Beiträge: 59
| Zuletzt Online: 06.04.2023
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Hallo Ralle,
ich finde Deine Problemlösung interessant zu lesen. Es bleibt aber die nicht nachvollziehbar, warum eine zuvor betriebene Kupplung (also Automat und Kupplungsscheibe) plötzlich nach erneutem Einbau eine Grundeinstellung verlangen. Der Hersteller Fichtel und Sachs hat die drei Muttern des Automaten so "verplombt", dass eine individuelle Einstellung der Druckplatte nur mit erheblichem Aufwand möglich ist. Hat man dann die Muttern in Bewegung gesetzt, muss man genau wissen, in welche Richtung die Muttern bewegt werden sollen, um das korrekte Anlagemaß (Lüftspiel) für das Ausrücklager zu schaffen. Ich vermute eben, dass beim "herunterfallen" des Ausrücklagers die Hebelmimik der Druckplatte so verbogen wurde, dass die Grundeinstellung tatsächlich verloren gegangen ist.
Letztendlich geht es aber doch nicht ohne Erfahrung, das hat Dein Freund (Und tatsächlich auch Helfer, der KFZ Mechaniker) richtig erfasst! Darüber freue ich mich, denn nachdem man in diesem Forum das Vergaserthema mit Falschluft und zu viel Kraftsofförderung an den 1000er Modellen über Jahre durchgekaut und immer wieder neu auflegt hat, wird man es leid, immer wieder ähnliche Themen zu lesen.
Interessant finde ich auch, dass die Forumsleser nicht nachfragen, was denn nun Phase ist an dem Kupplungsthema! Womit seid Ihre denn beschäftigt? Ist ein Forum nicht eine Austauschplattform, in der man gute Fragen stellt und durch Ideen auf Antworten stößt?
Ich war eigentlich schon gerne in diesem Forum, doch irgendwann war es mir von der Dynamik zu träge, es fehlte mir doch tatsächlich der fachliche Austausch. Wohl möglich ist mein Anspruch etwas zu hoch an dieses Forum...
Wie dem auch sei, ich wünsche Euch alles gute in der kommenden Zeit.
Gruß Sborsti
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Hallo Ralle,
ich bin zufällig mal wieder auf diese Seite gestoßen und muss mich wundern, warum noch keiner von den vielen Halbwissenden auf diese sehr interessante Frage eine Antwort gegeben hat. Leute, sehr schlechtes Ergebnis!
Aber gut, vielleicht wissen manche von Euch die Antwort und sind zu faul zu schreiben...
Pass auf Ralle: warum der Schaden an der Kupplung entstanden ist, kann ich nicht sagen, ich kann auch die Bilder nicht öffnen und bin hier auf den Text Deiner Fehlerbeschreibung angewiesen. Meine Idee ist: Wenn nach festziehen der Kupplungsglocke an der Ausrückwelle kein "Lüftspiel" spürbar ist, dann stehen die drei Ausrückhebel (oder zumindest einer davon) des Automaten "zu nahe" am Ausrücklager. Dies würde aber bedeuten, dass die Kupplung bereits trennt oder trennen möchte.
Dann gibt es den Fall, dass der Ausrückhebel nach anziehen der Kupplungsglocke zu viel Spiel hat, die Kupplung geht auffällig leicht und wird nie oder sehr spät trennen.
Jetzt haben wir 2 Fehlerbeschreibungen, beide haben ihre Ursache in der Automaten Grundeinstellung.
Was auch komisch ist, und darin liegt meiner Ansicht nach des Fehlers Grundproblem: das Ausrücklager hatte sich aus wahrscheinlich kaum nachvollziehbaren Gründen verdreht, die Sicherungsöse lag in der Kupplungsglocke... Schäden dieser Art lassen mich sehr aufmerksam werden, denn weitere Benutzung solcher Bauteile ohne auffinden des Fehlers führt zu einer Verschleppung der Ursache, wie in Deinem Fehlerbericht dargestellt.
Also bitte den Automaten nochmal ausbauen, der muss absolut schadenfrei sein. Nachrichten verbogener Ausrückhebel ist ein böses Geschäft, wenn die drei Hebel die Druckplatte nicht gemeinsam gleichzeitig anheben, dann führt das zu einem deutlich verstärkten Mitnehmerscheiben Verschleiß, die einseitig eingeleitete Kraft an der Kupplungsscheibe führt in nicht seltenen Fällen zur Überhitzung/Verglasung der Reibbeläge / Überhitzungszeichen an der Druckplatte
Bitte versuche auf diese Beschreibungen im Detail einzugehen, vielleicht finden wir ja den Fehler, sofern er nicht bereits gelöst ist. Und wenn er gelöst wurde, so würde zumindest mich interessieren, was die Ursache gewesen ist.
