Ich weiß nicht ob du ein Fehler hast! Wen du bei dein Einstell arbeiten Zahlen zwischen 3 und 3,3 mm auf deinem Messinstrument gesehen hast ist es falsch. Wen du ein Wert - 2,7 bis -3 mm abgelesen hast nicht. Wen ich es richtig verstanden habe was Blaubär geschrieben hat.
Auspuff nicht Reden, mach!
123456789011121314151617181920 "Arbeitszeit = Lebenszeit. Wenn meine Arbeitszeit sinnvoll und wertvoll ist, dann gewinne ich sinn- und wertvolle Lebenszeit"
Blaubär geht jetzt von deinem Analoggerät aus, vermute ich mal, ich weiß es bei deiner Messuhr jetzt nicht, ob die sich auf null stellen lässt oder ob du den Magnetfußarm dazu brauchst, was etwas umständlich und kaum machbar sein dürfte..., deshalb die Rechnerei.
Wenn ich da jetzt einen Denkfehler habe, kann man mir das natürlich auch erklären, was ich da falsch interpretiere oder verstehe.
Nur die Erkenntnis alleine, dass ich etwas falsch mache, merke ich ja am Gutbrod und ist deshalb wenig hilfreich! Du bist aber auch etwas launisch, kann das sein? Komm mal wieder runter, ich bin doch nur, genau wie du, ein manchmal genervter Gutbrod User und muss auch lernen, dat ist doch der Sinn hier.
Meßuhr: auch die analoge Meßuhr kann man in jeder Position auf Null setzen, indem man den Scalenring verdreht. Die Millimeteranzeige mit dem kleinen Zeiger bleibt dann natürlich da, wo sie war. Aber der große Zeiger, bei dem eine Umdrehung einem Millimeter beträgt, den kann man auf Null stellen.
Beim Messen muß man ganz logisch mitdenken, was sich leider viele im digitalen Zeitalter abgewöhnt, oder gar nicht erst angeeignet haben. Das kann man den einzelnen Menschen nicht anlasten. Ich führe das eher auf unsere verfehlte Schulpolitik zurück, bei der je nach Partei, ideologische Prioritäten gesetzt wurden und immer noch werden.
Die analoge Anzeige dreht beim Einschieben des Meßstiftes rechts herum und der Wert wird dabei größer. Setzt man es an der höchsten Stelle (OT) auf (z.B.) 6 mm, ist das der Bezugspunkt (Bezugswert) Nun muß die Kurbelwelle zurück gedreht werden, um mehr als den benötigten Wert vor OT (um jegliches Spiel auszugleichen) und dann wieder vorwärts bis zum Wert z.B. 3,3 mm vor OT. Diesen Wert muß man vorher errechnen (überschlagen) und das heißt, das die Anzeige auf der Meßuhr dann anders ist als der Wert vor OT. Bei 3,3 mm vor OT ist dann der abzulesende Wert 2,7 mm
Beim digitale Meßgerät hat man es etwas leichter. Ist OT gefunden, setzt man das Meßwerk an der Stelle auf Null. Dreht man weiter oder zurück, erscheinen Werte mit einem Minuszeichen davor. Dann kann man auf die gewünschten z.B. 3,3 mm drehen und ist ................................an der richtigen oder falschen Stelle angelangt
Bei beiden Meßgeräten ist es so, daß man sich entscheiden muß in welche Richtung man von OT aus dreht. - dreht man weiter rechts herum und langt beim gewünschten Wert an, ist man nach OT. Erst wenn man fast eine gesamte Umdrehung gemacht hat und die Anzeige wieder auftaucht, ist man vor OT. - dreht man zurück, also links herum ist man vor OT. Dann solte man aber etwas weiter links rum, so bis Anzeige 1 mm drehen und dann wieder rechts rum, um Spiel im Pleullager und Kolbenbolzen auszugleichen.
Auspuff: klar kann man die Bleche wieder an den alten Stellen einschweißen. Wenn man Lust hat, kann man sich auch einen ganz neuen Auspuff bauen. Wenn man zum TÜV will sollte er aber auch richtig das Geräusch dämpfen.
Hier mal eine Zusammenfassung meiner bisherigen Vorgehensweise...
