Habe da noch ein Problemchen entdeckt, siehe Foto... wie passiert den sowat?
Gruß iwandogs
Indem man eine Schraube Locker hatte - war.
Die eingestanzten Zahlen könnten was mist der Kloben Größe zu tun haben.
Carsten
123456789011121314151617181920 "Arbeitszeit = Lebenszeit. Wenn meine Arbeitszeit sinnvoll und wertvoll ist, dann gewinne ich sinn- und wertvolle Lebenszeit"
Moin... OK, dat ich ne Schraube locker habe is dann echt wahr, sonst hätte ich wohl keinen Gutbrod... , sondern würde in eine citynahe Eigentumswohnung ziehen und hätte einen Saugroboter zum rum Ärgern, mein Hund wäre vermutlich kaum größer wie ein muskulöser Hamster und die (Kunst)Wiese auf dem Balkon könnte man mit Priel zufriedenstellend pflegen...
... aber dat mit der Schraube (beim Traktor!) ist tatsächlich denkbar. Zum Testen der Zündung baue ich, bis jetzt zumindest, aus verständlicher Faulheit, natürlich nich dat ganze Kupplungsgedöhns inkl. Schraube wieder dran... aber nee, quatsch ... dat Lüfterrad ist ja mit ner 34 oder 36er Mutter nebst U-Scheiben separat (und zudem isset ja noch konisch) gesichert, kann ja denn nich sein... hmm...
Die Geschichte mit der Drehrichtung erscheint mir aber mittlerweile auch als Ursache unwahrscheinlich, weil zum einen hat dieser 135W Startgenerator eigentlich zu wenig Power und zum anderen dürfte dann wohl eher der Keilriemen schleifen... dazu kommt dann noch, dass ja aus mechanischen Gründen wohl "theoretisch" die Antriebsriemenscheibe inkl. des eigens dafür vorhandenen Nutkeils, logischerweise unmittelbarere Defekte aufweisen müsste.
Ich muss zu meiner Schande allerdings zugeben, dat diese Maschine (1032) wohl irgendwie nicht meinen vermutlich, zumindest in Ansätzen, vorhandenem Grundkenntnissen der Physik folgt.
Sorry, warum mir jetzt allerdings mal wieder der PC eingefroren ist... egal, .... andere Baustelle...
Moin, hätte vielleicht einer so etwas Ähnliches wie einen Geheimtipp für Vergaser der Marke Bing 8/25/s121... jetzt nicht Greiner, dat is mit über 300 Euro schon schamlose Nötigung von schutzbefohlenen Altgerätebesitzern, Der vermutlich in die Jahre gekommene Anbieter aus Nürnberg ist wohl jetzt selbst ein Oldtimer und wenn möglich, sei ihm die Ruhe gegönnt.
Das Fehlzündung-problem scheint nicht mehr aktuell, im Moment, nach endlosen Einstellversuchen, knallt nix mehr und er springt sogar an, aber mehr auch nicht. Es lebt so ziemlich Grenzwertig zwischen gut und fast sterbend bis dann nach mehreren Minuten wieder der Aus zustand erreicht wird. Das hat schon fast sowat dramatisches, wie ein Überlebenskampf aus Hollywood, der könnte auch nicht besser sein. Springt aber sofort wieder an. Da ich dazu aber die Kaltstartklappe wieder schließen muß, vermute ich neuerdings ein Vergaser Problem, bleibt ja im Prinzip auch nix anderes mehr über. OK... diese komische Drehzahlregelung habe ich auch noch nicht so ganz kapiert...
die Initiatoren für die Drehzahlreglung befinden sich im Inneren des Motors: Fliehgewichte, die durch die Nockenwelle angetrieben werden.
Die äußeren Federn sind der Gegenpart zur Kraft der Fliegewichte. Dabei ist die untere Feder genau auf die Fliehgewichte abgestimmt und darf nicht durch Kürzen oder Längen verändert werden!!! Hier wurde aber leider oft von verzweifelten "Schraubern" und Einstellenrn dran gezogen und manipuliert
Die obere, dünnere und längere Feder dient in Verbindung mit der Einstellung des Gaszug´s zur Begrenzung der maximalen Drehzahl. Also, wenn man z.B. bei Vollgas die Kupplung tritt, darf der Motor nicht durchgehen und die maximal erlaubten Drehzahl nicht überschreiten. Einstellung des Reglers ist in den Unterlagen zu finden.
