Hallo an alle, die Hydraulikanlage meines Traktors ist unvollständig. Herr Rieger hat mir dankenswerter Weise das Hydraulikschema zugesendet. Was leider daraus nicht hervor geht ist von welchem Anschluss an dem Hydraulikaggregat welcher Schlauch an welchen Anschluss am Regelventil geht. Auch weiß ich nicht, welche Funktionen mit welcher Hebelbewegung gesteuert werden. Und dann auch noch einen einfach und einen doppelt wirkend wirkenden Zylinder. Gibt es noch irgendwelche "Geräte", die in das Hydraulikschema eingebaut werden müssen außer dem Hydraulikaggregat, Schläuchen, Regelventil und Zylinder? Wer kann mir weiterhelfen? Bin für jede Hilfestellung dankbar.
Er: "Warum darf ich meinen Gutbrod nicht mit ins Bett nehmen?" Sie: "Er riecht streng." Er: "Du bist doch nicht etwa eifersüchtig?"
Zur weiteren Erläuterung zwei Bilder. Welche Funktionen werden mit diesem Teil geschaltet? Und von wo kommt welcher Schlauch an welchen Anschluss? [attachment=1]Dreiwegeventil1.JPG[/attachment] Sehe ich es richtig, dass ich mit den 3 Anschlüssen nur einen einfach wirkenden Zylinder bedienen kann? (von Pumpe/in Zylinder/Rücklauf in den Tank) Hier ein Bild vom Hydraulikaggregat. Von welchem Schlauchanschluss geht welcher Schlauch wohin? [attachment=0]Hydraulikaggregat2.JPG[/attachment] Der gelbe Schlauch führt in den Hydrauliktank. Soviel ist sicher. An dem Stutzen obenauf ist noch ein Blindstopfen montiert, vermutlich der Rücklauf (von wo auch immer...) Wohin führt der von hinten montierte schwarze Schlauch? Und was ist mit dem gelben Ringanschluss? Was benötige ich, um einen doppelt wirkenden Zylinder für die Heckaushebung bedienen zu können? Fragen über Fragen
Streuobstwiese
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
na wenn ich gewusst hätte das du nur eine einfach wirkendes Ventil hast, da kannst du meinen Hydraulikplan natürlich vergessen, mit dem Ventil kannst du nur einen einfachwirkenden Zylinder betreiben, und mit dem Umschalthebel kannst du dann zwischen 2 Einfachwirkenden Zylindern umschalten. Du benötigst nur den Schlauch von der Rückseite deines Ventils mit dem gehst du auf den Mittleren Anschluss an deinem Umschalter und von den Zwei anderen Anschlüssen auf deine 2 Zylinder. Rücklauf geht über die gleiche Leitung. Andere offene Anschlüsse verschließen, bis auf die Saugleitung vom Tank. Mit einem Riesigen Schaltungsaufwand kannst du auch einen Doppelwirkenden Zylinder betreiben aber das ist sehr unkomfortabel, das willst und kannst du nicht umsetzen. Du kannst aber von mir ein anderes Ventil bekommen, mit einem Doppelwirkenden und einem einfachwirkenden Kreiß, dann kannst du das umsetzen was du haben möchtest, auf meiner Seite unter Ersatzteile allgemein findest du es kann problemlos an den 2500 angepasst werden.
