Moin Sborsti (kann man ja gar nicht aussprechen...egal) Erst mal danke für deine Antwort. Das die "Benzinpumpe" fast überflüssig ist, is mir schon klar (Schlauchwaagenprinzip). Das "fast" ist nur für das untere Drittel des Tanks nötig, weil der Vergaser dann über dem Tankauslass liegt... ist logisch. Der Kondensator arbeitet mit 0,2 Microfarad wie er soll. Läd- und entläd sich ganz normal. Ok, der Alte hatte nur 0,17 Microfarad, also tat dat Dingen eigentlich auch alles, sollte theoretisch keinen Unterschied machen da dat Teil ja nur die Spannungsspitzen dämpfen soll damit die Kontakte nicht ausglühen, auch logisch. Was mich jetzt aber aus Mangel an Kenntniss bezüglich KFZ Elektrik etwas stutzig macht, ist die Restspannung bei geschlossenen Kontakten, von 0,4 bis 1,2V. In der Hausinstallation wird das als Rückspannung bezeichnet (Wechselstrom bedingt), in der MSR Technik als Induktivspannung (Gleichstrom) Ich habe aber wie gesagt von betagter KFZ-Technik keine Ahnung, sollte aber eigendlich nix ausmachen... weil ´71 oder ´72 die Elektronik doch noch sehr überschaubar war und dem entsprechend nicht so empfindlich. Ich bin gerade dabei den Regler zu wechseln, melde mich dann wieder... Grüsse iwandogs
Welches Model und welche Düsen sind verbaut? Daraus kann man schlissen ob überhaupt eine Pumpe gedacht war, Schwimmer dicht , Schwimmernadel und Sitz einwandfrei
ZitatZündkerzen: neu
Welche hast du Stimmt der Elektroden Abstand
ZitatBenzinpumpe: neue Dichtungen und Membran
sihe Vergaser
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Der Vergaser ist ein Bing 8/25 S 121...Beide. Die Düsengröße kenne ich nicht, wüsste auch nicht, wie die Ausmessen sollte...aber dat Ding lief ja schon damit... Zündkerzen sind neue Bosch W190 M 11S, waren gar nicht so einfach zu bekommen wegen der Bezeichnungsänderung bei Bosch, mich irritiert da nur der Vermerk: "Für Zweitackter"
Aber ich glaube so langsam kreise ich den Fehler ein. Ich hatte ja gestern den Regler gewechselt. Erst lief er erst richtig gut... aber dann ist die Elektrik abgefakelt, zumindest teilweise, die Braune mit der DF Ader zum Startgenerator sind sich da sehr nahe gekommen, man könnte auch sagen, sie sind miteinander verschmolzen, sicherheitshalber habe ich jetzt 4 Quadrat Adern genommen...
Aber weiter bin ich zur Zeit noch nicht. Jetzt weiß ich allerdings noch nicht ganz genau, ob dat jetzt an den uralten, porösen Isolierungen der Adern lag, oder doch am Regler, kann ich logischerweise im nach hinein nicht mehr optisch Festellen, also muß noch ein wenig rummessen. Nicht ganz einfach ohne genaue Sollwerte oder Widerstandswerte.
Im übrigen bin ich mir mittlerweile fast sicher, dass das generelle Problem an der Elektrik liegt, da liegt der Regler ziemlich nahe. Muss jetzt mal schauen, wo man sowas, bzw. vergleichbares, bekommt.
Werde natürlich weiter Berichten, weil so langsam nehme ich das persönlich. Natürlich sind Vorschläge jederzeit Willkommen, manchmal endet ein Gedankengang halt schon mal in einer "Einbahnstrassensackgasse"...
Wen du es noch nicht gemacht hast schau dir die Beiträge von 2018 an die mehr als zwei oder mehr Seite haben, da sind viele Themen besprochen die dein Problem ähnel und dir ein zwei Sachen erklären.