Die Einstellung des Zündzeitpunktes ist etwas kniffelig und am Motor müssen einige Teile abgebaut werden. Gerade deshalb ist diese Einstellung ganz präzise vorzunehmen, um weiteres Zerlegen und Wiedermontage zu vermeiden. Beschrieben in den Unterlagen.
Am Vergaser ist ja nicht viel einzustellen außer Leehrlaufdrehzahl und CO-Gemisch bei Leerlauf. Wichtig ist der ungehinderte Benzinfluß vom Tank zur Hauptdüse. Angefangen von der Belüftungsöffnung im Tankdeckel, sauberer Filter, freie Spritleitungen, richtiger Anschluß und funktionierende Flatterventile der Benzinpumpe,(wenn die überhaupt eingebaut ist), offener und durchgängiger Benzinhahn, schwimmender Schwimmer mit dichtschließendem Nadelventil, frei durchgängige Hauptdüse. Dazu intakte Dichtungen, auch die Achsendichtungen der Drosselklappe.
Geht der Motor nach kurzer Laufzeit aus und springt nach kurzer Zeit mittels Choke wieder an ohne abgesoffen zu sein, kann man davon ausgehen, daß er nicht genügend Benzin bekommt. Nicht genügend Benzin heißt aber auch: zu viel Luft und damit zu wenig Benzin wegen beschädigten Dichtungen. Ich würde, von der Tankbelüftung an, den Weg für das Benzin kontrollieren und frei machen. Anschließend bei laufendem Motor auf defekte Dichtungen mit z.B. Startpilot testen.
erst mal danke für die Antwort. Klar, der MAG Motor ist nicht, bis eigentlich gar nicht, Wartungsfreundlich. Durch das notwendige Ab- und Anbauen des halben Antriebs (ist jetzt allgemein zu verstehen) zum Testen der Einstellungen, zieht natürlich einige durch verschleiß bedingte Materialermüdungen nach sich.
Somit wird vermutlich eine beseitigte Fehlerquelle durch eine neue ersetzt, ohne das man es sofort bemerkt. Das ist etwas tragisch oder auch kontraproduktiv, aber wohl leider nicht zu ändern.
Ich bin ja eigentlich kein Mechaniker und muss deshalb schon mal etwas umständlich so das eine oder andere herausfinden, weil mir natürlich die unersetzliche Erfahrung fehlt. Ich bin zwar gelernter E-Handwerker, allerdings später dann zum MSR Techniker in der Planung komplexer Verfahrenstechnik weitergebildet worden... jetzt bin ich seit 16 Jahren als selbständiger Hersteller von Hundesportartikeln für die Kalifornische K9 tätig, ist vergleichbar mit einer Mischung zwischen Sattlerei und Jutenäherrei, wodurch ich natürlich auch im Laufe der Zeit, durch die notwendigen Fehlerbehebungen älterer, allerdings industriellen, noch rein mechanischen Nähmaschinen (allerdings mit 400V betrieben) es mit 350kg Monstern zu tun habe. Mechanische Abläufe sind mir dementsprechend nicht ganz fremd.
Mit Motoren, außer natürlich den Elektrischen, habe ich nur nebenbei und das auch nicht ständig zu tun. Verstehe zwar die theoretischen physikalischen Funktionen, wodurch ich dann doch durch logische Überlegungen einige Fehlerquellen ausschließen und/oder eingrenzen kann, so einiges versteht man ja dann auch erst durch die leider schon mal etwas kostspielige "Learning by Doing" Methode.
Sorry, im nächsten Leben werde ich vermutlich besser Schriftsteller oder Journallist... sollte jetzt kein Lebenslauf werden.
Nu aber wieder zum Thema...
Die Sache mit dem Spray ist mir vorgestern auch eingefallen, nachdem ich das Thema mit der Drehzahlregulierungsthematik, auf das mich, glaube ich, Carsten hingewiesen hat, studiert habe. Da ist wohl von einem anderen Prüfspray, irgend was mit Bremsen, die Rede, aber man hat ja nicht immer alles auf Halde. Also Starthilfe Spray... alternativ ist mir durch einen blöden Zufall auch ein Silikon-Ölspray als Möglichkeit aufgefallen. Hatte ich versehentlich als Starthilfe für ne Kettensäge verwendet und hat funktioniert, verstehe ich aufgrund der Zusammensetzung der Bestandteile noch nicht so wirklich, muss ich zurzeit allerdings auch nicht unbedingt.
