Habe die Düsen im Vergaser nochmal gereinigt. Außerdem habe ich den Benzintank komplett voll getankt (war vorher nur halb voll). Da ich keine Spritpumpe mehr habe habe ich das mit dem Sprit schon im Verdacht gehabt. Dementsprechend Vergaser wieder laut Anleitung eingestellt und gestartet. Und siehe da er tuckert wieder nach ein paar Einstellungen an der Leerlaufdüse vor sich hin und fährt auch. Dann bin ich 500 m gefahren und er geht wieder mit den typischen Fehlzündungen aus. Daher vermute ich jetzt tatsächlich den Unterbrecher...
so: Ich habe jetzt von Bosch einen neuen Kondensator mit der Nummer 1 237 330 159 bestellt und eingebaut. Die Crimpkontakte von den Leitungen habe ich erneuert sowie den Zündkerzenstecker neu eingedreht.
Vergaser habe ich laut Anleitung eingestellt.
In einem Zug habe ich dann auch noch gerade einen Ölwechsel mitgemacht.
Allerdings läuft er nicht. Anfangs ging er gut an und lief auch 2 bis 3 Minuten , sobald ich den Gashahn gezogen habe ging er aus (als ob er abwürgt) Habe dann versucht es über die Luftregulierschraube zu steuern allerdings hat das auch keinen Erfolg gebracht. Die Düse nebenan zu verstellen bringt auch nichts. Sobald ich den Choke ziehe und so lasse tuckert er vor sich hin, nimmt aber natürlich dann kein Gas an und geht sofort aus sobald ich Gas gebe oder den Choke eindrücke.
Die Standgasschraube zu verstellen hat auch keinen Erfolg gebracht...
Solangsam gehen mir die Ideen aus, er lief ja vorher immer gut und ging wie oben beschrieben nur unter Last aus...
habe mich gestern mal an die Sache dran begeben und dabei festgestellt, dass es garnicht so einfach ist an die Zündanlage zu kommen... Man muss ja um das Lüfterrad abzubauen vorne nahezu alles demontieren (quasi um das Gebläsegehäuse abzubekommen muss vorne alles abgebaut werden) ?!
Dann habe ich erstmal die Sache auf Eis gelegt und wollte hier nochmal nachfragen...
laut Bosch ist der Kondensator nicht mehr im Lieferprogramm vorhanden.
Habe heute mal nach den Problem geschaut und festgestellt dass ich eine Batteriezündung habe... Kanns sein dass die Zündspule einen weg hat?
Das mit dem zerlegen hat sich meiner Meinung nach nicht so einfach dargestellt... Vorallem muss man den ja fast komplett vorne zerlegen um vorne das Lüftungsgehäuse abzubauen...
Hallo zusammen, ich muss bei meinem 1050 auch den Zündkondensator und Unterbrecher austauschen-habe jetzt mal nach den Teilenummern wie unten angegeben gesucht aber bin nicht wirklich fündig geworden bzw. überall findet man nur "Artikel ist nicht mehr lieferbar". Kann mir jemand sagen ob sich die Teilenummern über die Zeit evtl. geändert haben und wo man diese Teile (noch) finden kann?
Okay super danke. Dann werde ich ihn wohl mal zerlegen müssen und einen neuen Kondensator einbauen. Habe die Typenbezeichnung schon hier im Forum gefunden. Abzieher muss ich mir dann einen besorgen. Ich denke das dürfte ja kein Hexenwerk sein. Viele Grüße
Thema von Schrauber im Forum Gutbrod Traktoren der...