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Moin, der Regler ist das silberne Ding in Fahrtrichtung links hinter dem Amaturenbrett, da wo der Batterie + Pol angeschlossen ist. dat Ding besteht allerdings nur aus zwei mehrpoligen Relais auf Magnet-Bimetallbasis und einem Kondensator gegen Spannungsspitzen, kostet aber ein paar Hundert Tacken... gebraucht wohlbemerkt! Messungstechnisch ist dat Ding aber i.o. Schauen wir mal... unter Last kann es ja wieder anders aussehen...
ja genau denn ist das der richtige Beitrag den ich dir rausgesucht habe und das teil hat nichts mit der Zündung zu tun wen ich mich recht erinnere.
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Moin Carsten, Aber mit dem anderen Regler lief dat Ding echt gut und Rund, aber eben halt wohl mit zu hohem Widerstand. Die kleinen Rauchfähnchen waren dann allerdings nicht so toll... Jetz hab ich den Regler nochmal umgetauscht und dat Problem is wieder aktuell... Kann doch irgendwie dann nur daran liegen... verstehen tue ich dat auch noch nich. Ist ja eigentlich auch total unlogisch, aber sturr wie ich bin, tausche ich dat Teil nochmal aus... mehr wie inne Luft fliegen kann et ja nu nich.
So gaaaanz langsam hab ich echt die Schn... voll. Also alles, oder peng, so ein Gedöhns habe ich ja noch nie erlebt... Ist ja auch nicht mein erster Motor der streikt, aber der mit dem bisher größsten "Widerstand", wortwörtlich in diesem Fall...
Jetzt bräuchte ich so langsam psychologische Betreuung. Dat Ding (Superior 1032) weigert sich bisher äußerst erfolgreich, seine fahrzeugtypischen Aktivitäten auszuführen. Dazu müsste der Kleine aber erst mal laufen… kein Problem??...Denkste…Pusteblume. Egal was ich erneuere, austausche, reinige, einstelle… nix. Immer das gleiche Problem, also unglaublich, theoretisch und technisch eigentlich unmöglich, aber leider wahr.
Kurze Schilderung der Symptome: Startet entweder gar nicht, oder manchmal auch etwas, geht dann aber relativ schnell wieder aus. Im Moment zündet er bei geschlossener Kaltstartklappe so ab und zu mal, heute mehr, morgen gar nicht, übermorgen vielleicht sogar ein paar Sekunden. Manchmal Fehlzündungen, mitunter sogar längere Zeit nach dem Ausschalten, also der Kondensator funktioniert wohl… Die optische Kontrolle des Zündfunkens sieht etwas unregelmäßig aus, was ja auch zum Zündverhalten passen würde, aber wo dran soll das den noch liegen? Aufgrund des etwas schwierigen Ersatzteilbeschaffung hatte ich mir im Februar noch ein teilrestauriertes baugleiches Ebenbild als „zusammenhängendes Ersatzteillager“ besorgt.
Hier jetzt mal „kurz“ die bisher ausgeführten Instandsetzungsversuche an meiner Ikone Bj. ´71 ( …das „Ersatzteillager“ ist Bj. ´70)
Motor: 2x gewechselt, ZK-Dichtung neu, Ölwechsel, bei beiden das Gleiche Kolbenringe neu (aber aus Mangel an messtechnischem Werkzeug noch keine Kompressionsprüfung durchgeführt)
Vergaser: mehrfach gewechselt, Düsen auch einzeln gewechselt, neue Dichtungen, neue Schwimmer Nadel, Ölbadluftfiltereinsatz neu, mehrfach gereinigt (Schwimmer sollte eigentlich frei beweglich sein), Ansaugstutzen Hülse neu, Ansaugstutzen Kombi plangeschliffen poliert, Zylinderansaug-auslass Dichtung selbst aus einem alten Kupfer Dachrinnen Fallrohr und Dichtungsmatten gebastelt
Elektrik: Zündkontakte mehrfach neu Zündzeitpunkt dutzende Male mit Messuhr von 1,5 mm - 3,4 mm vor OT in 0,1 mm schritten eingestellt Zündkerze(n) doppelt und drei-x mal neu Elektrodenabstand 0,4 - 0,7 mm ausprobiert Startgenerator mehrfach ausgetauscht, durchgemessen ohne Last OK Regler ausgetauscht, dann neu Zündschloss neu Kabel bzw. Adern Querschnitt erhöht, alle neu Zündspule neu Kondensator durchgemessen und sicherheitshalber neu überflüssige Stromkreise abgeklemmt, auf das Notwendige reduziert (bzw. erst gar nicht angeschlossen) Batterie ausreichend und neu Kabelinflationsmessung durchgeführt und OK Zündkabel ausgetauscht, dann neu Zündkerzenstecker ausgetauscht, dann neu Widerstandsmessung aller Steck- Quetsch und Lötverbindungen OK
… aber irgendetwas muss ich wohl doch übersehen haben, vermutlich eine Klitzekleinigkeit.