Diese Bing Benzinpumpe habe ich zurzeit als vermeidbare Fehlerquelle, trotz neuer Membran und Dichtung, erst mal nicht in den Treibstoffkreislauf mit eingebunden. Ist, solange mehr als 1/3 Sprit im Tank sind, auch nicht nötig. (Schlauchwaagen Prinzip) Benzinschlauch, Filter und optionaler Benzinhahn (...die Bing Variante is ja überbrückt) sind natürlich neu und dicht. Den Unterdruckschlauch habe ich natürlich entfernt und an der Ansaug Krümmer Kombi durch eine Schraube abgedichtet. Jetzt kommt allerdings ein kleines, durch die Ersatzteilproblematik schlecht bis gar nicht zu lösendes, kleines Problem. Alle beiden Krümmer Kombis haben einen Riss, natürlich an der gleichen Stelle, den ich vermutlich selbst verschuldet habe. Diese exotische Brillendichtung war nach 47/48 Jahren natürlich nicht mehr wiederverwendbar, genau wie die zweiloch Auspuff Abdichtung.
Ich hatte jetzt einfach mal ein ausgetauschtes Dachrinnen Kupferfallrohr als Ausgangsmaterial für eine neue Dichtung verwendet, unter anderem. Ich hatte noch ein bis 300Grad resistentes Dichtungspapier zusätzlich bzw. sicherheitshalber entsprechend in Form gebracht und verbaut. Da der Auspuffkrümmer aber anfangs, also vor der Zündübungsrestaurierung vermutlich, ich tippe jetzt mal aufgrund der Glühfarbe so auf 500-700 Grad heiß wurde, ist die Dichtung zwar nicht geschmolzen, aber ausgehärtet und wurde etwas unflexibel... OK, mehr brüchig bis verkohlt... natürlich auch die Brillendichtung. Hatte ich erst gar nich gesehen und habe einfach mal die Schrauben nachgezogen, was aber durch diese kaum noch vorhandene Dichtung zu einer Spannung, durch die mittlerweile nicht mehr plane Oberfläche und dann letztendlich zum Bruch geführt der eh fragwürdigen Konstruktion geführt hat, ...hmm ... bei beiden dummerweise... ok... selbst schuld... hätte ich logischerweise zumindest bei dem zweiten wissen müssen. Aber irgendwann wird man halt etwas ungeduldig und genervt... Anfänglich, das war im November 2018..., wollte ich eigentlich nur die Batterie kurz austauschen, starten, benutzen und mehr nicht... dann hatte ich eine Vision (waren wohl Halos) .... guckst du...
Grundlage
RIP... Vatter in (Höchst)form
Einen habe ich noch... ich glaube dat is bereits abgelaufen...
Ich werde ab und zu wohl etwas sentimental...egal, dieser Bonsai wird wieder laufen!!!.... egal wie lange dat dauert, notfalls mit V8 Chevy Big-Block, noch isser stur, aber er kennt mich noch nicht, irgendwann... wird er wieder seiner Bestimmung entsprechend funktionieren, und darüber hinaus... Grüße ausm Pott... Stefan
Mon, Als mein Gutbtod noch mit Filter (nicht der im Tank) und Benzinhahn bestückt war, hatte ich auch das Problem das die Arbeit nach kurzer Zeit eingestellt wurde. Und nach kurzer Zeit wieder auf nahm. Nach dem ich die beiden Teile ausgebaut hatte und ein neuen schlauch mit stetigem Aufstieg verlegt hatte, war alles gut.
Schade das du die Krümmel kaput gemacht hast, Dichtungen gibt es noch zu kaufen.
Carsten
123456789011121314151617181920 "Arbeitszeit = Lebenszeit. Wenn meine Arbeitszeit sinnvoll und wertvoll ist, dann gewinne ich sinn- und wertvolle Lebenszeit"
Hallo, ich nochmal... genug mit Philosophie, defakto brauche ich wohl einen neuen Krümmerkombi.. nen neuen Dichtungssatz, inklusive Vergaser und dat noch günstig, nach Möglichkeit.