Danke Harald für die ausführliche Beschreibung meiner Hydraulikanlage. Ich glaube ich habe sie verstanden So.Und jetzt kommt richtig viel Text! Wenn es Dir zuviel ist, sag einfach Du hast keine Zeit! 1.) Nur damit ich es richtig verstanden habe: Die Hydraulikpumpe läuft bei laufendem Motor immer mit. Das Ventil sitzt direkt an der Pumpe und wird mit der Zug-/Druckstange geöffnet. Dann erst ist Druck auf dem Schlauch. Der Schlauch geht vom Ventil an die mittlere (waagrechte) Verschraubung des Verteilerventils. Dann kann ich wählen, welchen der beiden einfach wirkenden Zylinder ich ansteuere. Wenn ich nur einen Zylinder anschließe muss ich den zweiten Abgang am Verteiler mit einem Stopfen verschließen. Ist das soweit richtig? 2.) Jetzt spiele ich mal durch wie es wäre, wenn ich einen einfach wirkenden Zylinder ("Zylinder1") bedienen will. Der Motor läuft. Ich ziehe an der Stange und öffne so das Ventil. Der Wahlhebel steht schon auf "Zylinder1" so dass sofort der Öldruck die Kolbenstange raus drückt. Wenn der Kolben weit genug heraus gefahren ist drücke ich die Stange wieder rein und schließe das Ventil. Wenn der Kolben ganz draußen ist (das werde ich hören wenn die Hydraulik anfängt komische Geräusche zu machen...) drücke ich die Stange und schließe das Ventil. Dann drückt das Eigengewicht der angebauten Geräte den Kolben wieder zurück und das Öl im Zylinder fließt durch den Schlauch und das Verteilerventil zurück in den Tank am Hydraulikaggregat. Was mache ich, um dem Öldruck im Zylinder aufrecht zu halten? Muss dazu die ganze Zeit die Hydraulikpumpe gegen den Widerstand andrücken? 3.) Ich brauche die Heckaushebung. Zum Transport der Heckfräse muss der Zylinder eingefahren sein. Dazu benötige ich doch einen doppelt wirkenden Zylinder (bei dem der ungenutzte Abgang in den Öltank führt), oder? 4.) Kann ich die beiden Abgänge des Verteilerventils nehmen und jeweils ein Steuergerät für einen (einfach oder doppelt wirkenden) Zylinder anschließen? Das Steuergerät muss dann eben entsprechend an P, T, A (und B) angeschlossen werden. Ich meine das sollte gehen. Oder? Genug Text. Danke für Deine Geduld. Jedoch: möglicherweise muss ich Dich nochmals befragen
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Hallo erstmal solltet bei dir der Eindruck entstanden sein das ist mir zu viel ist möchte ich mich dafür entschuldigen das ist in keinster Weise der Fall.
Zu punkt eins ist vollkommen richtig zu Punkt 2 ist im größten Teil auch wichtig nur musst du das Ventil nicht wieder reindrücken sondern einfach loslassen dann geht es in die Mittelstellung was bedeutet das Ventil ist blockiert aber es ist in dieser Stellung nicht hundertprozentig dicht was wiederum bedeutet das wenn du eine Maschine transportierst wie ein höheres Gewicht hat der Zylinder zwangsläufig einfährt. wenn du den Zylinder einfahren möchtest musst du die Stange Eindrücken und das Öl kann aus dem Zylinder zurück aus dem Ventil in den Tank gehen. lässt du die Stange eingedrückt so hast du eine Schwimmstellung des Zylinders. zu drittens wenn du eine Heckanbaufrässe hast brauchst du nur einen einfach wirkenden Zylinder du Fährst die Fresse mit dem Zylinder nach oben, und wenn sie oben ist hast du jetzt das Glück mit dem Umschalt Hebel kannst du in Öl Fluss stoppen und der Zylinder bleibt in der Stellung. möchtest du ihn nach unten lassen legst du den Hebel wieder um und du kannst mit dem Ventil die Frässe wieder absenken.
zu viertens das mit dem Ventil ist nicht so einfach wie es scheint du musst wenn du eine Seite des Zylinders betätigst die andere Seite offen zum Tank haben es ist realisierbar aber nicht einfach.
Harald, Du hast alles richtig gemacht! Ich will mit meinen Fragen nur nicht zu sehr nerven. Jeder hat das Recht auch mal nein zu sagen. Danke für Deine ausführliche und verständliche Antwort. Ich denke ich habs. Ich hab auch schon den annähernd passenden Hydraulikzylinder gefunden. Dann noch die Schläuche mit den passenden Anschlüssen bestellt und schon kanns losgehen
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Hallo, habe einen Gutbrod 2500 mit vierzylinder Renault Motor, darin ist einen Hydraulik verbaut mit welcher ich einen Einwegzylinder an meinem Schneeschild, zum heben und senken nutze. Ich möchte das Schneeschildumbauen auf heben senken und dazu eine setliche Verstellung per Hydraulik. dazu hebe ich mir bereits einen Einhebelsteuerung mit Seilzügen besorgt, leider ist es jetzt so, dass durch den EW-System ich nicht weis wo ich am vorhandenen System die Druckleitung und wo die Rückleitung anschließen kann und ob es überhaupt geht mit dem bestehenden System. hab auch ein Bild von der Pumpemit Steuerblock gemacht, ist identisch mit dem von "Streuobstwiese" ausserdass ich keine Ansteuerung für zweiten Zylinder und die gelbe Augenschraube am Ölbehälter habe. Auf dem Hydraulikbehälter steht folgende Nummer: Bosch 0 542 507 301. Vielleicht kann mir jemand helfen.