Letztendlich tippe ich jetzt mal auf den Vergaser, obwohl der gleiche Fehler bei beiden? Ach ja, natürlich habe ich die Benzinpumpe als überflüssiges Extra (zumindest für 2/3 des Tankinhaltes) als mögliches Problem, trotz neuer Membranen und Dichtungen, überbrückt, natürlich mit einem neuen Benzinfilter und neuen Schläuchen…
Ich befürchte, dass mir so langsam tatsächlich die Optionen ausgehen…
Grüße… iwandogs
Nachtrag: Nu is zu allem Überfluss auch noch der Kombi-Krümmeransaugstutzen rechts neben dem mittleren Bolzen am Zylinder gerissen... sowas ist wohl nicht mehr zu bekommen. Sekundenkleber ist hier wohl nicht sinnvoll. Deshalb versuche ich mal Kaltschweißmasse wie bei der Keilriemenscheibe, da hat es gut funktioniert. Heute sind die Fehlzündungen aber mal wieder heftig, sogar aus dem provisorischen Luftfilter kam ne Qualm Wolke, dat könnte aber an dem Riss liegen...
Tach iwandogs (wasn Name, Russenhunde ?), also ich leide mit Dir Kann ja eigentlich nicht sein, aaber, Deine Beschreibung des (Nicht)Startens ist identisch mit dem, was ich mit meinem 1050er erlebt habe. Ich würde Dir anraten, die Zündeinstellung nochmal zu hinterfragen (die verdammte Einstelluhr hat mich ordentlich geleimt, habe ich zum Glück und nach diversen Versuchen irgendwann bemerkt ) Aber auch die Drehzahlregelung solltest Du genau ansehen, die kann auch ein übler Spielverderber sein. VG Frank
Moin Frank Danke für deine Antwort... Messuhr, Schieblehre... alles durch. Mit der Drehzahlregulierung habe ich mich bisher noch nicht so ganz auseinandergesetzt, aber dadurch Fehlzündungen und ungleicher Zündfunken?... hmm Grüße iwandogs (Iwan heißt nicht Russe, sondern ist Bestandteil meines Nachnamens und Dogs wegen meines zweiten Hobbys... )
Nun, bei mir war es letztendlich der Einfluß mehrerer Dinge, nicht nur "ein" Fehler: die Zündkontakte waren runtergebrannt, neuer Unterbrecher nebst langwieriger Einstellung hat geholfen, die Zündspule hatte eine Macke, nach Austausch mit einer gebrauchten (funktionierenden) Zündspule aus dem "Lager" und einem niegelnagelneuen Kondensator war das Zustandsbild beim Starten schon deutlich besser, dann noch an der Drehzahlregelung liebevoll getüfftelt, dann hat's erst gepasst. Ich denke schon auch, das die Zündung sicher mit an Deinem Malheur beteiligt ist.
Hallo Frank, es gibt an der Zündung eigentlich nix mehr, was das ordnungsgemäße Funktionieren in irgend einer Form auch nur ansatzweise behindern sollte, oder könnte! Egal welche Zündeinstellung ich versuche, liegt der Bereich der Zündung zwischen gar nicht und je nachdem.... Ich werde jetzt noch mal bis an die Kontakte vordringen, weil es mir entgangen ist, ob der Steckdurchgangsverbinder vielleicht durch das mittlerweile etwas veraltete im Überfluss von meinem Vatter verwendete Molikote Schmierfett nicht vielleicht in Verbindung mit dieser Plastikabdeckung, welche mit 2 M4 Schlitzschrauben befestigt ist, unter Umständen für einen durch das Fett, was ja metallische Bestandteile enthält, kriechenden Kurzschluss sorgen könnte, in der Not greift man ja bekanntlich nach jedem Strohhalm... Fast so wie ein FI-Fehler auf einer Autowaschstraße, welcher allerdings nur bei feuchtem Klima eintritt und du kommst aus Oberhausen nach Mainz und es ist das schönste Wetter... jetzt finde mal den Fehler, den es ja zurzeit gar nicht gibt...Da kannste messen bis es dunkel ist und auch wieder hell wird, selbst Hochvoltisolationsmessungen bringen ausgerechnet auf ner Waschstraße überhaupt nix... egal. FI´s verstehe ich... den Gutbrod im Moment nicht mehr.