Gruß Sborsti
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Hallo Ralle,
ich bin zufällig mal wieder auf diese Seite gestoßen und muss mich wundern, warum noch keiner von den vielen Halbwissenden auf diese sehr interessante Frage eine Antwort gegeben hat. Leute, sehr schlechtes Ergebnis!
Aber gut, vielleicht wissen manche von Euch die Antwort und sind zu faul zu schreiben...
Pass auf Ralle: warum der Schaden an der Kupplung entstanden ist, kann ich nicht sagen, ich kann auch die Bilder nicht öffnen und bin hier auf den Text Deiner Fehlerbeschreibung angewiesen. Meine Idee ist: Wenn nach festziehen der Kupplungsglocke an der Ausrückwelle kein "Lüftspiel" spürbar ist, dann stehen die drei Ausrückhebel (oder zumindest einer davon) des Automaten "zu nahe" am Ausrücklager. Dies würde aber bedeuten, dass die Kupplung bereits trennt oder trennen möchte.
Dann gibt es den Fall, dass der Ausrückhebel nach anziehen der Kupplungsglocke zu viel Spiel hat, die Kupplung geht auffällig leicht und wird nie oder sehr spät trennen.
Jetzt haben wir 2 Fehlerbeschreibungen, beide haben ihre Ursache in der Automaten Grundeinstellung.
Was auch komisch ist, und darin liegt meiner Ansicht nach des Fehlers Grundproblem: das Ausrücklager hatte sich aus wahrscheinlich kaum nachvollziehbaren Gründen verdreht, die Sicherungsöse lag in der Kupplungsglocke... Schäden dieser Art lassen mich sehr aufmerksam werden, denn weitere Benutzung solcher Bauteile ohne auffinden des Fehlers führt zu einer Verschleppung der Ursache, wie in Deinem Fehlerbericht dargestellt.
Also bitte den Automaten nochmal ausbauen, der muss absolut schadenfrei sein. Nachrichten verbogener Ausrückhebel ist ein böses Geschäft, wenn die drei Hebel die Druckplatte nicht gemeinsam gleichzeitig anheben, dann führt das zu einem deutlich verstärkten Mitnehmerscheiben Verschleiß, die einseitig eingeleitete Kraft an der Kupplungsscheibe führt in nicht seltenen Fällen zur Überhitzung/Verglasung der Reibbeläge / Überhitzungszeichen an der Druckplatte
Bitte versuche auf diese Beschreibungen im Detail einzugehen, vielleicht finden wir ja den Fehler, sofern er nicht bereits gelöst ist. Und wenn er gelöst wurde, so würde zumindest mich interessieren, was die Ursache gewesen ist.
Gruß Sborsti
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Hallo,
ich bin kein Elektriker Spezialist, aber dazu fällt mir ein sehr wichtiger Punkt ein: das neue Familienmitglied wird wahrscheinlich in eine kalten Garage geparkt, also bei diesen sich um o Grad befindlichen Temperature mit sehr hohem Feuchtegehalt gehen sogar gute Batterien in die Knie!
Nächster Punkt ist die Batterie selbst: manchmal schauen die Kunden zu sehr auf den günstigen Internet Preis und bestellen dann eine sagen wir mal 30€ Batterie. eine gute 1000 er Batterie darf 80€ kosten, denn eine schlecht gebaute und billige Batterie erzeugt genau solche Symptome (vorausgesetzt die Vorgeschriebenen Punkte wurden alle geprüft), wie sie beschrieben wurden.
Dann ist die Batterie keine 18 AH Batterie mehr während des Startvorgangs, dann fällt deren Kapazität soweit, dass die Batterie nicht einmal mehr den Kompressionspunkt des 1 Zylinder Benzin Motors überwinden kann.
Mein Tipp: bitte in solchen Fällen nicht mit Startpilot das Problem kaschieren (Startpilot kann übrigens Kolbenringe und Ringstege des Kolbens zum Brechen bringen), sondern mit einer parallel angeschlossenen und sicher funktionsfähigen Batterie mit Starterkabel der eingebauten Fahrzeugbatterie Batterie and den Polklemmen beim Startvorgang "helfen". Ist hier ein normales Startverhalten erkennbar, dann liegen oben beschrieben Fakten beweisbar auf dem Tisch!
