besser bedient, vor allem wenn du sagst das zu zügig mähen willst.
zeig doch mal ein paar Bilder von Deinem HaKo-Mähwerk. Dann kann man sicherlich auch die Drehrichtung der Gelenkwelle erkennen und auch, ob eine Drehrichtungsänderung am Winkelgetriebe möglich ist.
Ich habe zwar (noch) keine Erfahrung speziell mit Mähwerken an Gutbrod-Traktoren, arbeite aber derzeit noch mit einem einfachen Murray-Aufsitzmäher. Der hat 12,5 PS und 96 cm Schnittbreite. Wenn das Gras etwas höher ist, und die Schnittbreite voll ausgenutzt wird, kommt das Maschinchen schnell an seine Grenzen. Klar, man kann jetzt den kleinen 250er Benzinmotor nicht unbedingt mit einem soliden Dieselmotor vergleichen, aber 150 cm Schnittbreite mit 14 PS halte ich nicht für (zufriedenstellend) machbar, 130 cm halte ich für realistischer.
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Der 2400 ist eine abgespeckte Version und hat keinen Kriechang. Dafür ist er im ersten Gang langsamer als der 2600 im 1. Schnellgang.
Ich mähe mit meinem 2500 im 3. oder 4. Kriechgang mit einem SIM 150 Frontmähwerk. Dafür ist meine Koppel auch nicht so eben wie eine Parkanlage. Bei voller Drehzahl leistet mein Motor 26 Ps bei 3.300 1/min und wenn die Messer bei einem "Hubbel" mal in die Grasnabe kommen, bricht die Drehzahl schon etwas ein. Mit dem Frontmähwerk kommt man schön in alle Ecken und auch unter Büsche. Das ist vorteilhaft. ABER: beim Rangieren und langsamer Fahrt kommen erhebliche Lenkkräfte auf, was das Lenkgetriebe doch erheblich belastet und in den Armen zieht. Ich hatte das Glück eine originale hydr. Lenkhilfe zu ergattern und zu installieren. Damit ist das Arbeiten mit Frontgeräten ein Kinderspiel.
Ich besitze einen 2400D ohne Untersetzungsgetriebe, mähe damit meinen Garten und Obstwiese und hin und wieder ein Paar Pferdekoppeln. Bei mir ist das SIM 130 im Zwischenachs Anbau montiert. Im zweiten gang mähe ich zu 90% alles, außer wenn es richtig hoch und dick steht. Beim Mähen von Heugras bricht er ziemlich schnell ein, auch wenn das Mähwerk ganz oben ist.
Ich für meinen Teil finde das, dass SIM 130 mehr als ausreichend ist und würde auch kein SIM 150 damit betreiben. Der 14 PS Kubota Motor hat schon kraft, nur die 500 Kubik Hubraum sind zu wenig.
nö, wenn sich das mit dem Hako Mähwerk erledigt hat, keine Bilder davon. Aber gerne Bilder und nochmal Bilder von aktuellen Maschinen.
Ich selbst schleife die Messer meines Mähwerks einmal im Jahr. Dann sollte man sowieso das ganze Mähwerk mal genau durchsehen und abbauen.
Der Fronanbau hat aber den großen Vorteil, daß man nach dem Mähen von nassem Gras das ganze Teil vorne hochklappen und mit nem Spachtel alles ausschaben kann. Dann fliegt der Grasschnitt wieder richtig raus. Und man kommt gut unter Büsche und in Ecken.
Ich selbst habe ein Jahr lang mit Frontmähwerk und ohne hydr. Lenkung gearbeitet. War ziemlich beschwerlich. Nun ist es ein Kinderspiel.
Vielleicht fällt Dir ja was ein, wie man auch ohne die originale hydr. Lenkhilfe was funktionierendes und vielleicht auch TÜV-fähiges einbauen kann.
Didi67: Es freut mich, wenn ich dir weiterhelfen konnte.
Blaubär: Ich stimme dir vollstens zu, das ein Frontmähwerk die beste Ausführung ist. Ob zur Wartung oder beim Mähen. Deshalb habe ich von einem Kunden von mir sein Sim 150 Frontmähwerk, wo direkt in der Anbauplatte eingehängt wird erwerben und wollte dies an meinen 2400D anbauen. Testweise habe ich es an meinem 2600A angebaut und sofort war klar das es nicht funktioniert. Ich habe vorne die AS Frontreifen drauf, hinten Ackerstollen und noch die Originalen Radgewichte von Gutbrod. Das Lenken war schon sehr beschwerlich und ohne Differenzialsperre und durchdrehenden Reifen, bin ich wenn es feucht war oder auf geschotterten Wegen nicht vorwärts gekommen mit ausgehobenem Mähwerk. Deshalb habe ich es wieder verkauft. Es ist halt eine riesen schinderei das Zwischenachsmähwerk ab und anbauen. In der Zwischenzeit fahre ich auf zwei Rampen und liege dann drunter um die Messer aus und ein zubauen oder reinigen.
Ich bin schon seit längerem am Überlegen ob ich ein Fronthubwerk bauen soll und mir ein kleines Frontmähwerk kaufe und dies umbaue. Oder ein Zwischenachsmähwerk und dies anpasse. Ich möchte aber jetzt keinen verunsichern oder die Mähwerke von Gutbrod schlecht machen, es ist meine Ansicht zu diesem Thema.
Didi67: Es freut mich, wenn ich dir weiterhelfen konnte.
