es geht um einen 2400D mit eckigen Scheinwerfern und Hydraulik. Ich mußte den 90cm Hydraulikschlauch zum unten liegenden Hydraulikzylinder tauschen. Natürlich ging dabei etwas Hydrauliköl verloren, das wieder nachgefüllt werden muß. Die Frage ist, ob das Hydrauliksystem selbstentlüftend ist, oder ob es entlüftet werden muß. Und wenn ja wo?
Ja super! Danke für die schnelle Antwort. Belasten kann ich es nicht so. Dazu fehlt mir leider das Zwischenachsmähwerk. Die Hydraulik ist zwar vorhanden (dort war der Schlauch hinüber - Marderverbiss), aber ich hab nix zum dranhängen. Hab nur ein Schneeschild für die Fronthydraulik. Aber vielleicht ist es ja egal an welcher Stelle im Hydrauliksystem ich belaste...?
Heute ist eine neue Frage aufgetaucht, da ich das Räumschild mal drangemacht und getestet habe.
Ich weiß nicht ob das jetzt "off topic" ist, aber ich habe über die Suche nichts dazu gefunden.
Der Hydraulikzylinder für die Seitenverschiebung des Räumschildes ist undicht. Wie ich gesehen habe ist derZylinder kolbenseitig mit einer runden Überwurfmutter verschraubt. Also gehe ich davon aus, daß darunter einer oder mehrere Dichtringe sitzen (evtl. Simmering?).
Kann man dafür noch einen Dichtsatz kriegen? Und, ist der Zerlege- und Zusammenbauvorgang bei geschraubtem Zylinder so einfach, wie man es sich vorstellt? Oder treten dabei bekannte Komplikationen auf?
wenn der Zylinder geschraubt ist, ist das schon mal gut.
Da der nächste Schnee vermutlich auf sich warten lässt kannst du ihn ja mal aufschrauben. Das sollte kein Problem sein.
Dichtungen die von Gutbrod verwendet worden sind findest wahrscheinlich nicht mehr so einfach, jedoch sollten auch Dichtungen von neuen Hydraulikzylindern gehen. Sie müssen ja nur die richtige Größe haben.
Geschraubt ist schonmal gut, habe ich mir auch gedacht. Allerdings wollte ich nicht "die Büchse der Pandora" öffnen. Daher lieber nachgefragt.
Der Zylinder leckt halt. Nicht stark, aber es stört mich. Ich habe noch nie einen zerlegt und weiß somit nicht, was mich erwartet. Wenn es sich um Standart O-Ringe oder Simmerringe handelt, müßte man ja nach Maß irgendwo etwas bestellen können und erneuern. Da sehe ich kein Problem. Ich kann schrauben und drehen und Fräsen etc.
Wenn es sich aber um sehr spezielle Dichungen handelt, die man nirgends bekommt, hat das Zerlegen ja keinen Sinn und ich laß es dann lieber. Funktionieren tut der Zylinder noch, er sabbert halt. Grundsätzlich bin ich gar nicht der Typ, der sagt "laß es sabbern", ganz im Gegenteil.
Aber wenn es so gar keinen Sinn hat (also keine Dichtungen mehr vorhanden), was soll man dann tun? Dann müßte man es ja lassen.
Ich dachte mir, frag die Profis.
Mein Motto "wenn Du nicht weißt, was Du tust - tu nichts!"
Du wärst überrascht wie viele von den Dichtringen man noch bekommen kann vor allem wenn es sich um Standard Masse handelt, aber um das herauszufinden musst du ihn öffnen.
Die Fa. Assfalk Qualitätshydraulik zum Beispiel hat viele dieser Dichtungsringe immer im Angebot.
Am besten ist es wenn du dann ein Bild mit Massen anfertigst damit sie bestimmen können was es ist.
Morgen zerleg ich das Ding. Werd's schon wieder dicht kriegen. Wenn's Komplikationen gibt, weiß ich wo ich fragen kann.
Ist mein erster Gutbrod an dem ich schraube. Ich muß sagen, schön wär's wenn heutige Maschinen auch so solide gebaut wären. Übersichtlich, robust. Man schraubt gerne!
gestern wollte ich Hydraulik- und Getriebeoel kaufen bei ATU. Leider konnte keiner der Mitarbeiter dort die alten Bezeichnungen auf ein aktuelles Oel portieren. Ich hörte nur "entweder dieses oder jenes, das können Sie vielleicht auch nehmen".
Tja, was man vielleicht nehmen kann weiß ich auch. Interessant wäre was man am besten nimmt. Da es ja nicht gerade wenige Oeltypen gibt habe ich erstmal keines genommen und mir vorgenommen bei Euch nachzufragen. Welche aktuellen Hydraulik- und Getriebeoele soll ich kaufen?
Hersteller denke ich wird egal sein. Aber die genaue Bezeichnungen gegenwärtig existenter Oele wäre super!
wenn Du in die Betriebsanleitung schaust, wirst Due folgende Öle für den 2400 gefunden haben:
Hydrauliköl: Mineralöl SAE HD 10 Einbereichsöl
Getriebeöl: SAE 90 Hypoid
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen das selbst bei ATU keiner das Öl kennt. Es ist in der Kfz-Technik zwar etwas aus der Mode gekommen aber noch faßweise verfügbar..
Du solltest beim Hydrauliköl darauf achten, daß kein Mehrbereichsöl verwendet wird und immer den Ölfilter säubern (wichtig). Beim Getriebeöl unbedingt Hypoidöl nehmen.
Wenn Du schon mal beim Ölwechseln bist, das Lenkgetriebe nicht vergessen!!!!!!!!!!!!!!!! Du wirst Dich wundern, was da raus läuft, wenn man dieses Getriebe vernachlässigt.
Als Motoröl solltest Du ein Mehrbereichsöl nehmen. Die Qualität sollte mindestens CD sein. Ich nehme CF und bin gut damit gefahren und immer Filter wechseln nicht vergessen. Hydraulikfilter reinigen
Gutbrodhilfe
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29.04.2018 18:02
Antworten
Gute Tips und Motivation!