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| Zuletzt Online: 27.10.2024
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Mir ging es gerade genauso - über Haralds link hab ich dann erst wieder her gefunden! Sehr schräg…
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Erstmals bedanke ich mich für die beiden Antworten!
Für die Mitleser: Die bei Harald noch vorhandenen 4 Hackmesser habe ich mir bereits gesichert - da braucht ihr ihn nicht mehr anschreiben! :-)
Mit dem Keil unter dem Fräsgetriebe habe ich mich bereits beschäftigt: Leider kann ich damit keinen zusätzlichen Tiefgang mehr erwirken: Das Tiefensteuer (so wird es auch in der hier im Forum abrufbaren Anleitung genannt) ist vorne und hinten gelagert. Wenn man es nun hinten tiefer stellt, zeigt der Keil nach oben, und die gesamte Fräse "schwimmt auf". Um tiefer zu fräsen, muss man den Keil hinten höher stellen als vorne, sodass es das Tiefensteuer bei der Vorwärtsfahrt in die Erde reinzieht. So ist es in der beiliegenden Seite der Anleitung auch beschrieben.
Anhand der Fotos von Haralds Klingen kann man schon sagen, dass bei meinen Klingen richtig viel Material fehlt. 20 Klingen sind verbaut - 4 neue habe ich schon. Also wenn jemand noch wen kennt, der vielleicht noch solche Klingen liegen haben könnte, wäre ich sehr dankbar für entsprechende Hinweise!
Den Hinweis mit dem Gewicht werde ich auf jeden Fall nochmal beherzigen: Mit einer Rasenwalze als Beschwerung auf der Fräse ist das Ergebnis auf jeden Fall besser - aber nachdem dies vermutlich nicht im Sinne des Erfinders ist, möchte ich noch mehr Ursachenforschung betreiben! :-)
Ich habe nun noch Nummern gefunden, welche die ursprünglichen Artikelnummern ersetzt haben: 073.71.123 und 073.71.122 - auch damit wurde ich noch nicht fündig - aber mal schauen...
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Wenn die Grundform der Sitzwanne noch gegeben ist, würde ich über die Reparatur mit einem "Kunststoffschweissgerät" - wie bei den angefügten Bildern zu sehen - nachdenken: Ich habe damit kürzlich den Kotflügel meines Gutbrod 1010 repariert, und bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Fotos davon findest du ebenfalls im Anhang: Bei diesem Kunststoffschweissgerät sind unterschiedlichste Drahtstifte dabei (für Innenecken, Außenecken, gerade Flächen usw...), welche mit dem Gerät erhitzt, und in den Kunststoff hinein gedrückt werden. Bei Risse nimmt man zB den Draht in "Wellenform". Wenn man den Draht im Kunststoff versenkt hat, macht man noch eine leichte Drehbewegung, und lässt dann den Knopf los. Dann kühlt der Draht sofort im Kunststoff ab, und man kann das Gerät abziehen. Zwei Drahtstifte bleiben stehen - die kann man dann abzwicken, oder - wie ich es gemacht habe - mit dem Winkelschleifer entfernen. Natürlich alles von der Innenseite, dass die Sitzwanne außen schön bleibt. Bei mir hat auch ein Stück gefehlt - dafür habe ich eine Kunststoffplatte vom Baumarkt gekauft, das fehlende Stück nachgeschnitten und eingepasst, und dann mit den Metallstiften mit dem bestehenden Kotflügel verbunden. Außen habe ich dann hauchdünn Polyesterspachtel aufgetragen (nur um alte Kratzer zu überdecken), und mit einem Spritzspachtel aus der Spraydose vorbehandelt. Innen habe ich dann noch einen dünnflüssigen Superkleber über die "Schweißnaht" verlaufen lassen - einfach um die offenen Stellen bei den eingesetzten Metallteilen zu füllen.
Ich habe auch darüber nachgedacht, den kompletten Kotflügel innen mit einer GFK-Matte zu überziehen. Nachdem ich aber nicht genau weiß, welcher Kunststoff vor ca. 40 Jahren verwendet wurde, habe ich mich doch dagegen entschieden, weil er mir irgendwie zu glatt dafür vorgekommen ist, und ich die Befürchtung hätte, dass sich die Matte auf Dauer wieder ablöst. (Ich habe auch versucht, eine Stück Kunststoff "abzubrennen", um an der Flammenfarbe/Rauch/Geruch/Tropfverhalten eine Identifikation des Kunststoffs vornehmen zu können - leider bin ich aber auf keinen gründen Zweig damit gekommen. Bei der mechanischen Verbindung mit diesen Metallbügeln ist mir dies jedoch alles egal...