Zylinderkopf ab, Zündunterbrecher freilegen Messuhr irgendwie am Zylinder befestigen, möglichst stabil, Armgelenke ausrichten OT suchen, auf Zero drücken und mehrmals überprüfen im Uhrzeigersinn drehen bis zwischen -3,00mm und -3,2.mm (steht so in dem Datenblatt des 1032) Kontakte justieren, das kann schon mal etwas Fummelei sein, so das zwischen 3,00 und 3,20 mm vor OT das Multimeter 12V (+-) anzeigt mehrmals im Uhrzeigersinn drehen um die Öffnung der Kontakte mit Blick auf die Messuhr überprüfen... also zwischen 3,00 mm und 3,20 mm Kontakte richtig festziehen und anschließend wieder überprüfen.. mehrmals, Nullpunkteinstellung auch, notfalls Zero an der Uhr erneut für OT einstellen das ganze öfters mit final angeschraubten Kontakten überprüfen wieder alles zusammenbauen
Mach ich da jetzt irgend einen Fehler, weil du von 2,7 mm vor OT schreibst??? Das kapier ich jetzt noch nicht wirklich...
richtig hast Du es nicht gemacht. Denke doch mal daran, daß die Meßuhr in OT auf Null gestellt wurde. Und wenn Du jetzt nach rechts oder links drehst, trotzdem die gleichen Anzeigen bekommst. Nur mit dem Unterschied: links rum bist Du vor OT und rechts rum bist Du nach OT. Die Drehrichtungsbezeichnung ist, wenn man von vorne auf den Motor schaut, also auf die u-Kontakte.
Ich will mal keine weiteren Erklärungen geben, die evtl. nur verwirren, sondern eine einfache Anweisung nach Punkten:
1. U-Kontaktsatz anbringen und leicht anziehen, so daß er noch eingestellt werden kann, sich aber nicht selbst verstellt 2. Kabel des U-Kontaktes nicht an Trecker anschließen, sonden mit Krokoklemmen an Multimeter anschließen 3. Motor so drehen, daß er ungefähr 5 mm vor OT steht 4. Meßuhr so ebend auf die Kolbenoberfläche aufsetzen (Halter muß fest stehen) 5. OT suchen 6. OT bei Rechtsdrehung einstellen und Meßuhr auf Null stellen 7. Kurbelwelle links rum drehen, bis Anzeige ca. Minus 4 mm 8. Kurbelwelle rechts drehen, bis der Gewünschte Wert (bei Dir Minus 3 bis 3,2 mm) angezeigt wird 9. Kurbelwelle nicht mehr bewegen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 10.Multimeter auf Widerstandsmessung einstellen (also auf Ohm) 11.U-Kontakte verstellen, daß Durchgang gemessen wird (das Gerät summt oder zeigt kleinen Wert an) 12.U-Kontakte ganz langsam verstellen, daß die Kontakte gerade öffnen. Den Augenblick abpassen , daß das Multimeter gerade Unendlich, also keinen Wert meh anzeigt. 13.U-kontakte fest anziiehen 14.Kurbelwelle letwas links drehen (so 10°) 15. Kurbelwelle gaaaaaaaaaaaaanz langsam rechts drehen und Multimeter beachten. Wenn die Anzeige auf unendlich umspringt, Meßuhr ablesen. Die sollte nun Minus 3 bis Minus 3,2 anzeigen 16. Fertig. Meßgeräte abbauen, Kabel an schließen und zusammen bauen
erst mal Danke für deine Tipps ... sowieso!!! OK, werde ich mal so machen, das könnte einiges erklären... obwohl ich noch nicht so ganz dahintergekommen bin. Dauert bei mir schon mal etwas... Irgendwie habe ich denn Fehler auch bei der Zündung vermutet... Bauchgefühl halt.
Der lief zwar gestern ziemlich gut, aber fast 500C am Krümmer waren mir dann doch, trotz fehlender Bleche, irgendwie zu hoch. werde dann mal versuchen, objektiv und möglichst knapp zu Berichten...
Grüße... Iwan
Aber eine Frage hätte ich noch... Warum Widerstandsmessung und nicht Spannung? "Messgerätanzeigeverzögerung"? Die ist doch heutzutage so fast gegen null...
ich vermute, Du hast alles auf Spätzündung gestellt. Wenn dem so ist, dann kannst Du mal sehen, wie gut die alten maschinchen doch laufen.