wenn Du die gleiche Hydraulikeinheit wie Streuobstwiese hast, klappt das mit dem hydraulischen Schwenken des Schneeschilds nicht. Auch nicht mit Einhebelbedienung und Bowdenzügen.
Für die Funktion Heben-Senken und rechts-links benötigst Du ein anderes Steuergerät zwischen Pumpe und Tank. Also Einkreis- und Zweikreissteuerung! Das wäre dann die originale Gutbrod-Steuerung.
Findige "Hydrauliker" können aber die zur Verfügung stehende Einkreisleitung in ein separates Steuergerät einleiten und von da aus auf Einkreis und Zweikreishydraulik erweitern. Gesehen habe ich das schon mal mit zwei zusätzlichen Hebeln auf dem linken Kotflügel. Aber wie genau die Schaltung funktioniert weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist dann noch eine Extra-Rückleitung an den gelben Anschluß nötig.
Stelle doch mal ein paar aussagefähige Bilder ein., von Deiner Hydraulikeinheit und der zusätzlichen Einhebelbedienung.
Hallo Blaubär, leider kann ich keine Datei anhängen, es heißt dauernd dass das Kontient für Dateianhänge bereits vollständig genutzt sei! Was immer das hißen mag. Aber Du schreibst: "Für die Funktion Heben-Senken und rechts-links benötigst Du ein anderes Steuergerät zwischen Pumpe und Tank. Also Einkreis- und Zweikreissteuerung! Das wäre dann die originale Gutbrod-Steuerung." gibts denn ein anderes Steuergerät zwischen Pumpe un Tank??
für die "große" 2000er Serie gibt (gab) es zwei (etwas) unterschiedliche Hydraulikanlagen.
Erkennbar ist das gleich daran, daß man einen oder zwei Betätigungen für die Hydraulik hat.
Die einfache, ältere Anlage hat nur eine Betätigungsstange, die man zum Heben ziehen und zum Absenken einschieben kann. Beim Loslassen springt sie in die Mittelstellung (keine Ölförderung). Ganz eingeschoben und verriegelt ist das dann die Schwimmerstellung z.B. zum Mähen. Damit kann man den einen, unter der Motorkupplung vorhandenen, Hubzylinder verfahren. Der betätigt die Zwischenachsaushebung, und wenn vorhanden, gleichzeitig die Heckaushebung. Wenn ein Umschaltventil vorhanden ist, kann man nach dem Umschalten dann nur die vordere Hydrauliksteckdose mit Öl beaufschlagen. Das heißt in der Regel daß ein Frontgerät gehoben und gesenkt werden kann.
Die neuere Hydraulikeinheit hat zwei Steuerventile und damit auch zwei Betätigungshebel. Der linke Hebel betätigt einen einfach wirkenden Hydraulikkreis, wie oben beschrieben. Der rechte Hebel betätigt einen zusätzlichen doppelwirkenden Hydraulikkreis, der an zwei vordere Hydrauliksteckdosen angeschlossen ist. Damit kann man dann ein Frontgerät schwenken.