Die Sitzwanne bei der 2000er Serie ist sicher dicker wie das von mir reparierte Teil am 1010er. Von daher hätte ich dabei überhaupt keine Bedenken, dass die Metallbügel nicht halten sollten. Meine Sitzwanne hat auch einige Risse, welche ich noch vor dem Winter reparieren möchte. Lack mit RAL 2002 habe ich dafür gestern auf Amazon bei "Ludwiglacke" bestellt. Ich bin schon gespannt, wie gut der Farbton passt!
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Das Funken konnte beseitigt werden: Unter den Kabelschuhen war schon sehr viel Korrosion aufgeblüht. Und zusätzlich ist die schwarze Kunststoffisolierung teilweile ausgebrochen.
Ich habe die Kontakte gereinigt, und einen Fahrradschlauch (doppelt) dazwischen gelegt, um das Überspringen des Funkens vom Kabelschuh auf das Gehäuse zu verhindern: Er läuft weiterhin tadellos, und auch das Geräusch vom überspringenden Funken ist verschwunden.
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Meine Frage zur Kabeldurchführung nehme ich zurück.... Wenn man einfach nur nach Kabeldurchführung Gummi sucht, gibt es endlos viele Ergebnisse. Ich werde meine mal ausbauen, vermessen, und dann weiter schauen! :-)
Lg Helmut
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Danke für die Hinweise - ich werde diese befolgen, und dann berichten!
Hat vielleicht noch jemand eine Bezugsquelle für die zerbröselnde Gummiisolierung? Ich finde zwar den gesamten Zündverteiler als Ersatzteil - nicht aber diese isolierte Kabel/Kontaktdurchführung alleine. Oder hat jemand Ideen, was man hier zweckentfremdet als Ersatz verwenden könnte? (Ich würde hier spontan zB an Heißkleber denken)
Lg Helmut
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Hallo Blaubär!
Danke für deine detaillierten Ausführungen - die Brücke ist mittlerweile wieder montiert, und die Hecklade hebt, senkt und kippt nun hydraulisch! :-)
Einzig beim langsamen Absenken der Heckhydraulik quietscht der Keilriemen der Servopumpe. Hat hier vielleicht auch noch jemand einen Tipp für mich? --> Wie kann die Servopumpe hier auf Widerstand stoßen, wenn es sich dabei doch um einen einfach wirkenden Hydraulikanschluss handelt? Die Brücke, welche das doppelwirkende Steuergerät zu einem einfach wirkenden macht ist wie bereits erwähnt wieder montiert. Und wenn ich schnell absenke quietscht auch nichts... Ich kann mir darauf beim besten Willen keinen Reim machen...
Lg Helmut
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Guten Morgen! M14 mit Steigung 1,5 kann bei mir leider nicht passen. Wie gesagt ist der Kernlochdurchmesser in meinem Fall sogar für M12 zu klein - das muss irgendetwas anderes passen... :-(
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Was ich noch vergessen habe zum Erwähnen: Im Sommer 2022 habe ich einen Gutbrod 1010 gekauft - ohne Mähwerk - nach geschätzt 10 Jahren Standzeit im Freien. (Meiner Frau hat besonders vor den gewachsenen Pilzen auf dem Sitz geekelt! )
- Dem Motor (Briggs und Stratton) habe ich einen neuen Vergaser verpasst, und eine kontaktlose Zündung verbaut (von einem Briggs und Stratton Schneefräsenmotor). Den Zylinderkopf habe ich von der Ölkohle befreit, und dabei festgestellt, dass dies schon in der Vergangenheit erforderlich gewesen wäre: Die Lauffläche ist nicht mehr optimal - lt. Briggs und Stratton Ersatzteilliste sollte es sogar für diesen Motor einen Übermaßkolben geben. Aber der Motor läuft trotzdem hervorragen, und das extrem niedrige Standgas erfreut mich jedes Mal aufs Neue! - mehrmaliger Ölwechsel beim Motor - der Motorölgeruch ist immer noch nicht astrein... - Getriebeöl gewechselt - das Getriebe schaltet sich sehr gut! - der Auspuff hat gefehlt -> es wurde der Auspuff von einem Rasenmäher angepasst. - neue Reifen für hinten - neue Elektrik: Zündschloss, Magnetschalter und Batterie (ein richtiger Laderegler liegt bereit, und wartet noch auf seinen Einbau) - der neue Sitz wartet auch noch auf den Einbau - die Kugellager der unteren Spannrollen habe ich geöffnet, und neu gefettet.
Äußerlich ist dieser Rasenmäher eine richtige "Ratte" - aber die inneren Werte bereiten mir große Freude! Ich benutze ihn zum Ziehen eines Anhängers im Garten.
Der Vollständigkeit halber habe ich mittlerweile auch ein gebrauchtes Mähdeck und den Scherenmechanismus für die Aushebung besorgt. Der Spannmechanismus/die vorderen Umlenkrollen waren noch vorhanden.
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