Blaubär: Ich stimme dir vollstens zu, das ein Frontmähwerk die beste Ausführung ist. Ob zur Wartung oder beim Mähen. Deshalb habe ich von einem Kunden von mir sein Sim 150 Frontmähwerk, wo direkt in der Anbauplatte eingehängt wird erwerben und wollte dies an meinen 2400D anbauen. Testweise habe ich es an meinem 2600A angebaut und sofort war klar das es nicht funktioniert. Ich habe vorne die AS Frontreifen drauf, hinten Ackerstollen und noch die Originalen Radgewichte von Gutbrod. Das Lenken war schon sehr beschwerlich und ohne Differenzialsperre und durchdrehenden Reifen, bin ich wenn es feucht war oder auf geschotterten Wegen nicht vorwärts gekommen mit ausgehobenem Mähwerk. Deshalb habe ich es wieder verkauft. Es ist halt eine riesen schinderei das Zwischenachsmähwerk ab und anbauen. In der Zwischenzeit fahre ich auf zwei Rampen und liege dann drunter um die Messer aus und ein zubauen oder reinigen.
Ich bin schon seit längerem am Überlegen ob ich ein Fronthubwerk bauen soll und mir ein kleines Frontmähwerk kaufe und dies umbaue. Oder ein Zwischenachsmähwerk und dies anpasse. Ich möchte aber jetzt keinen verunsichern oder die Mähwerke von Gutbrod schlecht machen, es ist meine Ansicht zu diesem Thema.
wenn ich ein Frontgerät am 2500 habe, hänge ich immer ein Gewicht an die Heckhydraulik, damit es mit der Traktion klappt. Ansonsten kann es schwierig werden. Habe keine Radgewichte.
Umgekehrt geht es genau so. Beim Fahren mit dem Holzspalter oder mit schwer beladener Heckmulde an der Heckhydraulik müssen immer so 100 kg vorne angehängt werden, sonst wird die Lenkung sehr leichtgängig oder beim Beschleunigen bäumt sich der Trecker auf.
bei mir funktioniert das 1,5m Mähwerk zwar ganz gut, aber da ich viele enge verwinkelte Ecken habe suche ich auch ein etwas kleineres Mähwerk für vorne dran.
das Mähwerk ist ja mehr gedacht als Heckanbau. Um es vorne zu verwenden muss man neben Drehzahl und Drehrichtung auch was an der Aufhängung anpassen.
Auch in der Qualität wird das nicht an andere herankommen die eventuell das doppelte kosten.
für mein Zweck ist es bestimmt stabil genug. Ich würde weniger Wiesen mit Steinen und Ästen mähen sondern eben fast nur Rasen wo es dann eher auf das Schnittbild ankommt
nach meinem Dafürhalten ist das Mähwerk für Deine Anwendungen i.O. und hat den Vorteil, daß es auch mulcht
ABER:
das größte Problem wird die Drehzahl und die Drehrichtung sein.
- wenn Du den an einen Gutbrod der gehobenen 2000er Klasse anschließt, gibst Du vorne die dreifache und hinten die doppelte Drehzahl ein. Das hält das Mähwerk sicherlich nicht aus - soweit ich sehen kann, hat das Winkelgetriebe auch keinen zweiten Eingang um die Drehrichtung zu ändern - zum vorne anhängen mußt Du erst eine Kat 1 Dreipunkthydraulik bauen und an die originale Heckhydraulik paßt es wohl auch nicht, denn die ist Kat 0 - und zu guter letzt benötigst Du für die Gelenkwelle auf einer Seite das entsprechende Kreuzgelenk mit der richtigen Schiebemuffe
das ist alles richtig. Die Punkte müsste man alle einzeln abarbeiten, wobei ich keine Kat Aufnahme bauen würde, sondern am Mähwerk eine Aufnahme für die Gutbrod Frontgeräteaufnahme anbringen würde.
nur das Mähwerk kaufen und dann umbauen und dann feststellen das es nichts taugt währe ärgerlich. deswegen währe es natürlich super wenn jemand das Mähwerk schon mal in der Hand hatte.
hier im Forum wird Dir wohl keiner auf Deine Frage in Bezug auf die Qualität eine Antwort geben können. Ich selbst halte das Gerät für robust genug.
Habe mir noch einmal das Inserat genau angesehen und glaube nun doch nicht, daß das Teil für Deine Ansprüche das richtige ist .
Abgesehen vom enormen Aufwand für den Umbau, für den eine Drehbank erforderlich ist, um eine zweite Eingangswelle am Winkelgetriebe zu installieren, neue Keilriemenscheiben für die richtige Drehzahl und neue, teure Kupplungskeilriemen, wird beim Mulchen das Gras nicht auf die gesamte Breite des Geräts ausgeworfen.
Du wirst also auf Deinem Rasen immer ca. 60 - 70 cm breite Streifen von Mulch liegen haben . Das ist für einen Rasen nicht akzeptabel. Für Streuobstwiesen ist das in Ordnung. Aber für Rasen? Dabei wird sich der Mulch an den Außenrändern des Rasens immer an der gleichen Stelle "auftürmen", weil Du immer am Rand fahren mußt.
Gutbrodhilfe
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19.08.2017 20:59
Antworten
. Das ist für einen Rasen nicht akzeptabel. Für Streuobstwiesen ist das in Ordnung. Aber für Rasen? Dabei wird sich der Mulch an den Außenrändern des Rasens immer an der gleichen Stelle "auftürmen", weil Du immer am Rand fahren mußt.