Klar, kannst Du auch mit Spannung messen. Viele Wege führen nach Rom. Mit ner 12 Volt Lampe geht es auch. Das haben Millionen Mechaniker so gemacht.
Also unter Spannung im Nachsatz:
U-Kontakte normal am Trecker verkabeln Multimeter + an Klemme 1 der Zündspule und - an Masse Beim Einstellen Zündung einschalten Wenn Kontakt geschlossen ist, ist die Anzeige 0 V oder ganz geringe Millivolt. (Die Spannung ist gegen Masse zusammen gebrochen, Zündspule erwärmt sich langsam) Der Zündzeitpunkt ist erreicht, wenn der Kontakt gerade öffnet und soebend 12 V angezeigt werden
Mit ner 12 Volt Lampe geht das genau so. Kontakt geschlossen, Lampe aus Kontakt öffnet, Lampe an.
ZitatBeim Messen muß man ganz logisch mitdenken, was sich leider viele im digitalen Zeitalter abgewöhnt, oder gar nicht erst angeeignet haben. Das kann man den einzelnen Menschen nicht anlasten. Ich führe das eher auf unsere verfehlte Schulpolitik zurück, bei der je nach Partei, ideologische Prioritäten gesetzt wurden und immer noch werden.
Tja auch schon im 85 bereich wurde entscheidendes wissen gestrichen. Mal sehen was man alles über das Ventilspiel lernen wird.
Gruß Carsten
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Moin, habe den Unterbreche jetzt tatsächlich vor OT eingestellt.
Dabei habe ich eine Nervigen abfaul abgeschafft. 11.U-Kontakte verstellen, daß Durchgang gemessen wird (das Gerät summt oder zeigt kleinen Wert an) 12.U-Kontakte ganz langsam verstellen, daß die Kontakte gerade öffnen. Den Augenblick abpassen , daß das Multimeter gerade Unendlich, also keinen Wert meh anzeigt. 13.U-kontakte fest anziiehen
Hier habe ich ein Wert ermittelt 6,5 mm, mit der Fühlerlehre fahre ich zwischen den U-Kontackt übe leichten druck auf den sie bewegenden Arm aus und ziehe die Schraube Fest. Wen ich danach noch mal den Spalt überprüfe habe ich den ein Wert von 5,5 mm. Jetzt prüfe ich noch mal ob ich im Berich von (Analog) 2,7 bis 3 mm vor OT bin (Digital) minus 2,7 bis minus 3 mm. Das bin ich mehr mal durchgegangen. Habe alle Vorgänge die im Video zu sehen sind mehrmals wiederholt mit dem selben Ergebnis.
Ich bitte alle noch mal genau hinzuschauen ob da nicht doch noch ein Gedanken Fehler ist. https://youtu.be/cqwfcHmXx68
MfG Carsten
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Ähmm, womit drehst du denn die Welle? Mit Hand ist zu ruckartig bei mir, hat keinen Sinn... ich benutze ne Klemm/Leimzwinge aus Holz und klopfe mit einem Schraubendreher Handknauf immer leicht dagegen (an die Schiene, die ist allerdings aus Metall) Mache ich da jetzt auch was falsch...?
Moin Iwan, ich drehe mit der schwarzen Hand Kuckst du da https://youtu.be/RnvKloGMi-g?t=6 Dann mach den Ton auf Laut und höre hier https://youtu.be/cqwfcHmXx68?t=10 Gepaart mit 20 Jahre siehe Bild Ich habe den Motor so oft gedreht das ich sogar OT dir auf 0,1 mm drehen kann und sagen wann ich kurz vor 3 mm OT bin oder drüber weck ohne hinzuschauen.
Ob das mit dem schlagen so gut ist glaub ich nicht besonder mit den Magnet Fuß (ist aber kein wissen).
Jetzt wo du ja Schweißen kannst, das habe ich mir zwischen den warten gebaut. Macht das Raus Rein leichter
ich wünsche dir eine gelassene zeit mit dein MAG und möge die Ruhe mit dir sein.
Bevor du wieder ein Testlauf machen tus, Baue bitte alle wichtigen teile wieder an! (Beim Motor ist nichts unwichtig sonst wäre es nicht dran) Dazu gehören auch die Bleche die dafür sorgen das die Luft von Lüfterrad um die Kühlrippen geleitet wird. Den Motor Choke kannst du direkt nach dem Start rausnehmen wen du in überhabt braust.