Die ältere Anlage kann man nachrüsten. Dazu sind dann zusätzliche Steuereinheiten (einfach- und doppelwirkend) erforderlich, die als Eingang die Hydraulikleitung von Deinem vorhandenen Steuergerät benötigen und deren Ausgang mit einer zusätzlichen Leitung an Deinen vorhandenen Tank angeschlossen werden müssen. In der Regel wird die Leitung oben auf dem Tank mit einem Ringanschluß und Doppelhohlschraube angeschlossen. Von den neuen Steuereinheiten sind dann Schläuche für die drei vorderen Hydr.-Steckdosen, Umschaltventil und Hydraulikzylinder neu zu verlegen. Zur Inbetriebnahme der aufgerüsteten Anlage muß vorher die alte, vorhandene Betätigungsstange gezogen und festgesetzt werden. Man kann eine Klemme auf die Stange setzen, bis zum Anschlag ziehen und festklemmen. So, daß die Stange nicht zurück rutschen kann. Oder man baut die Stange ganz aus und blockiert den vorhandenen Steuerkolben im eingedrückten Zustand mit einer Schraube.
Das hört sich jetzt alles sehr ausschweifend an, wird aber einfacher, wenn man sich das Ganze am Objekt anschaut. Kosten tut das auch nicht zu wenig, hat aber den Vorteil, daß mit neuen Steuergeräten man die nächsten Jahre keine Probleme mit dem ungewollten Absenken von Anbaugeräten hat, weil die neue Anlage (noch) dicht ist.
Hallo Laubär, wie gesagt kann ich keine Datei anhängen, aber wenn Du mir deine Mailadresse senden könntest würde ich Dir gern Bilder von der vorhandenen hydraulik, sowie der von mir beschafften Einhebel Steuerung senden. Auf Grund deiner Beschreibung geh ich davon aus, dass ich die ältere Version habe. Danke Dir für deine Antworten, Wolfgang
ja, es ist möglich Deine 2 x doppelwirkende Frontlader Einhebelbedienung mit 1 x Schwimmstellung an Deinen alten Gutbrod 2500 anzuschließen.
Die eleganteste Lösung wäre, wenn Du den Steuerkolben mit Schwimmstellung gegen einen einfach wirkenden Steuerkolben mit Schwimmstellung austauschen würdest! Läßt sich der Händler nicht darauf ein, gibt es aber noch eine Möglichkeit, die aber nicht so schön ist, weil Du eine zusätzliche Brücke einbauen müßtest.
Hier im Forum wurde schon einmal darüber diskutiert, weil es auch beim Gutbrod eine Übergangsphase gab, als von der bei Dir eingebauten Hydrauliksteuerung auf eine Anlage mit zwei Steuerkolben und zwei Bedienungshebeln ausgestattet wurde. Die ersten Anlagen hatten 2 doppelwirkende Steuerkolben. Damit man auch einen einfach wirkenden Kreis hatte, wurde an der linken Seite des Aggregats eine zusätzliche Leitung in U-Form zwischen dem mittleren und oberen Anschluß eingebaut. Den untere Anschluß funktionierte dann als einfach wirkender Kreis. Man hatte damit einfach den Druckanschluß für das Senken auf die Leitung zum Tank gebrückt. Wenn man also das Zwischenachsmähwerk und damit auch gleichzeitig die Heckaushebung absenken wollte, floß das Öl über die Leitung für das Heben aus dem Arbeitszylinder in den Tank ab und gleichzeitig wurde der Druckölfluß für das Senken direkt in die Tankleitung eingeleitet. Bei den zuletzt eingebauten Hydraulikaggregaten wurde dann auch auf der linken Seite ein einfach wirkender Steuerkolben eingebaut. Ohne hydr. Lenkhilfe wurden dann die mittleren und oberen Anschlüsse mit je einer Blindschraube abgedichtet.
So weit zur Historie
Nun mein Vorschlag zu Deinem Problem :
Voraussetzung ist, daß Deine Hydraulikpumpe noch ordentliche Leistung bringt. Wenn nicht, sollte man gleich eine neue Pumpe einbauen . Das kann dann eine ganz normale, handelsübliche Pumpe sein. Nur auf die Drehrichtung ist unbedingt zu achten Nun wäre der richtige Zeitpunkt um sich späteren Ärger zu ersparen. Dann aber gleich eine Pumpe mit Vorsatzlager, denn die radialen Kräfte an der Riemenscheibe lassen die Pumpe relativ schnell undicht werden. Besonders dann, wenn man den Keilriemen zu stark spannt!