Gruß Sborsti
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Hallo Olof,
vermutlich ist es der Kurbelwellen Simmerring rechts, der die Öl Leckage seit Jahren über das Schwungrad mit dem Kühlluftstrom in die Kühlrippen bläst. Dort klebt dann noch der Staub an und der Motor bekommt dadurch eine reduzierte Kühlung.
also Simmerring wechseln und Acht auf die Anordnung der beiden (oder mehreren) Tellerfedern geben, deren Tellerrand zu einander schauen muss. Diese Federn führen die Kurbelwelle axial im Kurbelgehäuse.
eine weitere typische Leckagestelle ist der Winkeltrieb auf gegenüberliegender Seite des Zylinderkopfs am Kurbelgehäuse (Fahrtrichtung hinten).
dann viel Freude beim Schrauben! Vorsicht, wes gibt keine Ersatzteile mehr und bitte das Winkegetriebe zärtlich behandeln, auch ier gibt es keine Teile mehr!
Gruß Sigi
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Hallo Thorsten,
aus welcher Ecke Deutschlands kommst Du?
Gruß Sborsti
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7Hallo Zusammen,
Dass die ZK Dichtung zum Zeitpunkt der Überhitzung undicht war, wurde durch entweichendes Abgas im ZK Bereich sichtbar. So habe ich das zumindest aus dem Schadensbeschreibungstext entnommen.
Wenn der Motor nach erneutem Betrieb nun dicht zu sein scheint, dann wäre ich vorsichtig: eine einmal undichte ZK Dichtung repariert sich nicht selbst! Die Gefahr des ZK Verzugs durch weiteren Motorbetrieb in diesem Zustand kommt hier hinzu, denn die sehr heißen Abgase streichen an dem minimalen Spalt zwischen der ZK Dichtfläche und der ZK Dichtung vorbei, das ist ein sehr stressiger Moment für das Material aus physikalischer Sicht. Das Ende ist ein nicht mehr laufender Motor weil die Kompression hier entweicht und der ZK durch die starken Hitzefelder verzogen wird.
Auf Grund des Schadensberichtes bin ich noch immer der Meinung, dass ein Pleuellagerschaden vorliegt, denn bei Überhitzung kann der Zylinder die aufkommende Wärmeenergie nicht ausreichend an die Luft abgeben, er speichert die Wärme soweit, bis der Kolbenklemmer einsetzt...
Wie auch immer, bin auf des Ende dieser Geschichte gespannt!
Gruß Sborsti
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Hallo Harald,
bisher haben Dich alle Antworten aufs Glatteis geführt!
Dein Grundproblem ist ein überhitzter Motor, der ein verengtes Zylinderlaufspiel durch einen Kolbenklemmer (nicht Kolbenfresser, das ist ein Unterschied!) verursacht hat. Da der Motor weiter betrieben wurde, hatte das Pleuel die Motorlast, welche durch den Mähbetrieb standard mäßig vorhanden war und zusätzlich das reduzierte Kolbenlaufspiel zu verarbeiten. Das bedeutet, Du hast Dir einen Pleuellagerschaden geholt. Die Pleuellagerung und ihre Schmierung sind die schwächsten Punkte an diese MAG Motoren!
Meine Empfehlung: Motor raus, Ölwanne ab, Pleuellagerdeckel ab und sich (sofern noch möglich) um die passenden Lagerschalen kümmern. Es könnte möglich sein, dass der Kurbelwellenzapfen etwas nachgearbeitet werden muß. Der Ventiltrieb spielt hier eine Nebenrolle, sollte aber sicher ebenfalls geprüft werden.
Auf keinen Fall den Motor so weiter betreiben, denn viele Motoren werden auf diese weise völlig ruiniert! Viel Erfolg und lass bitte Bilder sehen! Beschreibungen in wörtlicher Form helfen bei der Fehlerbeschreibung / Behebung oft nur schwer weiter.
Gruß Sigi
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Thema Kolbenringe:
die Info, dass die Ventile bei zu hohem Kolbenüberstand aufstehen, ist falsch: der MAG 1045 SRLX ist ein "SV Motor"! Bitte passe etwas auf mit Infos, die falsch sind, damit wird nur große Verwirrung am Leben gehalten!
Gruß Sigi
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Thema Druckring für eine Sachs K 140 Kupplung:
ich habe noch einen Druckring als Gebrauchtteil zu Hause, schadenfrei. Sofern noch benötigt, bitte Antwort per App, da ich hier nur noch selten unterwegs bin: 0171 5665123.
Als die K 140 ausverkauft wurde, habe ich die letzten zwei Kupplungsautomaten auf dem deutschen Markt neu gekauft und ungeöffnet eingelagert. Eine davon könnte ich auch abgeben...
Gruß Sigi
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