danke schön, wie man das Gewinde bestimmt, hätte ich gewusst! Dachte nur vielleicht weiss es jemand dann könnte ich mich vom Büro aus auf die Suche machen. So muss ich auf Samstag warten und selber messen. Danke trotzdem
Zitat von BlaubärMoin lichti,
die Mutter ist auf jeden Fall ein metrisches Feingewinde links.
Das Gewinde kannst Du leicht selber an der Hauptwelle bestimmen: - mit Schieblehre den Außendurchmesser ermitteln z.B. 34 mm - die Steigung mit Gewindelehre feststellen oder mit Schieblehre von Flankenspitze zu Flankenspitze genau messen z.B. 1,5 mm Dann wäre das Gewinde M 34 x 1,5 L
ich habe diese Woche so eine Mutter und auch einen Zapfwellenstummel bekommen, bei Interesse sende mir deine Mail Adresse das sende ich dir Bilder davon.
ich kann von einem Update berichten: die Bearbeitung auf der Drehbank mit HM-Wendeschneidplatte funktioniert bei der Getriebehauptwelle tadellos. Nur die Randzonen sind hart, ich vermute die Welle wurde fertig bearbeitet und dann einsatzgehärtet. Nachdem dieser Arbeitsschritt schöner funktioniert hat, als ich dachte, habe ich mir gleich noch die überlange Nuss geschweißt!
Jetzt warte ich auf meine Lagerbestellung, hoffe die kommt diese Woche noch!
Ich kann mit einer sehr positiven Nachricht ins neue Jahr starten!
Am letzten Tag des alten Jahres war es endlich so weit, Die „Hochzeit“ hat stattgefunden. Mein komplett neu überholtes Getriebe wurde wieder in den Traktor verbaut! Auf diesem Wege möchte ich mich bei Allen bedanken, die mir in irgendeiner Weise geholfen haben. Sei es Herr Harald Rieger mit den vielen Infos auf seiner Homepage und den vielen positiven und informativen Nachrichten hier im Forum. Danke schön!!!
Hier eine kurze Zusammenfassung der Revision:
• Alle Lager wurden erneuert • Alle Dichtungen wurden erneuert, außer die außenliegende an der Welle der Differentialsperre • Alle Sicherungsringe wurden erneuert, außer zwei Innensicherungsringe im Zahnrad von der Welle, die die hintere Zapfwelle antrieben, da meine Bauform zu große „Ohren“ hatte, so hätte ich die Welle nicht mehr durchstecken können. • Die verstärkte Hauptlagerung von Harald Rieger nachgebaut, danke für die Infos • Alle Flächendichtungen aus Dichtungspapier zugeschnitten • Ein paar Teile wurden aus meinem Ersatzgetriebe genommen, da die vorher verbauten noch eine gröbere Behandlung benötigen, bis ich diese wieder verwenden kann. z.B.: die Hautwelle, eine Schaltgabel und das Zahnrad vom 1. und 2. Gang • Zum Teil Schrauben erneuert • Das gesamte Getriebe lackiert
Folgende Dinge haben mich bei der Fertigstellung noch sehr beschäftigt:
• Die Antriebswellen in den beiden Achstrichtern sind axial an den Rillenkugellagern mit einem Sicherungsring gesichert, die mich einige Stunden und Nerven gekostet haben, diese rauszubringen. Ich war kurz davor die Lager drinnen zu lassen. Waren aber auch schon laut und liefen nicht mehr schön, also musste es sein. • Getriebe rein und alles schön festgeschraubt, dann wollte ich die Antriebswelle zwischen Motor und Getriebe wieder am Getriebe aufstecken. Keine Chance, die Welle war zu lange, nach langem Probieren, kam ich zum Entschluss, dass ich die Antriebswelle um 10mm kürze, muss vom Drehmoment auf jeden Fall auch noch reichen und jetzt funktioniert der Ein- und Ausbau auch bei montiertem Getriebe. • Genau die selbe Problematik beim Schaltgestänge, dieses habe ich leider auch nicht beim Einsetzen des Getriebes schon eingefädelt. Nachher ist es mehr Aufwand, ich musste auch hier einiges abbauen und die 6 Schrauben vom Schaltturm nocheinmal öffnen um mehr Spiel zu bekommen. • Nachdem ich den Tank wieder aufgesetzt hatte ist mir eingefallen, dass ich das Getriebeöl noch nicht eingefüllt habe. Die Einfüllschraube bekam ich nicht auf. Der Versuch über die Entlüftungsbohrung am Schaltturm einzufüllen war aussichtslos, da das Öl so langsam floss, dass ich für die 4,25L wahrscheinlich einen bis zwei Tage benötigt hätte. Somit wurde der Tank wieder abgebaut, dann gings schön über die Einfüllschraube.
Ansonsten eine sehr interessante und schöne Arbeit das Getriebe vom 2400er zu überholen.
schön, daß alles geklappt hat. Danke für Dein feedback.
Ein Tip für spätere Getriebeölwechsel: besorge Dir eine "Ölspritze" zum Einfüllen des Öls. Das ist ein Gerät, wie eine "Klistierspritze", wie sie schon der alte Dr. Eisenbart benutzt hat, aber mit einer um ca. 120° abgewinkeltem Rohr als Ausgang (Schlauch geht auch). Dann kannst Du von unten das Rohr in die Einfüllöffnung hängen und unterm Trecker liegend, das Öl ins Getriebe drücken. Die Spritzen findet man schon mal auf einem Technikflohmarkt oder auch im Kfz-Zubehörhandel.
schön, daß alles geklappt hat. Danke für Dein feedback.
Ein Tip für spätere Getriebeölwechsel: besorge Dir eine "Ölspritze" zum Einfüllen des Öls. Das ist ein Gerät, wie eine "Klistierspritze", wie sie schon der alte Dr. Eisenbart benutzt hat, aber mit einer um ca. 120° abgewinkeltem Rohr als Ausgang (Schlauch geht auch). Dann kannst Du von unten das Rohr in die Einfüllöffnung hängen und unterm Trecker liegend, das Öl ins Getriebe drücken. Die Spritzen findet man schon mal auf einem Technikflohmarkt oder auch im Kfz-Zubehörhandel.
Das Problem war eh nicht das Einfüllen, sondern ich habe die Schraube nicht aufbekommen! Aber für weitere Getriebeölwechsel ist das auf alle Fälle eine große Hilfe. Danke für den Tipp
Gutbrodhilfe
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07.12.2017 13:06
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