Für die vorhandene Pumpe alle Druckschlauchleitungen in L8 mit den entsprechenden Adaptern von 3/8" am Steuergerät. (Bei einer neuen, handelsüblichen Pumpe eine Nummer größer) Für die Rücklaufleitung gewebeverstärkten Schlauch mit 10mm Innendurchmesser und gute Schlauchschellen.
- die an Deiner Pumpe vorhandene Druckleitung am Anschluß "P" des neuen Steuergerätes anschließen. - vom Anschluß "T" des neuen Steuergerätes den gewebeverstärkten Schlauch mit einem Ringanschluß und Doppelhohlschraube oben am Tank zusätzlich zur Leitung zum Zusatztank anschließen. - die Schläuche der vorderen beiden Steckdosen für das Schwenken des Schneeschildes am neuen Steuergerät da anschließen, wo auf der gegenüber liegenden Seite des Seilzuges der Ansatz kürzer ist - die Leitung zum vorhandenen Umschaltventil am neuen Steuergerät da anschließen, wo der längere Ansatz(Schwimmstellung) gegenüber des zweiten Seilzuges ist. Hast Du kein Umschaltventil und damit auch keine Heckaushebeung, Geht diese Leitung direkt an die vordere, einzelne Steckdose Nun kommt der Trick um aus einem doppelwirkenden ein einfach wirkendes Steuerventil zu machen: - einen zusätzlichen Schlauch L8 vom restlich verbliebenen Anschluß zum zweiten "T"-Anschluß verlegen. Natürlich vorher die Blindschraube am zweiten "T"-Anschluß entfernen. Der Schlauch darf nicht "knicken" und somit den Förderstrom behindern!
Damit Du mit dem neuen Steuergerät arbeiten kannst, muß auch Drucköl von der vorhandenen Pumpe dahin fließen: Dafür kannst Du an der vorhandenen Betätigungsstange den "Knopf" abschrauben und ein Stück dickwandiges Rohr mit einer seitlichen Schraube aufschieben. Die Betätigungsstange ganz herausziehen und die seitliche Schraube festschrauben, so, daß die Stange nicht zurück rutschen kann. Somit hast Du den gesamten Förderstrom der Pumpe ständig durch das neue Steuergerät und kannst damit arbeiten. Du kannst aber auch auf eine andere, elegantere Weise den Steuerkolben im ganz eingedrückten Zustand blockieren. Der kann dann in dieser Position so verbleiben
Hallo Blaubär, erstmal danke für die Zeit die du mit meinem Problem verbringst. In deinemletzten Schreiben spichst Du davon vielleicht gleich eine neue Pumpe zu verbauen, wie ist das dann mit den vorhandenen Ölbehälter, kann ich die dann weiter verwenden oder wäre dann gleich ein kpl. Pumpe mit Ölbehälter erforderlich?? Wenn es Preislich nicht gerade zu teuer wäre, würde ich mich darauf einlassen. Gruß und ein gutes 2018
theoretisch kann man den alten Ölbehälter weiter benutzen Aber das erfordert einiges an Arbeit
Die Originalpumpe hat die Ölein- und Austrittsöffnung an der Stirnseite und diese beiden Öffnungen müssen im originalen Steuergerät verschlossen werden. Gewinde rein schneiden und mit Senkkopfblindschrauben dicht setzen. Neue Pumpe an die selbe Stelle der alten anschrauben. Nur kann ich nicht sagen, ob im alten Steuergerät genau an den Befestigungslöchern der neuen Pumpe genügend Material für Gewindebohrungen vorhanden ist. Das muß man im ausgebauten Zustand ermitteln. Selber kenne ich Dein altes Steuergerät nicht genau. Ich habe das mit zwei Steuerkolben. Dann muß noch eine Bohrung für die Saugleitung zur neuen Pumpe mit Gewinde gebohrt werden und zwar in den Kanal der originalen Saugleitung. Die Position muß man erst mal finden!