Wobei Neuteile vermutlich besser währen, wegen der Fehlerausgrenzung...
Wird wohl ein Wunschdenken bleiben, aber eure Dinger habt ihr ja auch irgendwie zum Laufen überredet. Dat muss einfach gehen... erst mal nur der eine, der zweite hat Zeit... vielleicht
Zeige uns doch mal den schaden. Was spricht da gegen dein verursachten Schäden zu beheben.
123456789011121314151617181920 "Arbeitszeit = Lebenszeit. Wenn meine Arbeitszeit sinnvoll und wertvoll ist, dann gewinne ich sinn- und wertvolle Lebenszeit"
Ach, da isser ja wieder...Hallo Carsten... Klar is dat schade, aber nicht mehr zu ändern... "Schau nach vorn und nicht zurück"... (Zitat aus einem Songtext)
Dat ganze Knetkit Zeug, ist nicht effektiv, der Motor läuft im Moment zu unruhig und dadurch reißt dat sofort bei dieser Belastung... ich bin ja selbst bald der Meinung dat sich dat Aggregat gleich durch die zeitweise niedrige Drehzahl selbstständig unerlaubt vom Trecker entfernt, aber dann isset wieder kurzzeitig, aber nicht berechenbar, oder auch nicht periodisch, OK.
Das muss jetzt an der falschen und unregelmäßigen Luftzufuhr liegen, wobei ich aber wiederum ernsthaft überlege, dass diese Schwankungen der Drehzahl dadurch nicht erklärt werden können, weil falsche Luft ist wohl konstant falsch, aber nicht sporadisch ist. Die Zündung kann ich mittlerweile wohl ausschließen.
OK... bliebe noch die Drehzahlregulierung... aber die soll ja stabilisieren und nicht das Gegenteil provozieren.... und sollte, so jetzt mal rein theoretisch, eigentlich aufgrund ihrer von mir vermutlich mittlerweile kapierten Grundeigenschaften und der daraus logischen Konsequenz, bei durch die ja nun mal nicht variable physikalische Fliehkraft konstante entweder für zu niedrige, oder zu hohe, im günstigsten Fall dann allerdings für die richtige Drehzahl sorgen sollte, aber eigentlich nicht für Schwankungen zuständig sein kann. Das würde doch keinen Sinn ergeben... oder habe ich dann doch etwas nicht kapiert?
Na gut, morgen werde ich erst mal den Startpilot-Test machen. Obwohl, dafür brauche ich keine logische Überlegungen, der Krümmerkombidingsda Riss, die große Vergaser Unterbaudichtung und höchstwahrscheinlich die Zylinderkopfdichtung werden wohl durch dat ewige "Rumgeschraube" undicht sein. Im Falle einer anderen, vermutlich dann nicht sofort behebbaren Probleme, nö... die vorausgesagten Mängel sind ja nu auch nicht durch Improvisation behebbar, also aus Zeitmangel wir der Patient dann wohl erst mal unter diversen Abdeckungen getarnt werden. Aber produktive Optionen sind auch weiterhin gefragt... Jeder Tipp kann Gold wert sein... die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...
Moin.. hatte gerade Pause. Für Vorschläge, Guss langlebig zu reparieren, bin ich vermutlich mehr als dankbar. Kleben geht nicht... Epoxidharz ist nicht für diese Temperaturen geeignet, definitiv. Schweißen geht ja nu mal auch nicht und zum Hart- oder Weichlöten fehlen mir gerade auch die technischen Voraussetzungen. Man kann nun mal wohl nicht alles haben.
Moin Carsten, es ist tatsächlich so, das ich vor ein paar Tagen einen Dichtungssatz bestellen bei Ebay bestellen wollte. Kurz darauf bekam ich vom Anbieter eine Mail, dass natürlich ausgerechnet die Brillendichtung nicht mehr lieferbar ist. Na gut, dachte ich, Angebote gab es ja genug... auf den ersten Blick.
Seltsamerweise wirst du seit dem nicht mehr auch nur eine Brillendichtung im ganzen Netz finden... Gut, wenn du doch noch im Web eine findest... würde mich echt freuen... dann hätte ich was übersehen. Ist aber tatsächlich sehr unwahrscheinlich...
