Die Lösung ist mal gar nicht schlecht. Ein wenig bedenken möchte ich noch anmerken. Wenn viel last zur Seite drückt wirkt alles auf einen Achstrichter und die zwei laschen.
Wenn das mit der Zapfwelle geht würde doch noch über kreuz verspannen um die Kräfte besser zu verteilen
Deine Überlegungen finde ich gut und so sollte es auch klappen.
Zur Optimierung einige Gedanken von mir: - die vorderen Halterungen der Zugstreben so weit wie möglich nach innen - diese Halterungen mit dem selben Durchmesser bohren wie die vorhandenen Laschen für die Unterlenker - für jeden Unterlenker nur einen Bolzen, auch durch die Halterungen stecken. Keine geteilten Bolzen mit unterschiedlichen Durchmessern oder Gewinde - die hinteren Laschen für die Zugstreben so weit wie möglich nach außen - am Hebel nur so viel Material wegfräsen wie nötig
Die Zugstreben können möglichst schräg am wirkungsvollsten eingesetzt werden. Ein möglichst dicker, durchgehender Steckbolzen verringert die Gefahr des Verbiegens.
Wenn Du Fanghaken und maßhaltige Geräte und Ackerschiene mit gleichen Abständen zwischen den Unterlenkern benutzt, benötigst Du keine Spannschlösser und kannst einmal auf Maß gebrachte Stangen verwenden, so wie Du skizziert hast. Und Hand aufs Herz, eine Bitte, keine "Gewindestangen" benutzen. Die sehen unprofessionel aus und sind schwächer und immer verdreckt. Man kann sie nicht einfach abwischen. Also die Mühe machen und auf die Enden der Stangen ein gerade ausreichend langes Gewinde schneiden, Mutter und Gabel drauf, Länge einstellen und kontern.
Aber, Tom hat einen berechtigten Einwand.
Was ist mit starken seitlichen Kräften? Z.B. wenn man bei angehobener Ackerschiene mit dem Anhänger in eine scharfe Kurve geht, oder beim Rückwärtsrangieren mit dem Hänger gegen die Unterlenker fährt? Da kann es sehr starke Kräfte geben, die die Unterlenkeraufnahmen schwer belasten. Das Gußmaterial der Achstrichter ist nicht gut auf Knickbelastung eingestellt, es verbiegt nicht. Im Extremfall bricht es ab Soviel ich weiß, ist das selbst Harald schon passiert
Jetzt sollte keiner sagen: "was hat Gutbrod da für einen Müll produziert und auch noch für viel Geld verkauft! " Man sollte bedenken: Die Gutbrod´s sind mit Kat 0 und dünnen, geraden Unterlenkern ausgeliefert worden, die konnten in sich verbiegen! Nicht mit Kat 1 und gewinkelten, verstärkten Unterlenkern, die sehr viel steifer sind!
Ich selbst würde keine Skrupel haben das so zu bauen. Auch einen Schlegelmucher zieht das um die Kurve, wenn man nicht dicht neben einer Stahlwand bei 20 km/h den Lenker rumreißt und das Heck ausschwenkt.
nach etwas längerer Abwesenheit melde ich mal wieder, und wie ich festellen musste, sind meine schönen Bilder abhandengekommen.....
Ich wollte mich mal nach euren Erfahrungen der zulässigen bzw. möglichen Belastung der Augen/Laschen an den Achstrichter erkundigen.
Meine Heckaushebung ist ja ähnlich der ersten Version von Harald aufgebaut: https://gutbrod-schrauber.de/anbauger-te.html An dieser hing ja auch zeitweise der heckbagger mit 320kg bis eine stabilere Version der Aushebung entstanden ist.
Was für Gewichte hattet Ihr denn schon an den vier "Laschen" um mittels Heckaushebung etwas zu transportieren?
Im Konkreten Fall geht es um einen Holzspalter der je nach ausführung 200 bis 250 kg wiegt.
Anbei drei Bilder wie es geworden ist, schönere kann ich im Sommer nachreichen.
Ich arbeite inzwischen seit über 4 Jahren mit der Aushebung in Verbindung mit einem Mulcher (Breite 120cm) und bin super zufrieden.
@ Blaubär, ich habe mich für die Gewindestange entschieden, da diese ein gerolltes Gewinde hat und mir die Festigkeit (8.8) und Oberfläche wichtiger war als eine glatte Welle.
wer suchet der findet, wäre natürlich Klasse wenn jemand noch die Skizze / technische Zeichnung von dieser Kat 1 Aushebung die dort als Alternative angegeben ist finden würde, gabs hier nämlich schon öfters im Forum da Leute eine super Aushebung hatten, und meinten sie sei Original und dann ging die Diskussion los ...
Gutbrodhilfe
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18.02.2018 20:55
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Soviel ich weiß, ist das selbst Harald schon passiert 
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