komme nicht in die Versuchung etwas nicht wieder mit einzubauen
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Moin, da haste mich aber jetzt kalt erwischt, derartige Überlegungen kann ich nicht abstreiten...

So gaanz langsam begreife ich das Prinzip... und könnte mir vorstellen das ein "Weglassen" des Fliehkraftregulators mit dieser Art von Vergaser auch nicht richtig funktionieren könnte.

Mit einem anderen allerdings...?
Sorry ...vergiss es, ich werde heute Abend erst nach mal, keine Ahnung zum wievielten Mal, aber diesmal genau nach Papa Blaubärs Anleitung, die Zündung einstellen.

Dann schauen wir erst mal weiter...

Grüße...Iwan

Moin,

ja, Carsten, das hast Du gut gesagt.

Motorschutz vor dem Bediener. Habe ich so noch nicht gehört. Stimmt aber.

Vor der Einführung von Steuergeräten bei den Fahrzeugmotoren war es wirklich so, daß die Gefahr bestand, daß der Motor überdrehte. Aber man nahm sehr schnell den Fuß vom Pedal, wenn der Motor aufheulte.

Aber beim Rasenmähen ist der Regler, zumindest ein Drehzahlbegrenzer, sehr wichtig. Die Mähmesser müssen immer eine hohe Drehzahl halten, also Vollgas. Dann auch mal auskuppeln und den Rückwärtsgang rein und wieder vorwärts. Das alles ohne das Gas wegzunehmen. Dabei hält der Regler ziemlich konstant die Drehzahl und macht fleißig die Drosselklappe auf und zu.

Die Diesel hatten übrigens schon immer einen Regler, der die Drehzahl konstant hielt.

Moin,

den Sinn hatte ich theoretisch schon verstanden, nun komme ich durch Carstens Bilder/Videos auch so langsam hinter die zugrundeliegende Funktionsweise, eigentlich genial mechanisch gelöst.

Elektronische Alternativen mit Stromlaufplan hätte ich wohl eher verstanden, sind aber definitiv auch anfälliger. Allein schon durch die Vibrationen des Einzylinders.

Bei mir ist demzufolge die Außerbetriebnahme nicht mehr aktuell in Betracht zu ziehen!
Danke euch!

Grüße... Iwan

Moin Carsten,

gutes Video, danke. Ist der Reglerhebel bei dir wirklich mit der Feststellschraube nach oben so original, oder haste da vielleicht was optimiert? Ist im Prinzip nach oben auch Praktischer...

Ich werde, wen Sturmtief "Iwan" (heiß wirklich so) gleich mal endlich keine Lust mehr hat, mal ein Video über meine Regulatortätigkeit machen, mit Gashebeleinstellung im Bild. Ist irgendwie anders.

Aber erst noch die Zündung nach Kapitäns angaben...

Bis später... Iwan

Hallöchen,


Ich bin heute leider noch nicht allzu weit gekommen, die Zündung habe ich zumindest genau nach Papst Blaubär eingestellt, genau wie die Drehzahlregelung, laut Erfahrung vom Kapitän und Frank nich so ganz nach Vorschrift.

Nur Testen konnte ich noch nicht, muss ja noch wieder zusammenbauen, aber nicht mehr heute, keinen Bock mehr und dann würde ich vermutlich wieder Fehler machen.
Das Gasgestänge habe ich, so gut wie es möglich war, begradigt... Federstahldraht ist etwas störrisch... kennste ja.

Was mich allerdings etwas verunsichert ist die Reglerfeder, die große... guckst du...




... irgendwie stimmt da was nicht.
Ist entspannt!
Frohe Pfingsten nochmal... Iwan

Moin,

ich wäre nicht ich, wenn ich nicht da eine Frage hätte. (an Carsten)

Grafik:
der obere ist ein Reglerarm, keine Frage (ich habe nur zwei Löcher rechts)
... aber was ist das Schema darunter? Schematische Grundform? Lastenverteilung?


Grüße... Iwan

Moin Iwan,

die Grafik des Reglerhebels sehe ich wie in technischen Zeichnungen.

Ansicht
- darunter die Draufsicht
- drüber die Unteransicht
- rechts die Seitenansicht
- links die andere Seitenansicht

Carsten hat ja nun für alle verständlich erklärt, wie der Regler arbeitet und welche Aufgabe er hat.
Verständlich ist nun auch, daß die dicke Feder am Reglerhebel schon ziemlich gleich mit dem Originalteil sein sollte.
Beispiele:
Ist die Feder zu hart, bringen die Fliehgewichte nicht die Kraft auf, die Regulierstange so gegen gegen die Fahne des Regulierhebels zu drücken, daß der Reglerhebel die Drosselklappe schließt, weil die Feder sich nicht auseinander ziehen läßt. Der Motor dreht zu hoch in der Enddrehzahl
Ist die Feder zu schwach, ist die Kraft der Fliehgewichte so groß, daß der Regler viel zu früh die Drosselklappe schließt, der Motor kommt trotz Hebel auf Vollgas nicht auf Drehzahl.

In einem gewissen Umfang kann man die Drehzahl zwar einstellen (siehe Reparaturanleitung) aber so in etwa sollte die Feder schon richtig sein.

Hallo, lässt sich die Schraube (Zeichnungsbild von Cartsen, wo der Schraubendreher drauf ist) wirklich rausdrehen, sodass man den Hebel komplett rausnehmen kann?

Bei mir bekomme ich die Schraube maximal 1mm nach links oder 1mm nach rechts gedreht. Hintergrund: Ich würde gerne den Fliehkraftregler wie in der Reparaturanleitung neu einstellen und dazu wie darin beschrieben den Hebel links runterdrücken und dann die Schraube nach links anziehen....
Der Hebel war nicht mehr beweglich, mit viel Öl ging er dann nach und nach leichter.
Danke im Voraus!

Okay perfekt danke
Dann dementsprechend erst den Hebel nach links runter drücken und die Schraube den einen Millimeter ebenfalls nach links drehen
Und dann wie schon gezeigt die Federn einstellen....
Ich hoffe dass das so funktioniert und er endlich läuft
Ich werde berichten!