Ich werde vermutlich mal wieder improvisieren müssen, schauen wir mal was dann dadurch wieder kaputtgeht...
zum Thema Falschluft: es stimmt, dass diese prinzipiell "konstant" vorhanden ist, wenn ein Riss im System ist oder eine defekte Dichtung vorhanden ist. Auch lose Schrauben durch gesetztes Dichtungsmaterial verursachen solche Symptome, wie in den vorigen Mails geschrieben. Nun zur Ursache des sporadischen Auftretens dieses Fehlerbildes: in einer meiner vorausgehenden Mails (ca drei Wochen zurückliegend) habe ich die Vergaserfunktionsweise des Kleintraktors versucht zu erklären, der damals als kostengünstige Arbeitsmaschine konzipirt wurde. Dies bedeutet, dass der Motor nach einer kurzen Startphase gleich auf Vollast betrieben wurde, Standgas hatte man doch als Arbeitsmaschine mehr als Luxusausstattung betrachtet.
Durch den sich permanent bewegenden Einzylinder Motor bewegt sich dann auch die Ansaugbrücke vusammen mit dem Veragser und dem Schalldämpfer. Im Schadensfall einer Dichtung, Riss im Ansaugkrümmer bewegt sich der Ansaugkrümmer nun nicht mit der selben Frequenz wie der laufende Motor, es kommt zu Zündaussetzern. Zusammen mit der Paarung der miserablen Serienabstimmung des Vergasers im Leerlauf und im Teillast System, führt das zu dem phänomenalen unverständlichen und unrhytmischen Motoraussetzen, welches man eigentlich als "Permanentschaden" einstufen möchte.
Fazit: Falscvhluft unterliegt einer entkoppelten Bewegungsfrequenz im Hunblick auf Motorfrequenz im Zusammenspiel mit einer dürftigen serienmäßigen Vergaserabstimmung (zusätzlich hierzu kommen undichte Drosselklappen..., aus hier hatte ich berichtet).
Gussschweißen: Entweder Aluminium oder Stahlguss ist Schweißbar, ohne Probleme. Dennoch gibt es hier ein anderes Problem: nach dem Schweißversuch verziehen die die Dichtflächen. Danach sollten diese geplant werden. Wenn einer mit einer Schlichfeile umgehen kann, ist eine maschinelle Bearbeitung nicht notwendig. im anderen Fall rate ich zu funktionsfähigen Ersatzteilen, welche hin und wieder angeboten werden. Sollte es sich hier um einen 1032 handeln, hätte ich unter Umständen ein Ersatzteil zu Hause.
Moin, sborski...sorry, sborsti... (und du fragst mich, mich wie ich auf iwandogs komme?) OK.. so einiges habe ich verstanden, aber das mit der Frequenz nicht. Dat Kombikrümmeransaug Teil ist festgeschraubt, kann also nur den Motorbewegungen folgen.
Ne Materialabhängige Eigenfrequenz, das hat jedes Material, aber unterschiedlich, hat damit eigentlich wenig zu tun, weil diese Kombi und auch der Zylinder aus dem gleichen Material sind und der Motor nicht die erforderliche, für Eisenguss ziemlich Hohe (deshalb werden daraus Motoren hergestellt), Drehzahl erreicht, um diese gefährliche spezifische Frequenz, bzw., die dadurch ausgelösten Schwingungen, auszulösen, weil sich dann der betroffene Werkstoff selbst auf Dauer zerlegen würde. Bekannte Beispiele: Brücken ... oder auch nicht korrekt ausgewuchtete Reifen-Felgen... Nur bei einer gewissen Geschwindigkeit bekommt man eine Rückmeldung über das Lenkrad, was sogar bis hin zur Unkontrollierbarkeit, ja sogar bis zum sogenannten Aufschaukeln führen kann.