Hallo in die Runde! Ich habe mal wieder ein Problem an meinem Gutbrod 1050: Ich habe 40qm Boden zu fräsen und fräse/fahre 2x5m und der Gutbrod geht dann unter Last aus. Lasse ich ihn ein paar Minuten stehen geht er wieder ganz normal an und läuft auch wieder paar Meter. Vergaser ist laut Bedienungsanleitung eingestellt. Hat auch im Frühjahr alles gut funktioniert. Spritpumpe ist keine mehr drin... Ich hatte anfangs ein Sprit Hahn 5cm vor den Vergaser eingebaut, allerdings aus Kunststoff-der ist dann durchgeschmolzen von der Hitze vom Auspuff. Habe jetzt ein Alublech zwischen Auspuff und Vergaser gemacht und einen Metallbenzinhahn eingebaut - jetzt ist alles gut. Vergaser ist gereinigt, Zündung funktioniert. Spiele ich ein wenig mit der Düse (ein oder ausdrehen) geht er mal schneller, mal langsamer aus oder stottert vorm Ausgehen... Habe auch das Gefühl, dass er eine Art Fehlzündung kurz vorm Ausgehen macht... Hatte das Problem schon mal einer von euch? Über Hilfe wäre ich sehr dankbar. Danke und Gruß
Thema von Schrauber im Forum Gutbrod Traktoren der...
Hallo zusammen,
gestern ist mir beim Betrieb mit der Bodenfräse die Hydraulikleitung geplatzt bzw. an der Pressstelle weggeflogen. Könnt ihr mir vielleicht sagen, wo ich so eine herbekomme bzw. welches Gewinde die Druckseite der Hydraulikpumpe zum Zylinder und die Eingangsseite vom Zylinder hat?
Wahlhebel nach vorne...dann Wegezapfwelle, die Drehrichtung ist dann die gleiche wie die Reifen...Fräse hat dann dementsprechend großen Drehmoment und kleine Drehzahl und kommt auch durch harten Boden gut durch.
Hatte letztes Jahr hierzu auch schonmal einen Beitrag verfasst.
Top! Dann weiß ich jetzt Bescheid und muss nicht mehr mit schleifender Kupplung fahren... Hatte mir eh schon Sorgen bereitet die Kupplung, den Motor und die Fräse so zu quälen... Danke Werde mich am Wochenende sofort an die Arbeit machen!
die Betriebsanleitung hab ich auch schon des Öfteren studiert :(
Wenn ich den Zapfwellenhebel nach vorne auf Wegezapfwelle schalte dreht sich nur die vordere verdeckte "Zapfwelle" für den Riemenantrieb des Mähwerks...
Wenn ich den Hebel nach hinten stelle dreht die hintere Zapfwelle nach rechts. So wie ich das im Forum gelesen habe sollte sich dementsprechend die Fräse in der gleichen Richtung wie die Reifen drehen. (Dementsprechend habe ich dann auch keinen Drückbetrieb und die Erde wird nach hinten geschleudert)
Der Gaszug wurde erneuert.
Ich werde mal die Fräse abhängen und nochmal die Wegezapfwelle ausprobieren... Falls sch die hintere Zapfwelle dann nach links dreht tausche ich die Fräswellen wieder.
Der alte Besitzer des Gutbrod sagte mir dass sie immer so gefräst haben mit Zapfwellenhebel nach hinten 1. Gang und die Getriebeölschraube war nach unten gerichtet .. Deswegen habe ich mich schon gewundert dass die Fräswellen und die Schraube nach oben gerichtet war. Danach habe ich ja dann wie beschrieben umgebaut.
Habe den 1050 mit 80cm Fräse BJ 1969 Die Zapfwelle dreht nach rechts (Hebel nach hinten auf Getriebezapfwelle gestellt)
Die Fräse dreht in der gleichen Richtung der Räder und die Erde fliegt nach hinten
Zuerst drehte die Fräse falsch herum und hat die Erde nach vorne gedrückt Dann hab ich die Wellen und die komplette Fräse nach vorherigen Abbau des Deckel um 180 Grad gedreht...
Spritleitungen sind neu, Benzinpumpe ist komplett ausgebaut, Tank gereinigt, Vergaser im Ultraschallbad gereinigt, Zündkerze neu ...