Gespanter Gruß Carsten
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Aber interessante Konstruktion, nur würde das hier wohl bedenklich werden, weil ist ja nur ein Vordach. Die Garagen sind mit Autos, Werkstatt und Hundefutter besetzt. Da ich hier am Niederrhein hause, sind die Dächer nicht so ganz belastbar, weil es hier auch kaum schneit... egal (ich bin schon wieder ab vom Thema, sorry)
Die Zündung vom 1050 und 1032 sind leider nicht ganz kompatibel... du hast ne Magnetzündung, ich nur ne Batteriezündung. Also sind die Einstellmöglichkeiten bei mir etwas begrenzt, aber leider nicht unkomplizierter, würde ich sagen. Keine Ankerplatte, also kann ich keinen Kontaktabstand einstellen, nur den Zeitpunkt, aber den auch nur begrenzt.
So wie ich das sehe, könnte ich nur durch massive Bearbeitung der Nockenhülse Einfluss auf den max. Kontaktabstand nehmen. Aber hat ohne Nockenkorektur 47 Jahre gelaufen, also muss ja funktionieren. (...ich wüßte auch nicht wie ich dat Teil ab bekomme, außer vielleicht mit Hitze)
Also schauen wir mal morgen... werde Berichten
Nur dein Bild mit dem Dämmmaterial und der Gartenschere verstehe ich irgendwie noch nicht
Entspannten Abend ... Iwan Ich werde mich jetzt einfach streng an Kapitän Blaubärs Angaben bei der Einstellung halten, obwohl ich das noch nicht ganz kapiere, aber ich glaube schon das er weiß, wovon er schreibt, womit ich jetzt nicht meine, dass du das nicht weißt
Moin Iwan, ja das mache ich, Erst fahre ich mit den Hinterrädern auf eine Rampe (400 mm) und Bocke in Vorne auf. Hat denn vorteil man kann schön im Sitzen oder im Stehen arbeiten ohne sich ständig in gebückter Haltung sich zu befinden.
Dann baue ich alles ab jegliche Verbindungen zur Karosserie, ziehe auch die Hebel von Kupplung und Drehzahlregler ab. Schraube die Verlängerte Ölablassschraube (das ist Original so) raus und das Hauben Vorderteil ab.
Diesen Aufwand betreibe ich aus zwei Gründen. 1. Die Gefahr etwas kaputtzumachen wird stark reduziert zB. Ölablassschraube: Wird der Motor beim rausholen etwas unsanft abgestellt geht die Ölwanne Kaput. das gleiche gilt auch für die Anbauteile. Ersatz zu bekommen wird bekanntlich Jahr für ja schwerer. 2. Es geht nicht anders bei den Grosen Motor wen ich an das Gebläserad möchte muss das Gebläsegehäuse abbauen und wen ich das abziehen will muss der Motor dafür raus um den Motor rauszieren zu können muss die Verlängerte Ölablassschraube raus. Durch das hochstellen des Gutbrods ist das raushebeln des Motor auch nicht mehr so schwer. (Jetzt durch die Anschlaghilfe Kettenzug sowieso nicht mehr). Durch abstellen auf ein Stabilen Tisch hat man auch wieder eine angenehme Arbeitshöhe. Der Zeitliche Aufwand ist deutlich unter einer Stunde und jede Minute Wert.
Ich habe ein Batteriezünder an den ich Arbeite. Und ein Magnetzündermit dem ich arbeite.
Das Bild mit der Schäre zeigt dir das ich da ein Gummiplatte von 12 mm schneide.
Gespant bin ich auf Bilder deiner Zündanlage (Unterbrecher) kann mir nicht vorstellen das es bei deinen kleineren Motor anders ausschaut.
Nockenhüls: Oh ha da hast du dir was vorgenommen die ab zubekommen, kleines Video zu diesen Tema hier (Grins) https://youtu.be/vK7_d0G-4f4 (Sekt oder Selter tue es oder lasse) Bei deinen zustand der Welle wäre es ein Wunder wen die Hülse noch abbekommst!
Wunder: in welche Richtung dreht den jetzt dein Motor?
Mitlerweile habe ich so viel kleine Filmchen das ich ein Spielfilm daraus machen könnte
Gruß und so Carsten
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Gutbrodhilfe
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06.06.2019 10:56
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