Alu schweißen, klar, ist nix neues. Ich habe damals mal, war so Anno 1985, nen Schweißerbrief gemacht, damals war das Schweißen von Druckguss oder Eisenguss nur mit sündhaft teuren Equipment, mehren oder speziellen Gasgemisch, ansatzweise in Betracht zu ziehen, also kaum möglich und nich besonders haltbar. Das sich Metall durch das Schweißen verzieht, ist natürlich logisch, aber Guss? Eigentlich wird gerade Guss, durch seine relative Unverformbarkeit, zu Motorenherstellung benutzt, Motoren werden ja nun mal heiß bis sehr heiß, bei mir wohl total heiß... wen der Krümmer schon rötlich glüht... guckst du
Vermute mal... so 700 -800 C, die Farbe ist nicht richtig, war echt rot. Digicams haben da so manchmal etwas Probleme bei wenig Licht, Lichtbrechung, Lichtwellenauswertung... usw. (sorry... andere Baustelle!...)
Da ist mir aber jetzt noch etwas Seltsames aufgefallen, was man tatsächlich nur bei wenig Licht sieht. Es bilden sich manchmal so was ähnliches wie Rückschläge, die dann als Lichter, mehr als Blitze, an der Einlassstutzen Seite zwischen Zylinder und diese ungeliebten Kombi Krümmer Ansaugstutzen Dingsda sichtbar sind. Manchmal kommt auch eine Wolke beim Ausschalten aus der provisorischen Luftfilterkonstruktion. Sieht aus, als würde die Abgase irgendwie in den Ansaugstutzen gedrückt, kann aber nicht, weil der Auslas nicht durch den kleinen Riss entweichen kann, der ist ja auf der Ansaugseite... Stößel, Ventile... hmm?
Ja, es ist ein 1032er... mich würde jetzt deine Definition von "unter Umständen" schon ernsthaft Interessieren... Der Vergaser ist, etwas kostenintensiv, aber leider alternativlos, bei Greiner geordert worden. Ist ja nun mal irgendwann einfach verschlissen und kann ich schlecht restaurieren, weiß ja noch nicht mal, wie diese Starter- und Drosselklappen Welle unfallfrei entfernt werden. "learning by doing" aus Mangel an Versuchsobjekten schließe ich einfach mal aus.
Also Dichtung und Krümmeransaugstutzenkombi werden noch benötigt...
Eine Abgastemperatur von ca. 800°C bei diesem Motor ist unüblich.
Ich habe nicht mitbekommen bei welcher Stellung des Gashebels und (geschätzten) Drehzahl sowie Belastung es zu dieser Temperatur gekommen ist. Weiß Du auch, wo der Zündzeitpunkt bei dieser Glut lag? Wie war der Choke eingestellt?
Ich schätze mal, es war Spätzündung, keine Last, volle Drehzahl und bei Rücknahme des Gashebels nur langsame Drehzahlabsenkung mit anschließender eigenen Abschaltung. Richtig?
1. mit Spätzündung hat das nichts zu tun 2. Choce macht das Gemisch fetter, stöchimetrisch also unter 14,7 : 1 und somit Gemisch "innenkühlung", diese Idee fällt ebenfalls aus 3. Die Erklärung vor Stefan in der letzten Nachricht stimmt nicht bezüglich Frequenz: die unterschiedliche Frequent der Bewegung von Motorbauteilen hängt mit deren Masse zusammen. Deshalb brechen auch Bauteile im Dauerbetrieb. Bei Vergaserbetrieb bedeutet das: die Dauerbewegung eingeleitet durch zu schwaches Schraubendrehmoment lässt die Dichtung "setzen" und somit die Eignefrequenz des Ansaugtraktes. Diese Wirkung wird bei dem MAG Motor durch die gemeinsame Verschraubung mit dem Schalldämpfer verstärkt. Ein weiteres Inditz für Falschluft ist die Krümmerfarbe: ein heißes Gemisch, also stöchiometrisch über 14,7 : 1, hat eine höhere Verbrennungstemperatur als der Lambda Wert 1. Somit würde ich nach wie vor behaupten, dass der Vergaserverschleiß and der Droselklappe zusammen mit einer möglichen Falschluft am Ansaugtrakt die Summe dieses Fotos aus Stefans Mail ergibt. 4. Ich habe nie nach der Herkunft nach Istwandogs gefragt 5. der Vergaser mit Ansaugbrücke ist unter guten finanziellen Bedingungen abzugeben. Bei Interesse PN mit Preisvorstellung.
Gutbrodhilfe
Thema drucken
09.04.2019 14:58
Antworten