Im normalen Betrieb läuft der 1050 ganz normal und hat ordentlich Kraft
Deswegen würde ich auch auf zu wenig Sprit tippen...? Da ich annähernd unter Vollgas fahre
Ich habe die Befürchtung wenn ich einen Pflug anhänge dass er dann garnix gezogen bekommt
... es geht mal wieder weiter mit den Problemen :(
Habe die Fräse jetzt ausprobiert und habe festgestellt, dass der Motor in die Knie geht auch wenn die Fräse in lockerer Erde ganz oben fräst.
Könnte es sein dass der Vergaser zu wenig Sprit bekommt?
Ich fahre annähernd auf Vollgas im 1. Gang und hebe wenn ich merke dass der Motor in die Knie geht die Fräse immer ein wenig an sodass die Fräse nur die obersten 2-3 cm fräst.
Hallo Danke für die Info Habe das Problem anders gelöst :
Die Zapfwelle dreht nach rechts wenn ich den Zapfwellenhebelnach nach hinten auf Getriebe gestellt habe. Ich habe den Deckel der Fräse abgemacht, die Welle ausgebaut, Hackmesser gedreht und den kompletten Antriebsstrang um 180 Grad gedreht. Alles wieder zusammen gebaut. Jetzt läuft die Fräse richtig rum (gleiche Richtung wie die Reifen) und schmeißt die Erde nach hinten raus. Allerdings ist jetzt die Getriebeölablassschraube nach unten gerichtet, was aber kein Problem darstellt.
Ich habe mal geschaut... Die Messer sind in der richtigen Richtung abgenutzt. Das heißt ja auch dass es früher richtig rum lief. Vielleicht ist es wirklich ein Bedienerfehler und ich muss nochmal mit der Wegezapfwelle und dem Schalter im Armaturenbrett gucken.
Bei mir ist auch kein Sieb vorhanden. Dennoch dreht die Fräse meiner Meinung nach falsch herum. Ich habe einen Hebel für die Getriebezapfwelle, den ich auch zusammen mit dem 1. Gang beim Fräsen einschalte.
Was muss ich machen um den Kegelantrieb zu drehen? Bzw kann ich auch die Messerwellen tauschen?
ich hätte eine Frage zu der Anbaufräse am Gutbrod 1050.
Bei mir dreht sich die Fräse meiner Meinung nach Falschherum-die Erde wird nach vorne gedrückt anstatt nach hinten raus. Es ist nicht möglich mit dem Schutzblech, dass nach hinten runter hängt, zu fahren, da sich die Fräse darin verkeilt und der Gutbrod ausgeht... Ich habe dann mal die Bedienungsanleitung aufmerksam gelesen, allerdings komme ich hier nicht weiter.
Ich gehe folgendermaßen vor:
1. Gang Kupplung betätigen Getriebezapfwelle mit Hebel nach hinten einschalten langsam runter von der Kupplung Heckhydraulik langsam herunterlassen
Mich würde es wundern, dass man die Drehrichtung der Zapfwelle ändern kann?!
Würde mich freuen, wenn ihr mir behilflich sein könntet... Danke im Voraus
nach langem hin und her läuft er dann jetzt endlich rund.... im Internet habe ich einen neuen Hebel für den Fliehkraftregler gefunden.
Meine Frage, wie bekomme ich denn die Spannung auf die innere Feder des Fliehkraftreglers? Aus dem Video von Cartsen werde ich nicht ganz schlau-vorallem wenn man einen neuen Bowdenzug einbaut-....habs mir schon mehrere Male angesehen...
Benzinhahn ist neu, Spritleitung ebenfalls, Tank auch gereinigt, Vergaser komplett zerlegt und gereinigt. Die Frage ist jetzt nur ob ich es mit einer neuen Spritpumpe versuchen soll. Da ist aber noch unklar wo der Unterschied in der Endung "A" in der Artikelnummer liegt und ob ich die nehmen kann. Fliehkraftreglerhebel gibt's wahrscheinlich als Ersatzteil nicht mehr?!