Morgen ist auch noch ein Tag, da werde ich dann mal mit dem neuen Messgerät mal diese Kompressionsfrage klären, aber ist eher unwahrscheinlich dat da wat nich stimmt, ich tippe auch irgendwie aus Instinkt auf die Zündung, oder als Zweites auf diesen uralten Bing... Gibbet da eigentlich funktionstechnische Alternativen???
die Drehzahlregulierung..., was und vor allem wie kann, muss, soll man dat Dingen denn Einstellen? Die sitzt ja hinter dem Vergaser unter einer Abdeckung, glaube ich.
Ich würde da jetzt ungern an beliebigen Schrauben, Muttern usw. herumfummeln, ohne zu Ahnen was ich damit überhaupt bezwecke oder vielleicht auslöse. Ich habe bisher auch die Funktionsweise von diesem Teil noch nicht ganz durchschaut, den Sinn kann ich mir so ungefähr zusammenreimen. Die Betriebsanleitung macht ja da wenig bis gar keine Aussagen. Das "Reparaturhandbuch" vom 1050 (ein 1032er hab ich trotz intensiver Nachforschung nicht finden können. Gibt's vermutlich auch gar nicht) ist da auch etwas zurückhaltend. Ein paar Informationen wären diesbezüglich sehr hilfreich...
Habe da noch ein Problemchen entdeckt, siehe Foto... wie passiert den sowat?
Da wäre noch wat. Hat einer ne Ahnung was diese auf der Oberfläche des Zylinderunterteiles eingestanzten Zahlen bedeuten haben... Kolbengröße, Prüfnummer...???
Servus Russenwauwau also zum Thema Drehzahlregler gibt es einige Infos in verschiedenen Beiträgen des 1000er Forums. Z.B hier: //gutbrodhilfe.forumprofi.de/topic.php?topic=1083 Guckst Du Die Info in der Reparaturanleitung vom 1050 kannst Du i.d.R. gut auf den 1032 übernehmen. Frage 1: ist halt was ausgebrochen (ist das die Doppelriemenscheibe??), waren wohl Hanfwerker zugange Frage 2: keine Ahnung VG Frank
Danke für deine Antwort. Werde mich dort mal Infomieren OK, ich werde mein Profil, bzw. den Nutzernamen ändern, ist hier ja kein Problem mit der realen Namensgebung, wie ich mittlerweile festgestellt habe. Ist leider nicht überall so...
Zum Glück ist das nicht die Riemenscheibe, sondern das Lüfterrad. Davon habe ich noch eins. Raus gebrochen ... hmm ... sieht eher aus wie abgedreht oder abgeschert, was mir dann doch etwas zu denken gibt. Aber OK, ist bei Gussteilen etwas schwer zu definieren. Die Keilnut hat sich auch etwas verformt. Im ungünstigsten Fall könnte es auf eine Verpolung der Motordrehrichtung bzw. des Startgenerators hinweisen, was bei Gleichstrom ja nun nicht ganz ausgeschlossen werden kann. Allerdings ist das höchst unwahrscheinlich, als ehem. MSR Techniker kann ich eigentlich Messgeräte lesen Jetzt muss ich mir wohl erst mal einen neuen Keil mit 4 x 4 x 20 mm basteln. Eine M8 Edelstahlschraube, ein bisschen feilen, sollte kein Problem sein. Werde aber weiter Berichten, weitere Optionen natürlich erwünscht
Gutbrodhilfe
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26.03.2019 13:08
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