Sicherer wäre den Tank abzuschrauben und von der Tankseite alle Löcher im Steuergerät zu verschließen und eine neue Saugleitung unten am Tank anzubringen. Also unten am Tank ein rundes Material zur Doppelung wegen des dünnen Materials des Tanks aufschweißen oder hartlöten. Bohrung mit Gewinde für den Saugschlauch der neuen Pumpe und innen einen 90° Bogen mit Saugfilter anbringen. Dann ist das alte Steuergerät zwar nicht mehr zurück zu bauen, aber Du brauchst keine Angst zu haben, daß Du beim Bohren für die Befestigungsgewinde der neuen Pumpe im Steuergerät ungewollte "Brücken" bohrst. Den Saugschlauch (10mm Innendurchmesser) an die Saugleitung der neuen Pumpe anschließen und die Druckleitung der Pumpe an Dein neues Steuergerät am Anschluß "P" anschließen. Den Anschluß "T" am neuen Steuergerät oben am Tank zusätzlich zur Leitung zum Zusatztank anschließen, wie vorher schon beschrieben. Das Ganze hat den Vorteil, daß die Anlage "ziemlich" original aussieht.
Du kannst aber auch eine neue Halterung für die Pumpe und einen neuen Tank bauen. Der Tank sollte mindestens so viel Inhalt wie der alte und oben (dann) zwei Anschlüsse haben (Rücklauf vom Steuergerät und Ausgleichsleitung zum Zusatztank. Unten einen Anschluß für die Saugleitung mit innenliegendem Saugfilter. Natürlich ist ein (relativ) großer zu öffnender Flansch für die Reinigung des Filters nötig. Das Ganze muß dicht sein. Keine Be- und Entlüftungsbohrung!!!!!!!! Sonst funktioniert die Ausgleichsleitung zum Zusatztank nicht
Die eleganteste Lösung wäre (Drehbank vorausgesetzt) das alte Steuergerät auszubauen und anstatt, ein dickeres Aluminiumstück einzusetzen, das einen Ansatz zur Aufnahme des alten Tanks hat. An diese Platte die Pumpe stirnseitig anschrauben und für eine Befestigung an der Originalhalterung sorgen. Diesen letzte Lösungsvorschlag würde realisieren.
jetzt nochmal zu meinem Verständnis: Du würdest die alte Pumpe ersetzen, gegen eine etwas Leistungsstärkere mit Vorsatzlager? Dazu würdest Du das Vorhandene Steuerventil durch einen Alublock ersetzen, vorausgesetzt man findet keine Pumpe welche an der Stirnseite ein Ansaugloch hat! An diesen Alublock, drehst Du die Aufnahme für den Tank und auf der umliegenden Seite des Tanks würdest Du die Montagelöcher für die Pumpe anbringen. Richtig? (Nur so zwischendurch: Wäre es dann denn nicht gleich intelligent einen Anschluß für die Rückölleitung in den Alublock zu bohren, welche in den Tank hineinführt, dann müsst ich den Rückschlauch nicht mit der Doppelhohlschraube auf den Tank setzen?) Die Druckleitung schließt Du auf "P" des neuen Steuerblocks an und die Rückleitung vom Steuerblock "T"gibst Du mit einer Doppelhohlschraube auf den am Hydrauliktank oben befindlichen Anschluss, welcher zugleich Verbindung zum Zusatztank ist! Auch Richtig? Da ich ja sowieso zwei doppelwirkende Zylinder zur Betätigung des Schneeschildes haben möchte, um etwas druck auf die Schürfleiste zu bekommen, wäre das kein Problem, wobei, wenn ich mir das so überlege, wäre ein einfachwirkender Zylinder für die Höhenverstellung nicht so schlecht. Hab ich das jetzt so alles richtig verstanden??
Gutbrodhilfe
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06.05.2014 07:18
Antworten
. Das kann dann eine ganz normale, handelsübliche Pumpe sein. Nur auf die Drehrichtung ist unbedingt zu achten 
Nun wäre der richtige Zeitpunkt um sich späteren Ärger zu ersparen. Dann aber gleich eine Pumpe mit Vorsatzlager, denn die radialen Kräfte an der Riemenscheibe lassen die Pumpe relativ schnell undicht werden. Besonders dann, wenn man den Keilriemen zu stark spannt!
